28.08.2018, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2018, 11:40 von Schnelting.)
Nachdem sich Patrick geoutet hat werde ich es auch mal tuen ;-)
Neben unserem 1300turbo hat bei uns auf dem Hof auch ein Agrotron 150 gearbeitet, da ich schon lange nach einem 824-2 am gucken war bin ich kurz nach Silvester 2017/2018 fündig geworden und habe den Agrotron verkauft und den Fendt bekommen.
Die Suche nach einem gut erhaltenen 822/824 nach dem Modellupdate ist gar nicht so einfach da die meisten hier jenseits von 15.000-20.000 Betriebsstunden haben und in Deutschland hierfür auch noch eine ordentliche Summe gefragt wird.
Nach langen Suchen und über ein paar Connections bin ich dann auf einen Rumänischen Händler in der Region Transsilvanien gestoßen, dieser importiert hauptsächlich gebrauchte Fendt´s aus Frankreich nach Rumänien für den rumänischen Markt und hatte gerade einen 824-2.
Nach ein paar Telefonaten und Mails hatte ich die Fahrgestellnummer und die Daten des Vorbesitzers, der Fendt hatte in Frankreich fast nur vor einer gezogenen Sämaschinen gelaufen und die 6.850 Betriebsstunden waren sogar übers das AGCO Serviceprogramm belegbar.
Darauf hin hab ich dann zwei Flugtickets für einen Freund und mich gebucht und wir sind dann nach Rumänien in die Region Transsylvanien geflogen. Nachdem wir direkt in einem dicken Verkehrsstau aus Schafen standen sind wir bei einem wirklich netten Händler angekommen, technisch war der Fendt in einem guten Zustand.
Dann kam der spannende Teil, die Verhandlung und Überführung und des Schleppers, nach einigen vielen selbstgebrannten rumänischen Schnäpsen und jede menge lachen waren wir uns dann einig.
Nach ca. 10 Tagen stand dann Nachts ein LKW bei mir auf dem Hof und der Transsilvanische Fendt hat es tatsächlich zu mir ins Münsterland geschafft.
Auch wenn die Leute sehr sympathisch waren und einen seriösen Eindruck gemacht haben ist mir ein Stein vom herzen gefallen als der Fendt da war...
Gruß
Mathias
Technisch war der Fendt in einem wirklich guten Zustand, optisch war der einfach nur von der Sonne im südlichen Frankreich total verblasst.
Ich hab direkt alle Öle gewechselt, dann noch ein paar Kleinigkeiten wie hart gewordene Kühlerschläuche und Keilriemen getauscht. Ein Anhängesteuerventil und externe LoadSensing Hydraulikanschlüsse hab ich noch nachgerüstet, alle Klimaschläuche erneuert und dann ging es an´s sauber machen und an die Optik. Neu lackiert wurden alle Blechteile der graue Rahmen, die Felgen und das GFK Dach.
Als Bereifung hat der Fendt neue BKT´s bekommen, vorne 600/65R34 und hinten 650/65R42, da ich nicht so klein gewachsen bin hab ich für den neuen Sitz noch einen Adapter gebaut so dass der Sitz sich weiter hinten montieren lässt. Und so hatte ich dann zur kommenden Frühjahrssaison einen “neuen“ Helfer auf dem Hof.
Gruß Mathias
Was mich direkt störte war dass der Fendt mit den neuen 600/65R34 vorne höher bereift war als der Trac mit den etwas abgefahrenen Contis der gleichen Größe , das konnte ja nicht angehen, und so hat der Trac noch 4 neue 600/70R34 von BKT bekommen.
Gruß
Mathias
So schlecht machen sich die beiden eckigen Schlepper aus deutscher Fertigung gar nicht neben einander finde ich
Gruß
Mathias
Neben unserem 1300turbo hat bei uns auf dem Hof auch ein Agrotron 150 gearbeitet, da ich schon lange nach einem 824-2 am gucken war bin ich kurz nach Silvester 2017/2018 fündig geworden und habe den Agrotron verkauft und den Fendt bekommen.
Die Suche nach einem gut erhaltenen 822/824 nach dem Modellupdate ist gar nicht so einfach da die meisten hier jenseits von 15.000-20.000 Betriebsstunden haben und in Deutschland hierfür auch noch eine ordentliche Summe gefragt wird.
Nach langen Suchen und über ein paar Connections bin ich dann auf einen Rumänischen Händler in der Region Transsilvanien gestoßen, dieser importiert hauptsächlich gebrauchte Fendt´s aus Frankreich nach Rumänien für den rumänischen Markt und hatte gerade einen 824-2.
Nach ein paar Telefonaten und Mails hatte ich die Fahrgestellnummer und die Daten des Vorbesitzers, der Fendt hatte in Frankreich fast nur vor einer gezogenen Sämaschinen gelaufen und die 6.850 Betriebsstunden waren sogar übers das AGCO Serviceprogramm belegbar.
Darauf hin hab ich dann zwei Flugtickets für einen Freund und mich gebucht und wir sind dann nach Rumänien in die Region Transsylvanien geflogen. Nachdem wir direkt in einem dicken Verkehrsstau aus Schafen standen sind wir bei einem wirklich netten Händler angekommen, technisch war der Fendt in einem guten Zustand.
Dann kam der spannende Teil, die Verhandlung und Überführung und des Schleppers, nach einigen vielen selbstgebrannten rumänischen Schnäpsen und jede menge lachen waren wir uns dann einig.
Nach ca. 10 Tagen stand dann Nachts ein LKW bei mir auf dem Hof und der Transsilvanische Fendt hat es tatsächlich zu mir ins Münsterland geschafft.
Auch wenn die Leute sehr sympathisch waren und einen seriösen Eindruck gemacht haben ist mir ein Stein vom herzen gefallen als der Fendt da war...
Gruß
Mathias
Technisch war der Fendt in einem wirklich guten Zustand, optisch war der einfach nur von der Sonne im südlichen Frankreich total verblasst.
Ich hab direkt alle Öle gewechselt, dann noch ein paar Kleinigkeiten wie hart gewordene Kühlerschläuche und Keilriemen getauscht. Ein Anhängesteuerventil und externe LoadSensing Hydraulikanschlüsse hab ich noch nachgerüstet, alle Klimaschläuche erneuert und dann ging es an´s sauber machen und an die Optik. Neu lackiert wurden alle Blechteile der graue Rahmen, die Felgen und das GFK Dach.
Als Bereifung hat der Fendt neue BKT´s bekommen, vorne 600/65R34 und hinten 650/65R42, da ich nicht so klein gewachsen bin hab ich für den neuen Sitz noch einen Adapter gebaut so dass der Sitz sich weiter hinten montieren lässt. Und so hatte ich dann zur kommenden Frühjahrssaison einen “neuen“ Helfer auf dem Hof.
Gruß Mathias
Was mich direkt störte war dass der Fendt mit den neuen 600/65R34 vorne höher bereift war als der Trac mit den etwas abgefahrenen Contis der gleichen Größe , das konnte ja nicht angehen, und so hat der Trac noch 4 neue 600/70R34 von BKT bekommen.
Gruß
Mathias
So schlecht machen sich die beiden eckigen Schlepper aus deutscher Fertigung gar nicht neben einander finde ich
Gruß
Mathias