Störung im hydrostatischen Fahrantrieb beim Einachsschlepper von Bucher? -
gpkonstruktion - 29.04.2014
Guten Tag alle zusammen ich hoffe ihr könnt mir bei folgender Störung einen Hinweis geben:
Ich habe einen Einachs Schlepper von Bucher Typ Elite 13 den ich als Rasenmäher benutze.
(4-Takt Benzinmotor, Einzylinder, luftgekühlt, hydrostatischer Fahrantrieb mit Lenkhilfe, stufenlose Geschwindigkeitseinstellung 0-6 km/h vorwärts, 0-3,5 km/h rückwärts,)
Das Problem das seit einiger Zeit auftritt ist, dass er nachdem ich ihn gestartet habe 2-3 minuten ohne Probleme fährt, allerdings dann innerhalb von einer Minute immer langsamer wird, bis er garnicht mehr fährt. Nicht zurück und nicht nach vorne. Wenn ich dann den Motor neu starte, fährt er wieder 2-3 minuten, bis das Problem wieder auftritt.
Woran könnte das liegen??
RE: Störung im hydrostatischen Fahrantrieb beim Einachs Schlepper von Bucher? -
Bauerwolfi - 29.04.2014
hallo
Habe zwar keine ahnung ..
Hört sich aber nach zu wenig öl an ?
Grüße wolfgang
RE: Störung im hydrostatischen Fahrantrieb beim Einachs Schlepper von Bucher? -
gpkonstruktion - 29.04.2014
Hallo Wolfgang,
ich vermute auch das es mit Öl zu tun haben kann.
Kann es am Ölfilter liegen? Oder am Öl selbst?
Welche möglichkeiten gibt es noch?
danke schonmal
RE: Störung im hydrostatischen Fahrantrieb beim Einachs Schlepper von Bucher? -
MB-1300-1500 - 29.04.2014
Hallo Namenloser
Bis vor einiger Zeit hatten wir selbst einige Elite 13 Laufen, das Problem kann viele Ursachen haben da der Hydrostatische Antrieb von denn Buchern doch schon etwas Komplexer ist, Überprüf doch mal die Elektrik da die Verstellpumpe über Magnetventile angesteuert wird......
Gruß Bernhard
RE: Störung im hydrostatischen Fahrantrieb beim Einachs Schlepper von Bucher? -
holgi63 - 30.04.2014
Hallo,
da ich das Fahrzeug nicht kenne, kann ich nichts sagen über fahrzeugtypische Probleme in dieser Hinsicht, es bleibt die Betrachtung rein von der Funktion:
Von hydraulischer Seite fällt mir als erstes die Filtration ein. Verstopfte Filter können ein Verhalten an den Tag legen, dass sie nach einem Systemstart nomal laufen und der Schmutz sich dann nach und nach wieder so auf die Filteroberfläche legt, bis der Durchfluss begrenzt wird.
Wurde dieser länger nicht getauscht, wäre das das erste, was ich tun würde.
Mir scheint aber, da der Fehler quasi wiederholbar auftritt, dass dieser eher im Steuerungsbereich bzw, der Verstell-Aktoren zu suchen sein müsste.
Ob evtl. auch Sensoren betroffen sind, kann man aus der Ferne nicht beurteilen, es gibt aber auch seltsames Verhalten - z.B. bei Wärmeeintrag - von Halbleiterbauteilen, wie sie in den Sensoren zum Einsatz kommen, dass ich auch dies nicht ausschließen möchte.
Das klingt schon eher nach Fachwerkstatt, denn hier können wir alle nur theoretisieren...
...was letztlich Kaffeesatzleserei ist.
Baut Bucher eigene Hydrauliken oder kauft der (wovon ich ausgehe) zu?
Wenn ja, wo? Vielleicht kann man über den Hersteller der Hydraulik noch was in Erfahrung bringen...
Viel Erfolg!
Holger