13.05.2020, 22:34
Hallo zusammen,
ich plane den Bau einer Werkstatt bzw. einer kleinen Halle, nachdem wir unser Haus fertiggebaut haben. Die Außenanlagen fehlen zwar noch, aber ich finde, dass jetzt erstmal der Trac dringend ein Dach über dem Kopf benötigt Meine Frau sieht das natürlich anders…
Das Gebäude möchte ich in zwei Felder aufteilen. Zum einen den Werkstattbereich, etwa 10 Meter tief und 7 Meter breit und zum anderen den Hallenbereich, etwa 10 Meter breit.
Insbesondere aus finanziellen Gründen möchte ich aber zunächst nur den Werkstattbereich bauen.
Optisch soll es sich natürlich auch einfügen, es soll keine Bretterbude werden und ich will auch nur einmal bauen.
Meine Überlegungen sind bisher folgende:
Die Werkstatt würde ich gerne massiv gestalten. Also Sohle gießen und dann Kalksandstein- oder Porotonmauerwerk. Für den Winter möchte ich einen Frostwächter (elektrisch) installieren, der zumindest Minusgrade verhindert. Zusätzlich einen Holzofen, um bei Bedarf und längeren Arbeiten richtig zu heizen.
Mir fehlen aber nun Ideen in der Umsetzung. Unter der Sohle dämmen und die Mauern mit Poroton kleben. Aber dann? Wie die Außenwand bearbeiten? Oder gib es andere Vorschläge?
Sandwichplatten und einfaches Ständerwerk statt Mauern, das gefällt mir irgendwie nicht.
Der Fußboden ist noch durchgeplant. Entweder den Boden nur schleifen oder beschichten oder Werkstattfliesen - ich weiß es noch nicht.
Als Tor möchte ich ein Sektionaltor einbauen.
Die Elektrik lasse ich hier erstmal außen vor.
Dach: Ich hätte gerne ein Satteldach, habe es zunächst aber aus Kostengründen und dem aufwendigeren Aufbau verworfen. Das Pultdach ziehe ich daher vor.
Da ich das Dach nach vorne 2,5 Meter vorziehen möchte und hinten einen Dachüberstand von 0,5 Metern plane, kommen wir somit auf 13 Meter Tiefe der Dachfläche.
Die Durchfahrtshöhe sollte dann vorne 4 Meter betragen. Bei 15 Grad Gefälle kommen wir dann auf 6 Meter Höhe im hinteren Bereich.
Dann sollte man sich über Photovoltaik Gedanken machen. Ausrichtung der Dachfläche ist überwiegend Süden (ein paar Grad Abweichung)
Frage dazu: Die Photovoltaikgeschichte müsste aber finanziert und durch Fachfirmen realisiert werden. Im Internet liest sich das alles lukrativ, wer hat Erfahrungen in der Realität oder lieber gleich verwerfen?
Die Eindeckung würde ich dann auch von der PV abhängig machen. Ich tendiere Richtung Pfannenbleche.
Was mich an dem Pultdach etwas stört, ist die enorme, hintere Deckenhöhe. Gedämmt werden müsste die Decke dann ja eigentlich auch noch oder man nimmt gleich Sandwichplatten für das Dach.
Bis auf die Photovoltaikanlage möchte ich das Gebäude selber bauen. Zeitlich drängt es nicht. Bei einigen Arbeiten braucht man Unterstützung, aber das ist nicht das Problem. Bevor ich jetzt mit einem Statiker spreche, muss ich ja zunächst einmal wissen, was ich genau will. Dann kann ich mich auch an die finanzielle und statische Umsetzung machen.
Wenn ihr Ideen oder Vorschläge habt, dann gerne her damit. Ich bin ja in der Planungsphase. Für das Werkstattfeld peile ich nur für Material ohne PV etwa 10.000 Euro an.
Gruß
Sascha
ich plane den Bau einer Werkstatt bzw. einer kleinen Halle, nachdem wir unser Haus fertiggebaut haben. Die Außenanlagen fehlen zwar noch, aber ich finde, dass jetzt erstmal der Trac dringend ein Dach über dem Kopf benötigt Meine Frau sieht das natürlich anders…
Das Gebäude möchte ich in zwei Felder aufteilen. Zum einen den Werkstattbereich, etwa 10 Meter tief und 7 Meter breit und zum anderen den Hallenbereich, etwa 10 Meter breit.
Insbesondere aus finanziellen Gründen möchte ich aber zunächst nur den Werkstattbereich bauen.
Optisch soll es sich natürlich auch einfügen, es soll keine Bretterbude werden und ich will auch nur einmal bauen.
Meine Überlegungen sind bisher folgende:
Die Werkstatt würde ich gerne massiv gestalten. Also Sohle gießen und dann Kalksandstein- oder Porotonmauerwerk. Für den Winter möchte ich einen Frostwächter (elektrisch) installieren, der zumindest Minusgrade verhindert. Zusätzlich einen Holzofen, um bei Bedarf und längeren Arbeiten richtig zu heizen.
Mir fehlen aber nun Ideen in der Umsetzung. Unter der Sohle dämmen und die Mauern mit Poroton kleben. Aber dann? Wie die Außenwand bearbeiten? Oder gib es andere Vorschläge?
Sandwichplatten und einfaches Ständerwerk statt Mauern, das gefällt mir irgendwie nicht.
Der Fußboden ist noch durchgeplant. Entweder den Boden nur schleifen oder beschichten oder Werkstattfliesen - ich weiß es noch nicht.
Als Tor möchte ich ein Sektionaltor einbauen.
Die Elektrik lasse ich hier erstmal außen vor.
Dach: Ich hätte gerne ein Satteldach, habe es zunächst aber aus Kostengründen und dem aufwendigeren Aufbau verworfen. Das Pultdach ziehe ich daher vor.
Da ich das Dach nach vorne 2,5 Meter vorziehen möchte und hinten einen Dachüberstand von 0,5 Metern plane, kommen wir somit auf 13 Meter Tiefe der Dachfläche.
Die Durchfahrtshöhe sollte dann vorne 4 Meter betragen. Bei 15 Grad Gefälle kommen wir dann auf 6 Meter Höhe im hinteren Bereich.
Dann sollte man sich über Photovoltaik Gedanken machen. Ausrichtung der Dachfläche ist überwiegend Süden (ein paar Grad Abweichung)
Frage dazu: Die Photovoltaikgeschichte müsste aber finanziert und durch Fachfirmen realisiert werden. Im Internet liest sich das alles lukrativ, wer hat Erfahrungen in der Realität oder lieber gleich verwerfen?
Die Eindeckung würde ich dann auch von der PV abhängig machen. Ich tendiere Richtung Pfannenbleche.
Was mich an dem Pultdach etwas stört, ist die enorme, hintere Deckenhöhe. Gedämmt werden müsste die Decke dann ja eigentlich auch noch oder man nimmt gleich Sandwichplatten für das Dach.
Bis auf die Photovoltaikanlage möchte ich das Gebäude selber bauen. Zeitlich drängt es nicht. Bei einigen Arbeiten braucht man Unterstützung, aber das ist nicht das Problem. Bevor ich jetzt mit einem Statiker spreche, muss ich ja zunächst einmal wissen, was ich genau will. Dann kann ich mich auch an die finanzielle und statische Umsetzung machen.
Wenn ihr Ideen oder Vorschläge habt, dann gerne her damit. Ich bin ja in der Planungsphase. Für das Werkstattfeld peile ich nur für Material ohne PV etwa 10.000 Euro an.
Gruß
Sascha