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Hallo, das musst du eh fast alles selbst bauen, da es die Teile bei Mercedes nur noch in der Preisliste gibt. Lieferbar sind nur noch die Pumpe, der Kühler, der Keilriemen, die Schalter und Meterware Leitungen - war mir auch alles zu teuer. Meine Lösung hat letztlich aber auch um die 1500,- gekostet und eine Menge Arbeit alles schön anzupassen. Die Riemenscheibe hat mir ein Bekannter auf der Arbeit "in der Mittagspause" gemacht.
Grüsse Marcus
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Hallo zusammen,
Da ich mit meinem Trac oft sehr schwere Arbeiten mache, habe ich mir auch einen Zapfwellengetriebe Ölkühler nachgerüstet, kombiniert mit einem Zusatzöltank.
Ich hab das folgendermaßen gelöst:
Auf den Stummel der Frontzapfwelle kommt eine Riemenscheibe drauf, die eine kleine Hydraulikpumpe antreibt, die in Fahrtrichtung rechts neben der Frontzapfwelle sitzt.
Dort waren am Rahmen auch Gewinde zum den Halter für die Hydraulikpumpe anzubauen. Der Stummel für die Frontzapfwelle ist weiterhin uneingeschränkt nutzbar.
So, und diese Pumpe saugt unten aus dem Zapfwellengetriebe das Öl ab, bei der Ablassschraube, pumpt das Öl durch den Zusatzölbehälter mit 20 Liter Inhalt, von dort aus wird das Öl durch einen Ölkühler gepumpt, der horizontal zwischen Kabine und Ladefläche eingebaut ist. Von dem Ölkühler läuft das Öl wieder zurück ins Zapfwellengetriebe. Der Ölkühler ist ca. 400x400x 60 mm groß, und wird mit einem Elektrolüfter ab einer Öltemperatur von ca. 60°C durchgepustet ...
Beim schweren Einsatz mit einer 5m Rabe VKE Kreiselegge läuft der Lüfter dauernd.
so ca. 5-10 min nach dem Kreiseleggen hört der Lüfter wieder auf.
Beim Einsatz mit einem Schmetterlingsmähwerk mit Aufbereiter und beim Einsatz mit dem Rotorladewagen springt der Lüfter nicht an...
Daraus schließe ich, daß die Kühlung bei so schweren Maschinen nötig bzw. sinnvoll ist, und dadurch eine Überhitzung des Öls vermieden wird.
Eine Temperaturanzeige fürs Öl wäre noch schön ....
Vielleicht bastle ich sowas mal noch rein.
Zusätzlich zu der Kühlung gibt´s jedes Jahr ein Ölwechsel im Zapfwellengetriebe, im Getriebe und den Achsen, und natürlich auch im Motor ...
Gruß Bernd
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Hallo
Ich möchte demnächst auch das Thema Getriebeölkühlung angreifen. So wie ich sehe verbaut jeder eine Keilriemenscheibe auf der Zapfwelle.
Hat noch keiner an eine elektrische Pumpe gedacht? Meine Gedanken wären folgende:
Eine elektrische Pumpe, die erst ab einer bestimmten Temperatur anfängt das Öl umzuwälzen. Geschaltet über Thermoschalter. Ein weiterer Thermoschalter mit höherer Temperatur schaltet dann den elektrischen Lüfter.
Was haltet ihr davon?
Wie viel Förderleistung würdet ihr nehmen? Ich dachte so an ca. 10 Liter / min.
Gruß Matthias
"Kauf dir einen Variomaten" haben sie gesagt, als antwort gab ich " was will ich mit der Luftpumpe"
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22.01.2020, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2020, 12:58 von
spl-bua.)
Hallo Matthias,
ich weis nicht wie gut und ob überhaupt eine elektrische Pumpe ein Hydrauliköl pumpen kann,-wenn ja stellt sich die Frage wieviel Strom braucht die dazu.Ob du da eben nicht Probleme mit der Batterie/LiMa bekommst.
MFG
Berni
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Hallo Berni,
solche Pumpen gibt es. Die was ich im Auge habe, benötigt 12V / 35 Ampere. Das bekomme ich schon in den Griff.
Ein Kumpel von mir hat es schon mal so nachgerüstet und es läuft ohne Probleme. Er würde es wieder machen.
Diese Lösung hat halt einige Vorteile.
Gruß Matthias
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