Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
MB Trac 1200 - 16.06.2010
hallo wollte mal fragen ob 58000 km auf 40 jahre viel ist.
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
peter.z - 16.06.2010
Hallo,
ich möchte dich zerst auf die Art aufmerksam machen, wie wir hier in diesem Forum miteinander reden (schreiben
). Wir reden uns hier mit dem Vornamen an, das macht alles ein bisschen persönlicher, familiärer
Bitte unterschreibe doch mit deinem Vornamen, dann gehörst du sofort mit in die Gemeinschaft!
Zu deiner Frage:
Es ist schwer ohne weitere Angaben eine Aussage zu treffen. Bei den Unimogs gilt sonst die grobe Faustregel in 5000 Betriebstunden ca. 100.000 km. Beim 421 kenne ich mich nicht so richtig aus, aber ich denke der sollte auch einen separaten Betriebsundenzähler haben. Der ist, denke ich im Motorraum verbaut. Wenn es wie beim 406 oder beim 424 ist, dann sollte der Betriebsundenzähler Stirnseitig auf dem Deckel vom Kurbelgehäuse sitzen.
Was hat der Unimog bisher gearbeitet? Wo ist er gelaufen? Wurde der Tacho getauscht, sind Rechnungen aus irgendwelchen Werkstattaufenthalten vorhanden, welches Baujahr, Bilder, ....
Wenn du mehr Angaben hast können wir dir vielleicht mehr helfen.
Viele Grüße
Peter
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
MB Trac 1200 - 16.06.2010
Hallo peter.z der unimog ist baujahr 1970 und hat 1 vorbesitzer gehabt und der hat ihn nur zum mist fahren hergenomen auf der Prische
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
Axel S. - 16.06.2010
Hallo,
ich gebe Peter recht, die Angaben sind etwas dürfig,
aber Grundsätzlich sind 58000 km nicht sehr viel, und für 40
Jahre schon fast unrealistisch...
Meiner hatte nach 18 Jahren 190000 km auf der Uhr stehen bei
6500 Bstd.
Das scheint mir doch einiges realitischer als Deine Angabe, bestimmt wurde
der Tacho schon einmal getauscht...
Gruß Axel
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
peter.z - 16.06.2010
Hallo
Wenn der Mog nur einen Vorbesitzer hat, macht es schon mal keinen schlechten Eindruck.
Was immer ein bisschen ein Problem bei den Mogs ist ist Eisenoxid
, auf gut deutsch Rost.
Schau dir auf jeden Fall die Ecken um die Scheinwerfer an. die sind meist durch! Auch musst du auf die Stellen unter den vorderen Kotflügeln achten. Hier sind meist die Profile, an denen die Kotflügel befestig sind, und die Bleche zum Kabinenboden durch. Die Rückwand ist auch ab und an ein bisschen Kritisch. Speziell die Gegend, wo bei Cabrios der Überrollbügel auf den Boden geschraubt ist.
Des Weiteren sind die Bremsen genauer zu begutachten. Oft sind in diesem Alter, wenn nicht schon ausgewechselt, die Schläuche zugequollen. Dies äussert sich beim bremsen in der Art, dass die Bremsen verzögert öffnen.
Trete bei einer Probefahrt richtig kräftig auf die Bremse und achte darauf, wie schnell die Bremse wieder öffnet. Wenn die Schläuche offen sind merkst du keine Verzögerung.
Ansonsten kannst du dich auch im
Unimog - Forum informieren. Hier sind viele Unimogspezies unterwegs. Speziell auf den 411/421/406
Schick doch mal ein paar Bilder, dann können wir vieleich mehr sagen
Grüße
Peter
P.S. ist es ein Cabrio, welche Motorleistung, welche Ausstattung, Preisvorstellugn?????? Mit den Angaben können wir vielleicht mehr sagen
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
MB Trac 1200 - 16.06.2010
hallo wie kann ich bilder reinstellen
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
peter.z - 16.06.2010
Immer noch keinen Namen
schau doch im Forum unter "Neuigkeiten", da ist beschrieben wie du die Bilder auf eine vernünftige Größe verkleinern kannst und dann einstellen kannst
Grüße
Peter
RE: Sind 58000 km viel für einen Unimog 421? -
Mercedes-Benno - 16.06.2010
Hallo Leute,
Bei ein Fahrzeug von diesen Alter ist für mich der Tachostand oder Stundenzähler mehr oder weniger egal. Viel wichtiger ist der Gesamtzustand. So geht es auch bei mein Sportunimogs/Heizölmaserati's
(Mercedes W123 PKW, aber nur mit OM-motor). Da ist mir der Laufleistung egal, hauptsache der fährt sich gut, sieht noch einigermassen aus, und das ganse Gefühl stimmt.
Der erwähnte Unimog hat immerhin auch 40 Jahre auf der Buckel...
Groeten,
Benno