06.01.2017, 17:36
Servus,
hat jetzt nichts mit MB-trac zu tun, aber leider gibt es so solide, leicht verständliche Technik, für die Ewigkeit gebaute Maschinen
nicht mehr neu zu kaufen.
Seit nun einem Jahr habe ich einen Claas Axos ( Bj. 2012,
ca. 1000 Betr.-Std. ) im Einsatz.
Nun macht die Revershift Wendeschaltung Probleme:
Wenn ich von Rückwärts ( und nur dann ) auf Vorwärts schalte,
dann gibt es sofort einen Ruck
( als würde er kurz einkuppeln und nochmal auskuppeln )
und dann fährt er normal vorwärts los.
Das blöde ist, dass er das Problem nur zeitweise hat,
ein paar Tage läuft er super,
dann fängt er von jetzt auf gleich zum Spinnen an, ( kalt fehlt gar nix ),
und am nächsten Tag läuft er wieder ganz normal.
War natürlich schon in der Werkstatt, und da lief er, wie ich mir schon bei der Fahrt zur Werkstatt dachte,
und wie sollte es auch anders sein, problemlos. Alles ging ganz smooth.
Trotzdem wurde er angestöpselt, alle Werte waren normal, und das Getriebe wurde neu kalibriert.
Und auf Verdacht wollte ich vorerst kein Magnetventil oder irgendwas erneuern lassen.
Wieder daheim, hat die Schaltung wieder gesponnen.
Denke, die Werkstatt hat schon einen Plan, wie das Problem gelöst werden kann, werde mich auch mit der Werkstatt die nächsten Tage in Verbindung setzen.
Trotzdem frage ich hier mal in die Runde, weil ich von Natur aus auch recht neugierig bin, ob denn so eine elektrohydraulische Wendeschaltung
im Jahr 201? immer noch ein Hexenwerk ist ?
Ich will hier um Gottes Willen keine Markendiskussion lostreten !
Fakt ist, egal ob Blau, Rot, Grün ....... mit was weiß ich für einer Felgenfarbe,
ja alle Hersteller so Wendeschaltungen verbauen, es gibt ja eigentlich rein mechanische Getriebe gar nicht mehr.
Ebenso haben ja fast alle Schlepper keine " Verschleißkupplung " mehr, sondern nur noch nasse Mehrscheibenkupplungen.
Wo liegen da die Probleme, was ist da so komplex,
dass da ohne Elektonik nix mehr geht ?
Sind die Probleme software-mäßig, " Stromtechnisch " ( klar, geht nur mit Strom, meine Schalter oder Kontaktprobleme )
oder mechanischer ( Hydraulik, Ventile, Steuerung, Sensorik ..... ) Natur ?
Nur als Beispiel: wenn ich da an Automatikgetriebe aus den 1970er Jahren amerikanischer Bauart denke,
wie einfach die aufgebaut waren, und wie zuverlässig die funktionierten,
dann frag ich mich schon, warum geht das heute nicht mehr ?
Vielleicht hat wer Erfahrung mit solchen neuzeitlich Problemen
( die ich zum Glück mit meinem Trac bis dato nicht kannte )
Gruß, Hans
hat jetzt nichts mit MB-trac zu tun, aber leider gibt es so solide, leicht verständliche Technik, für die Ewigkeit gebaute Maschinen
nicht mehr neu zu kaufen.
Seit nun einem Jahr habe ich einen Claas Axos ( Bj. 2012,
ca. 1000 Betr.-Std. ) im Einsatz.
Nun macht die Revershift Wendeschaltung Probleme:
Wenn ich von Rückwärts ( und nur dann ) auf Vorwärts schalte,
dann gibt es sofort einen Ruck
( als würde er kurz einkuppeln und nochmal auskuppeln )
und dann fährt er normal vorwärts los.
Das blöde ist, dass er das Problem nur zeitweise hat,
ein paar Tage läuft er super,
dann fängt er von jetzt auf gleich zum Spinnen an, ( kalt fehlt gar nix ),
und am nächsten Tag läuft er wieder ganz normal.
War natürlich schon in der Werkstatt, und da lief er, wie ich mir schon bei der Fahrt zur Werkstatt dachte,
und wie sollte es auch anders sein, problemlos. Alles ging ganz smooth.
Trotzdem wurde er angestöpselt, alle Werte waren normal, und das Getriebe wurde neu kalibriert.
Und auf Verdacht wollte ich vorerst kein Magnetventil oder irgendwas erneuern lassen.
Wieder daheim, hat die Schaltung wieder gesponnen.
Denke, die Werkstatt hat schon einen Plan, wie das Problem gelöst werden kann, werde mich auch mit der Werkstatt die nächsten Tage in Verbindung setzen.
Trotzdem frage ich hier mal in die Runde, weil ich von Natur aus auch recht neugierig bin, ob denn so eine elektrohydraulische Wendeschaltung
im Jahr 201? immer noch ein Hexenwerk ist ?
Ich will hier um Gottes Willen keine Markendiskussion lostreten !
Fakt ist, egal ob Blau, Rot, Grün ....... mit was weiß ich für einer Felgenfarbe,
ja alle Hersteller so Wendeschaltungen verbauen, es gibt ja eigentlich rein mechanische Getriebe gar nicht mehr.
Ebenso haben ja fast alle Schlepper keine " Verschleißkupplung " mehr, sondern nur noch nasse Mehrscheibenkupplungen.
Wo liegen da die Probleme, was ist da so komplex,
dass da ohne Elektonik nix mehr geht ?
Sind die Probleme software-mäßig, " Stromtechnisch " ( klar, geht nur mit Strom, meine Schalter oder Kontaktprobleme )
oder mechanischer ( Hydraulik, Ventile, Steuerung, Sensorik ..... ) Natur ?
Nur als Beispiel: wenn ich da an Automatikgetriebe aus den 1970er Jahren amerikanischer Bauart denke,
wie einfach die aufgebaut waren, und wie zuverlässig die funktionierten,
dann frag ich mich schon, warum geht das heute nicht mehr ?
Vielleicht hat wer Erfahrung mit solchen neuzeitlich Problemen
( die ich zum Glück mit meinem Trac bis dato nicht kannte )
Gruß, Hans