Eure meinung zum Fendt Xylon
#1

Hallo,
mich würde eure Meinung zum Thema Xylon ich finde dieses Konzept einfach genial... gefederte Kabine, gefederte Vorderachse, brauchbarer Beifahrersitz, Kabine in der Mitte, 50km/h, sehr übersichtlich vorne...
Ich sehe bei ihm keinen Nachteil gegenüber Standardschleppern...
Wie sieht es mit Gegengewicht bei Heckanbaugeräten aus im vergleich zum Std. Schlepper...

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren...
Da ich noch nie mit einem Xylon mitgefahren oder gearbeitet habe würde mich mal die Erfahrung von einem Xylon Fahrer interessieren.

Aber ich würde es super finden wenn wir uns nur zu dem Konzept äußern würden und bitte nicht so Kommentare wie ist immer kaputt, Scheißkarre, verbaut, oder ähnliches...

mfg Christoph

Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. (Leonardo da Vinci, 1452-1519)
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#2

Moin Christoph,
Deiner Meinung kann ich nur zustimmen. Leider habe ich keine Erfahrung mit dem Schlepper. Man hört davon, daß vor allem die ersten Kühlprobleme wegen der Einbaulage des Motors hatten.
Wenn man sieht, in welchen Preisregionen sich die gebrauchten Maschinen bewegen, scheint er mir auch recht gut bzw. begehrt.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier einmal was über konkrete Erfahrungen lesen könnte.
Gruß Dirk
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#3

Moin,

ich kenne das ganze Ding eigentlich nur von Inspektionen und Probefahrten mit diversen Aufbauten (Grabenmäher, 11,5 to Einsatzgewicht, großer Schneepflug und Mulcher für Flughafen). Schwer verbaut das Ding. Jede Inspektion ist ein Akt. Zum wechseln des Flachriemens aller Aggregate muss er theoretisch am Vorderwagen getrennt werden, der geht durch den Rahmen. Hohes Leergewicht, in Verbindung mit LS-Getriebe (mittelmäßiger Wirkungsgrad) lassen den kleinen 4-Zylinder oft schwer pusten. Alle mir bekannten Fahrer stellten quasi morgens per Handgas auf Volldampf und abends wieder runter...Dann säuft er natürlich und die Kupplung leidet. Aber ohne Drehzahl kommt er nicht aus dem Quark. Beides übrigens 140 PS Maschinen. Die kleineren wollt ich nicht fahren, die wurden quasi erst gar nicht angeboten.
Die Kabine ist nicht schlecht, allerdings liegen nicht alle Hebel im optimalen Betreich (Kreuzhebel Hydraulik), oder sind mit langen Bowdenzügen angebaut und entsprechend hakelig (Schalthebel). Das kennt man ja von der großen Baureihe, wenn sie älter werden.

Grüße

Jörg
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#4

(15.03.2014, 19:59)dsm schrieb:  Moin Christoph,
Deiner Meinung kann ich nur zustimmen. Leider habe ich keine Erfahrung mit dem Schlepper. Man hört davon, daß vor allem die ersten Kühlprobleme wegen der Einbaulage des Motors hatten.
Wenn man sieht, in welchen Preisregionen sich die gebrauchten Maschinen bewegen, scheint er mir auch recht gut bzw. begehrt.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier einmal was über konkrete Erfahrungen lesen könnte.
Gruß Dirk

Genau, das ist das was ich meinte, da er dem Trac sehr ähnlich ist...
Wir haben auch einen Fendt GTA die Frage fiel mir ein als ich mit unserem GTA Holz gemacht habe. Bei Frontladerarbeiten ist der Fendt GTA einfach unschlagbar und sehr übersichtlich. Da viel mir der Xylon ein da er das Trac und das GTA Konzept verbindet. Der GTA ist auf der Staße der Horror jedes Schlagloch ist ein Schlag im Rücken sodass ich nach einer Ernte gut 3 Wochen nicht mehr aufrecht laufen konnte. Da dachte ich mir da muss was Besseres her... der Trac wurde gekauft ein 800 MS so macht die Ernte Spaß und ich kann auch mal 500km am Tag fahren ohne Rückenschmerzen. Da jetzt irgendwann der GTA getauscht werden soll da ein bisschen wenig Dampf hat... entweder ein Xylon oder 395 GTA.

mfg Christoph

(15.03.2014, 20:50)Bauernpower schrieb:  Moin,

ich kenne das ganze Ding eigentlich nur von Inspektionen und Probefahrten mit diversen Aufbauten (Grabenmäher, 11,5 to Einsatzgewicht, großer Schneepflug und Mulcher für Flughafen). Schwer verbaut das Ding. Jede Inspektion ist ein Akt. Zum wechseln des Flachriemens aller Aggregate muss er theoretisch am Vorderwagen getrennt werden, der geht durch den Rahmen. Hohes Leergewicht, in Verbindung mit LS-Getriebe (mittelmäßiger Wirkungsgrad) lassen den kleinen 4-Zylinder oft schwer pusten. Alle mir bekannten Fahrer stellten quasi morgens per Handgas auf Volldampf und abends wieder runter...Dann säuft er natürlich und die Kupplung leidet. Aber ohne Drehzahl kommt er nicht aus dem Quark. Beides übrigens 140 PS Maschinen. Die kleineren wollt ich nicht fahren, die wurden quasi erst gar nicht angeboten.
Die Kabine ist nicht schlecht, allerdings liegen nicht alle Hebel im optimalen Betreich (Kreuzhebel Hydraulik), oder sind mit langen Bowdenzügen angebaut und entsprechend hakelig (Schalthebel). Das kennt man ja von der großen Baureihe, wenn sie älter werden.

Grüße

Jörg

Hast du denn mal nen 365 GTA gefahren ist der noch träger? Den GTA kannst du ab 32km/h in der Pfeife rauchen. Sobald er einen Berg sieht geht er von den Touren auch leer. Mit Anhänger eine Katastrophe...

Der Trac merkt die Hügel nicht auch mit 36 Strohballen nicht. Und er hat nur 7 PS mehr.

mfg Christoph

Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. (Leonardo da Vinci, 1452-1519)
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