RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
Fraenzl - 23.06.2016
Hallo,
melde mich auch mal zu Wort.
Also wichtig ist auf alle Fälle mal, das die Wege, Feldränder und ungenutzte Flächen, auch die zwischen Feld und Feld, den sogenannten "Rain" abgemulcht oder gemäht werden, also vor der Samenbildung der Pflanzen, damit kein Eintrag von absämenden Pflanzen ins Feld stattfinden kann.
Es mag ja in bestimmten Regionen Deutschland so sein, das die Feldgröße weit über 20 ha liegt, aber leider sind wir in der Region OBB in einem Kleinstrukturierten Gebiet, wo es auch Felder mit 0,5 ha gibt.
Sollte dann am Feldrand Quecke und Co. sich ansiedeln, ist es bei sonniger Witterung leicht, diese mit aufeinanderfolgenden Grupperbearbeitung im Abstand von ein paar Tagen zu bekämpfen.
Gruß Franz
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
Sam - 23.06.2016
Hallo Franz,
die Pflege der Wege ist sicher ein Punkt, der das "einschleppen" der Quecke minimieren kann.
Was sicher auch zur Quecken Vermehrung auf vielen Äckern beiträgt, sind Randfurchen, die da enden vor der Asphalt anfängt. So werden beiläufig mit der "Flächenerweiterung" Gräser und Kräuter auf den Acker geschleppt, die anschließend wieder "bekämpft" werden müssen.
Gruß Udo
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 23.06.2016
Danke für die Hinweise, leider absolut an der Praxis vorbei
Lt. Bundesnaturschutzgesetz dürfen Wegränder erst nach der Blüte abgeschlegelt werden
Gleichzeitig müssen wir in NI 1m Randstreifen unbehandelt einhalten (stille Enteignung)
Jedoch fordern unsere Naturschutzbehörden hier im Landkreis das wir die Wegränder zu Verkehrssicherungsmassnahmen (Zeckengefahr für Spaziergänger) abhäckseln => auf Kosten der Landwirte
Schlegele ich dennoch die Kanten ab wird das höher bestraft als 25 km/h zu schnell => vorbestraft
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
dsm - 23.06.2016
Moin zusammen,
nun darf ich mal mein berufliches Wissen einbringen
.
Vorbestraft ist man, wenn man vom Gericht zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe verurteilt wurde bzw. einen Strafbefehl akzeptiert hat. Ein Bußgeld, wie es bei Ordnungswidrigkeiten verhängt wird, ist keine Geldstrafe.
Wer innerorts 25 km/h ohne weitere Fehlleistungen zu schnell fährt (und erwischt wird), erwirbt dann einen Punkt für 95 € (Bußgeld). Damit ist die Person nicht vorbestraft. Es kann allerdings sein, dass aufgrund besonderer Umstände (Fahrweise, Zebrastreifen usw.) auch noch Straftatbestände (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ...) in Betracht gezogen werden. Dann kommt, wenn das Verfahren nicht eingestellt wird, i.d.R. ein Strafbefehl oder ein Urteil. Wenn dieses Urteil dann von einer Geld- oder Freiheitsstrafe spricht, dann ist die Person vorbestraft.
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruß Dirk
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 23.06.2016
Naja .... und im Wiederholungsfall?
@Dirk:
Dann bring doch auch mal dein Wissen zu den rechtlichen Grundlagen von Zulassungen, Genehmigungen etc ein ....
Den in den Ausführungen zu den Gesetzen hinterlegten Begründungen .... die besagen nämlich das gewisse Dinge gemacht werden müssen .... macht das jemand nicht, gibts eigentlich eine Strafe ...
Der Anarchie der nichtstuenden Politiker .... das ist wie mit den Hausaufgaben:
Herr Lehrer, kann man für etwas bestraft werden was man nicht getan hat?
Nein Fritzchen
Schön, ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht
.... und weil das alle so schön finden hat der Lehrer keine Chance die eigentlichen Pflichten durchzusetzen ....
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 30.06.2016
Ich beantrage die Überschrift in
Alternativen zu Glyphosat ? zu ändern,
die derzeitige Überschrift impliziert das alle Alternativen besser sind als Glyphosat, das ist aber eine (falsche oder) unbewiesene Behauptung
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
holgi63 - 30.06.2016
Hallo Bernd,
die derzeitige Überschrift heißt:
Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat.
Nicht mehr und nicht weniger.
Daraus ist keinesfalls abzuleiten, dass damit die von Dir aufgestellte Behauptung im Raum steht. Mit anderen Worten: In diesem Thema sollte Glyphosat einfach keine Rolle spielen. Damit wird das Produkt aber nicht bewertet, sondern einfach nur ignoriert. Hier soll auch niemand an den Pranger gestellt werden, der irgendein PSM vorschriftsmäßig und gesetzeskonform einsetzt!
Es geht um
wirtschaftliche Alternativen, denn unwirtschaftliche kann man sich bei den derzeitigen Margen in der Landwirtschaft nur in der Theorie vorstellen, sie machen in der Praxis also wenig Sinn.
Und es geht um
umweltfreundliche Alternativen und zwar aus der Betrachtung und Bewertung des gesamten Verfahrens! Mit anderen Worten: Viel Diesel verbrauchen und viel Boden verdichten ist auch umweltschädlich und dies muss in die Gesamtbewertung eines alternativen Verfahrens eingerechnet werden!
Noch einmal: Es geht mir nicht um Dogmen, sondern um echte Alternativen!
Und es geht mir darum, dass wir alle begreifen, wie wichtig es ist, dass wir uns eigene Überzeugungen auf selbst durchdachten Fakten erarbeiten und uns keine Meinung zusammengoogeln.
Wir wollen doch nicht, dass man über uns tuschelt: "Wo lässt der denn denken?"
In diesem Sinne: Suchen wir also bitte weiter nach wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Alternativen zu Glyphosat, ganz ohne Bewertung von Glyphosat und ganz ohne Glyphosat!
Und bitte lasst die Gedanken ÜBER Glyphosat aus diesem Thema raus, da haben wir doch schon zwei eigene dazu...
Guckst Du, was Guido schon eine Seite vorher schrieb:
https://www.trac-technik.de/Forum/showthread.php?tid=30682&pid=186844#pid186844
Grüße
Holger
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 30.06.2016
Bitte ändere die Überschrift in
Alternativen zu Glyphosat
weil du die die Antworten in deinem Text schon selber gegeben hast.
29.06.16, GKB, KBD-Sachsen, Bioland Ost Marin Hänsel
Standort ca. 600 m üNN, Betrieb gut 2000 ha, davon ca. 40% Dauergrünland und Feldfutter, rest aufgeteilt auf (fast) alle getreidearten), Betrieb erstreckt sich von 300 m üNN bis 730 m üNN, ca. 1000 mm Jahresniederschlag, 10 bis 30 cm A Horizont auf Verwitterungsgestein
Umbruch von Kleegras ohne Glyphosat, Kleegras kurz gemäht, Aufwuchs einsiliert
13 Maschinen im Einsatz
Kurzscheibeneggen, Grubber, Grubber mit vorlaufenden Scheiben, Striegel, Kreiselegge
Grubber: vmin 8 km/h, vmax 12 km/h
KSE: vmin 10 km/h, vmax 18 km/h
Kreiselegge: vmax 8 km/h bei 3m und 200 PS am Limit!!!
Alle Maschinen haben mehr oder weniger gut die Grasnarbe aufgeschnitten und die Grassoden in Faust bis 30x30 cm großen Platten abgelegt
Soweit gut,
um Glyphosatfrei die Wurzeln nun endgültig zu zerstören sind nach Aussage von Martin Hänsel noch min. 2, wahrscheinlich sogar bis zu 6!!! Bearbeitungsgänge nötig
Sollte es feucht bleiben, ein abtrocknen/vertrocknen der Wurzeln nicht möglich sein, ist an eine Rapssaussaat Ende August/Anfang September nicht zu denken.
Die nachfolgenden Bearbeitungen müssen also die lockeren Wurzelen enterden und obeflächlich ablegen, die von unten anstehenden Wurzeln müssen solange immer wieder gestört werden bis ein weiterwachsen in der folgenden Kultur unmöglich ist.
Bereist nach dem ersten Arbeistgang sind die 30% Bodenbedeckung nicht mehr sicher erreicht => Missachtung der CC Auflage Erosion
Wie können nun die weiteren Arbeitsgänge durchegführt werden??
Lt. Aussage Martin Händel funktioniert ein KleeGrasUmruch in den Bioland Betrieben meist in einer einjährigen Anbaupause mit schwarzem Boden!!! und in Gebieten mit deutlich weniger Niederschlag!!!
Schwarzbrache: keine Produktion von Wurzeln, keine Sauerstoffproduktion und vor allem unproduktive Umsetzung von Humus und damit Freisetzung von Nährstoffen mit der Gefahr des Auswaschens!!!
Leistungsbedarf erster Arbeitsgang lt. Aussteller/Vorführer und lt. Betriebsleiter:
ca. 80 bis 100 PS/m Arbeistbreite um auch bergauf die geforderte Mindestgeschwindigkeit für eine ordentliche Mischung zu erreichen
Je nach Berg gehen auch mal 120 PS/m Arbeistbreite in die Knie!!!
Kraftstsoffverbruach dann mal so ca. 15 l/h je m AB
Bei uns ist es trotz Bergen dagene noch eben .... aber auch wir brauchen min. 50 PS/m AB => 150 PS bei 3m
Mal zum Vergleich:
Glphosat (ca. 1000 g/ha Wirkstoff) spritzen 2 l/ha, unter den Bedingungen 3 l/ha
Direktsaatdrille: 5 bis 7 l/ha
Zinkendrille: 8 bis 12 l/ha
Anwalzen vernachlässige ich da auch bei Drillsaat nach Bearbeitung erforderlich
Da Glyphosat innerhalb 14 tagen wirkt, kann ich sogar nach der Saat spritzen. Das kurze Zeitfenster zur Aussaat ermöglicht einen weiteren Schnitt (Prodiktion von Sauerstoff, Bindung CO etc. )
Den oben angegeben Kraftstoffverbrauch habe ich bereits nach dem ersten Durchgang bei der mech. Bearbeitung. Dazu kommt das GROßE Risiko der Erosion bei stärkerem Regen ...
Nun sind die Pflüger, Grubberer und "vor 33 Jahren hat es doch auch geklappt dran"
Auch die Landwirtschaft hat sich weiterentwickelt .... deutlich produktiver, effektiver (und damit umweltfreundlicher!), moderner, dem Markt (Nachfrage billig) und den Preisen angepasst
CC, Subventionsauflagen:
Mulchsaat: min. 30 % der Bodenoberfläche ständig, ganzjährig mit Pflanzenresten bedeckt
nach spätestens 4 Jahren muß Ackerfutter umgebrochen werden da im 5 Jahr die Dauergrünland Regelung greift => die Flächen verlieren den Ackerstatus und dürfen nicht mehr als Acker genutzt werden => Wert/ertragsverlust ca. 60 bis 70 %
Zum Schluß noch wie geht es mit Direktsaatflächen weiter?
Nachdem Raps kann ein Weizen kommen da der Raps den Boden sehr gut lockert. Gleiczeitig sollte im Rapsweizen kein Problem mit Gras entstehen .... nach dem Weizen könnte man z. B. wieder bis zu vier Jahre Ackerfutter (Kleegras, Luzerne etc) anbauen.
Wer sich nicht an die Direktsaat rantraut kann das Direkt durch Minimal ersetzen .... leichte Eingriffe die nicht das gesamte Wurzelwerk in Umsetzung zu Nährstoffen bringen
Nur Humus kann Nährstoffe binden, damit braucht der Boden Nährstoffe um Humus aufzubauen (von nix kommt nix), also an dem organischen Material sind die Nährstoffe gebunden.
Zersetze ich den Humus durch intensive Bodenbearbeitung setze ich gleichzeitig Nährstoffe frei => ich könnte noch bis zur Rente in 15 Jahren mit intensiver Bodenbearbeitung meine Sparbüchse aufbrauchen, spätestens dann rauschen die erträge, die wasserhaltefähigkeit, die Durchwurzelung etc in den keller .... daran denkt aber keiner von unseren Grünen weil die überhaupt keine Ahnung haben was im Boden lebt und was da passiert ....dazu gehört regelmässiges Aufgraben riechen, schmecken an dem Boden .... aber nicht popularistische Entscheidungne ohne jeden Sachverstand
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
Guido - 30.06.2016
Es gibt Menschen die verstehen es niemals.
Es muss ein Umbruch in der Landwirtschaft stattfinden, das Problem ist nicht einfach Schalter umlegen und fertig. Aber wenn es solange betriebsblinde Menschen gibt wird das schwer. Keiner hat hier die Landwirte angegriffen, sondern das System. Der Landwirt ist nur eines der letzten Glieder in der Kette. Versteh es doch einfach mal. Es geht ohne, aber der einzelne kann das nicht durchsetzen. Wenn du mir nicht glaubst das es ohne geht. Ruf mich an und komm vorbei ich zeige dir das es ohne geht. Und ich bin der festen Überzeugung das es den Landwirten wieder besser ginge wenn das System umgestellt wäre. Aber dafür man die Augen aufmachen um das zu verstehn.
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 30.06.2016
Träumer habe ich oft genug gesehen .... der letzte der gerade geht ist Hofreiter ....
weder Du noch ich können das System ändern .... also zeig mir realistische System die funktionieren
Von dir kommt doch nur Protest da du keine Verantwortung für den Betrieb sondern noch Junior bist ...
Bring doch endlich mal ein System / den Schalter der es bringt ....
Beschreib dein System, da warten schon Generationen drauf wenn es funktioniert.
der Varion hat fast 40 Jahre von der Idee bis zur Serienreife gebracht ... darüber ist der Ideengeber und Konstrukteur verstorben, also geht schrittweise vor und zeig was geht ....
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
holgi63 - 01.07.2016
Hallo Bernd,
das Titelthema bleibt wie es ist, ändere Du bitte etwas Deinen Ton!
Unter unvollkommenen Menschen kommt das nun mal nicht vor, dass einer immer nur 100,0% recht hat und die anderen 100,0% Unrecht!
Alternativen zu Glyphosat bedeutet auch nicht nur den direkten Vergleich der Verfahren in bezug auf einen konkreten Fall von Verunkrautung und die damit entstehenden Kosten, sondern auch langfristige und gesamtbetriebliche Strategien zur Vermeidung von Problemunkräutern.
Zu der Zeit wo ich vor 30 Jahren angefangen habe, war das mal das hoffnungsvolle Geschehen um den Begriff "Integrierter Pflanzenbau" bzw "Integrierter Pflanzenschutz" herum. Das ist ein gesamtbetriebliches Verfahren, zu dem alle auf den Feldern durchgeführten Tätigkeiten gehören und nicht nur "Hups, ich hab Quecken, was mach ich jetzt?"
Auch hat
dieses Thema nichts damit zu tun, ein bestimmtes Pflanzenschutzmittel zu verurteilen oder zu verbieten, sondern dessen Verwendung - und Erwähnung zu vermeiden! Ist das so schwer zu verstehen?
Die Diskussion über die Vor- oder Nachteile dieses Präparates führe bitte dort, wo sie hingehört!
Grüße
Holger
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 01.07.2016
Dann lasst doch mal endlich Fakten sprechen und keine leeren Platitüden oder Worthülsen
Mittlerweile steht in diesem Thread mehr Hinweise, Vorschläge etc als in jedem technikThread, dennoch sind diese Vorschläge nicht erwünscht?
Ich habe Euch mehrere verfahren einschl. Fruchtfolge in einem integrierten System angeboten .... entweder Ihr lasst endlich mal Fakten und realisierbare Vorschläge sprechen, oder Ihr haltet von Dingen von denen Ihr nichts versteht die Klappe .... Sorry anders kann ich es mittlerweile nicht mehr bezeichnen
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
Guido - 01.07.2016
zu deiner Aussage:
Träumer habe ich oft genug gesehen .... der letzte der gerade geht ist Hofreiter ....
weder Du noch ich können das System ändern .... also zeig mir realistische System die funktionieren.
Das System was wir jetzt haben Funktioniert nicht und wenn du anderes denkst bist du der Träumer.
In einem Forum beschreiben wie es anderes funktioniert geht nicht gut.
Du wolltest vorbei kommen. (mußt auch nicht nach Portugal fahren)
Wir fahren mehrer Betriebe unterschiedlicher Branchen besichtigen und dann siehst du das es anderes geht. (voraus gesetzt man will was verstehen)
Wenn es so weiter geht wie es jetzt läuft gibt es in naher Zukunft nur noch ein paar ganz reiche, der Mittelstand verschwindet und 99% sind nur noch die Sklaven der großen.(Beste Beispiel Landwirtschaft USA, informiere dich mal richtig über die Zustände dort)
Wir stehen kurz vor einer neuen großen Wirtschaftskrise, nur die Politik versucht alles das wir das nicht mitbekommen und redet alles schön. Wenn der durch Bruch der Wirtschaftskrise kommt(und ich wünschte nicht das es soweit kommt), denkst du nochmal an meine Worte.
und zu:
Von dir kommt doch nur Protest da du keine Verantwortung für den Betrieb sondern noch Junior bist ...
Das Stimmt nicht, mein Vater hat ein 2 Mann Unternehmen bis 2010 geführt.
2006 habe ich ein neues Unternehmen gegründet. Ohne Kapital oder Maschinen von Papa.
Mittlerweile hat mein Unternehmen 18 Vollzeit Festangestellte, keine billig Kräfte, Umsatz 6,5, alleiniger Geschäftsführer bin ich und ich besitze 100% der Anteile (steht in den Bilanzen und die sind veröffentlicht)
Ich habe früher auch anderes Gedacht, nach der Wirtschaftskrise und mit dem alter habe ich mir ein paar Gedanken mehr gemacht zu dem ganzen System.
So wie ich heute fahre, fahre ich sicherer und langfristiger.
Bei einem Punkt gebe ich dir Recht:
also geht schrittweise vor
das stimmt, man kann nicht alles von jetzt auf gleich umstellen, aber wir müssen Anfangen.
Aber das alles gehört nicht hier hin, genau so wie Leute die alles tot Reden.
So jetzt
frage mich und
unterstelle mir bitte nichts mehr hier im
Forum
Eins habe ich gelernt, ich lasse mir von niemandem egal wer es ist den Mund verbieten und ganz bestimmt nicht von dir
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
mb-trac - 01.07.2016
Noch was:
du weigerst dich ja die Ergänzung wirtschaftlich und umweltfreundlich aus der Überschrift zu nehmen ....
Solange ich eine wirtschaftliche Alternative aufzeigen soll, muß ich Verfahren und Verfahrenskosten vergleichen .... dazu muß ich die Verfahren monetär bewerten .... nichts anderes habe ich getan .... einschl. der Wirtschaftlichkeit von Dauerkulturen
Und wenn ich die Umweltfreundlichkeit bewerten will, fange ich mit dem Kraftstoffverbrauch an, gehe über die Erosionsgefahr zu weiteren "virtuellen" oder "gefühlten" Gefahren.
Wenn ich etwas bewerten will, muß ich iwie einen Maßstab anlegen .... selbst dieser Maßstab ist hier immer noch nicht definiert .... solltet Ihr etwas anderes als den Monetären verlangen, so macht es doch bitte .... aber bitte bewertbare Maßstäbe.
Und zu guter letzt müssen diese Maßstäbe und Vorschläge auch praktikabel und umsetzbar sein ....
Zum Boden: wir brauchen in diesem Thread gar nicht mit negativ und positiv geladenen Kationen/Anionen, Spurennährstoffen etc anfangen wenn der Großteil der Protestierer noch nicht mal verstehen was bei der Bodenbearbeitung passiert
RE: Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat -
Guido - 01.07.2016
kurze und einfache Frage:
hast du eine Wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen zu Glyphosat?
Nein? dann hast du ja dann keine Ahnung von Alternativen
also dann zitiere ich dich
haltet von Dingen von denen Ihr nichts versteht die Klappe
Ich wüsste mal gern vorher du dir erlaubst zusagen das du Ahnung davon hast und andere nicht?