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07.08.2013, 17:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2013, 17:13 von
Hartmut.)
Moin Alex,
Das kommt ganz auf den Boden an.
Auf Sandboden sollte die Zugkraft nicht das Problem sein...
Und zum Hubkraftbedarf kann man nur sagen: ...ausprobieren.
Zur Not fahr doch mal zu deinem Nachbarn und häng seine Catros hinter. Vielleicht kannst du die Egge ja auch noch etwas beschweren (Gewichtsplatten) um die Drille und Zusatzgewichte zu simulieren?
Gruss Hartmut
MBtrac, alles andere ist Behelf!
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Hallo Alex,
Ziehen tut der Trac die Catros schon, aber auf Dauer wird die Hydraulikanlage so heiß, daß er nach 2 Stunden nicht mehr aushebt.
Die Erfahrung habe ich gemacht.
Gruß Friedrich
MB - Trac 1100 Turbo
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08.08.2013, 22:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 20:54 von
Hartmut.)
Moin Horst,
Also so massiv braucht das Frontgewicht am MBtrac 441 nicht sein.
Ich denke 4-500 kg sollten ausreichend sein, bei einer Standard Catros mit Keilringwalze.
2010 auf unserem Feldtag bei mir in Nordhorn hatten wir so ein Gespann laufen, sogar ohne Frontgewicht.
Da hebt er zwar die Nase, aber wie gesagt, da dürften 4-500 kg abhilfe schaffen.
Gruss Hartmut
MBtrac, alles andere ist Behelf!
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Horst hat nicht unrecht!
Kann man eine Amazone Catros mit einer Väderstadt Carrier (beide 3 Meter breit) mit einander vergleichen? ich kann nur über die Carrier Auskunft geben.
Wir fahren am 1100er eine 3 Meter breite Väderstadt Carrier, ohne Zusatzgewicht (weiß nich ob man die Gewichtsmäßig mit der Catros vergleichen kann).
Hubkraft ist bei unserm Trac nicht das Problem, Hebt der 1000er denn weniger als der 1100er?
Der Reifendruck sollte nur hinten nicht zu niedrig sein weil dann die hinteren Reifen sehr stark abplatten und die Scheibenegge nicht sehr hoch kommt,
Nur an der einzigen steilen Ecke nehme ich immer das Frontgewicht, ca. 400 Kilo das ich auch zum grubbern nutze, das Fahrgefühl ist dann gleich ganz anders, vorallem wenn man am Hang dreht. Ansonsten geht´s ohne Gewicht.
Leistungsmäßig kommt es immer auf die tiefe der Bearbeitung an.
Nach dem abernten des Feldes flach Scheibeneggen schaffe ich Gruppe 2 Gang 3 langsam 21 km/h auf der Geraden, zur Saatbettbereitung Gruppe 2 Gang 2 schnell(16km/h). Es kommt auch auf die Bewirtschaftung des Bodens an, pfluglos oder nicht ? Ich pflüge seit 2003 nicht mehr (außer Maisfläche), daher denke ich das man auf gepflügtem Boden nicht so rasch fahren kann.
Hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten
Gruß Heinrich
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Hallo Männers,
ist Euch mal aufgefallen, wie in den letzten Jahren die Geräte bei gleicher Arbeitsbreite immer schwerer geworden sind?
Der Grund ist klar, man will höhere Geschwindigkeiten und damit höhere Leistungen pro Meter Arbeitsbreite realisieren, aber die damit einhergehenden zunehmenden Gewichte sind nicht von Pappe.
Mein Arbeitskollege hat auch letztens einen 3m Grubber durch einen 3m Grubber ersetzt. Der neue wiegt das Doppelte als der alte und er kommt nun auch mit der Hubkraft an Grenzen...
Zweieinhalb Tonnen auf 3m mit dem "Hebel" nach hinten würde ich mit dem Rähmchen und den Achsen des 441 in unseren Mittelgebirgslagen und bei den Böden nicht im Anbau fahren wollen. "Eckaat" sagte zu "Meister Röhrich" mal: "...ich würd das lassen, das reißt ab..."
Über Premiummarken (hier Lemken und Amazone) zu diskutieren, ist natürlich in Deutschland nicht einfach, aber ich würde auf die Suche nach einer Aufsattel-Alternative gehen, die auch, wenns zu teuer wird, nicht Made in Germany sein müsste...
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
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1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
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09.08.2013, 13:13
Hi AN ALLE,
vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte und Einschätzungen die Ihr bisher gemacht habt. Als Ergebnis für mich nehme ich jetzt mal mit, dass es gehen sollte auf leichten flachen Feldern.
Ich werde das ganze jetzt mal behutsam nach Raps oder Weizen antesten und mir eine Vorführmaschine holen und dann meine Erfahrung (mit Bildern) hier posten.
Beste Grüße
1000 Turbo
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...ja ja, die schwache Hydraulikleistung beim trac! Immer wieder leidiges u. ärgerliches Thema...
greetz
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09.08.2013, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2013, 18:02 von
Hartmut.)
Moin Thorsten,
Heben denn andere Schlepper aus gleichen Baujahren mehr im 3 Punkt?
Damals war das ganze absolut Zeitgemäß und ausreichend, und mit den verbauten Komponenten auch schon ziemlich ausgereizt.
Damals hatten aber 6 Schar-Volldrehpflüge auch nur eine Arbeitsbreite von 1,80-2,10m, wohingegen heute schon 5 Schar Pflüge bis zu 3m mitnehmen.
Was die Gewichte der Anbaugeräte betrifft hat Holger ja schon alles gesagt...
Gruss Hartmut
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(09.08.2013, 18:00)Hartmut schrieb: Moin Thorsten,
Heben denn andere Schlepper aus gleichen Baujahren mehr im 3 Punkt?
Gruss Hartmut
...meines Wissens hatten die tracs damals 10, 13, oder max. 15ccm Pumpen drin. Heute bekommt man weitläufig 16ccm Pumpen angeboten - dann ist empty...
Fendt hatte ab ´82 im 309er beispielsweise schon 17ccm drin, die man heutzutage auch als Tandempumpe mit 19+11ccm bekommen kann
http://www.ebay.de/itm/Hydraulik-Hydraul...?pt=Pumpen&hash=item5d4116ef7f#ht_2185wt_1016
http://www.ebay.de/itm/Hydraulikpumpe-Fe...andtechnik&hash=item19df7163c8#ht_447wt_1016
http://www.ebay.de/itm/Hydraulikpumpe-MB...andtechnik&hash=item29f2e2a683#ht_1426wt_1016
Aber deswegen kaufe ich mir jetzt keinen 309er....
greetz
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Moin Thorsten,
Ja, die Ölmenge ist da größere! Richtig, dadurch wird die Hubkraft aber nicht stärker, sondern das ausheben an sich geht nur etwas schneller...
Für Ölmotoren oder Ölantriebe (Kratzböden z.B.) ist die größere Fördermenge natürlich von Vorteil, aber das Problem mit der Hubkraft löst es nicht.
Gruss Hartmut
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...ja also, ich gehe jetzt mal davon aus, daß jeder Hersteller die Dicke u. Beschaffenheit seiner Hubzylinder an Pumpengröße u. Förderleistung anpaßt!? Wieviel cm die jetzt u. U. dicker oder länger sind weiß ich nicht...
greetz
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09.08.2013, 23:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2013, 23:43 von
Hartmut.)
Moin Thorsten,
Da du den 309ér Fendt gerade ansprichst, hier mal die Eckdaten aus dem Prospekt (irgendwo im www gefunden ->
http://www.traktorhof.com/forum/viewtopic.php?t=1308 )
Daten zu Fendt 309 Turbo Bj 1987
Hydraulik
Liter Leistung 40
Hubkraft 3820
Hydraulikölvorat 20 mit Zusatz 26 Liter
Passend dazu:
MBtrac turbo 900
Zahnradpumpe 40 l/min.
(~ 3900 kg) Hubkraft am unteren Anlenkpunkt des Dreipunktgestänges
Hydrauliktank Erstbefüllung 33 Liter, bei Ölwechsel ca. 30 Liter
Die Daten vom MBtrac stimmen, und sind dem WHB entnommen.
Auf die org. Daten vom Fendt habe ich keinen Zugriff und übernehme keine Gewähr!
Wie du siehst, das tut sich nicht viel, zumindest nicht zum MBtrac Nachteil...
Oder die Angaben bei den Ebay Pumpen sind falsch?
Gruss Hartmut
MBtrac, alles andere ist Behelf!
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...im Originalvergleich, ok - mag das in etwa so sein, wenn die Angaben stimmen! Ich schätze aber mal das die heutigen Austauschpumpen, ob Original, oder vom Zubehörhandel beim Fendt mehr Luft nach oben zulassen, als die vom trac! Da ist´s dann im Jahre 2013 mit den aktuellen schweren Anbaugeräten schon schöner, wenn die Hydraulikanlage in den Querschnitten u. Förderleistung, etc. mehr "Luft" nach oben zuläßt. Da war das trac-Konzept dann vielleicht nicht ganz so Zukunftssicher...
greetz