Zapfwellenausgang getriebeseitig kontrollieren!
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Hallo Trac-Freunde,
heute hatte ich unsere drei Mercedes Pkw in Beschlag, bei jedem war etwas zu reparieren. Da fiel mir, als ich meinen Trac sah, ein, dass ich vor ca. einen viertel Jahr ungefähr einen Ölverlust an Getriebe hatte. Es dauerte nicht lange und ich hatte den Ursprung lokalisiert. Zapfwellenausgang hinten am Getriebe. Also Kabine kippen, um dahin zukommen. Als ich aber die Kardanwelle vom Flansch lösen wollte, wunderte ich mich, warum der Flansch so wackelig ist. Als die Kardan weggebaut war, fiel mir schon die Befestigungsschraube des Flansches, der auf der Getriebewelle sitzt entgegen. Dadurch, dass die Schraube nicht angezogen war, und somit der Flansch auf der Welle wackelte, zerstörte es den Dichtring vom Getriebeausgang. Ich habe einen neuen Dichtring eingebaut und die Befestigungsschraube mit hochfestem Delo-Kleber gesichert und die Kardanwelle wieder angebaut. Wobei aber die Kardanwelle bei losem Flansch nicht von der Getriebewelle fällt, weil die gesamte Welle zwischen Getriebe und Zapfwellenlager ziemlich knapp eingespannt ist. Schlimmstenfalls bekommt man einen Lagerschaden oder die Verzahnung der Getriebewelle wird zerstört.
Ich schreibe diesen Betrag, um jeden der seine Kabine gekippt hat, sein Kardanwelle auf festem Sitz kontrolliert um keine Dichtring- bzw. Lagerschäden zu bekommen.

Gruß

Klaus
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