[silberdistel]

Also ich seh das so:

In dem Beitrag wird eigentlich sehr gut über den MB Trac gesprochen. Lediglich einige Unwissenheiten von dem guten Mann hören sich nicht so gut an.
(Positiv)
Der Off-Sprecher am Anfang als der MB-Trac vorfährt erzählt von der ausserordentlich sicheren verwindungssteifen Kabine, von mehreren Zapfwellenanschlüssen, hoher Motorleistung und Allradantrieb an dieser einzigartigen Maschiene.

(Positiv)
der Fahrer des 800ers ist stolz auf seine Maschiene und erzählt halt das er gut zieht, schnell ist und viel Kraft hat und das er sehr gerne mit seinem MB trac unterwegs ist

Das einzige was für mich negativ rüber kam war das Unwissen des Besitzers das sich die Maschiene nicht so bewährt hat und wir alle Wissen ja das es ein sehr Erfolgreicher Schlepper war/ist und der ganze Lebenslauf andere Gründe hatte und das er auf Oldtimertreffen nicht so beliebt ist. Das mag ja eventuell sein. Aber dafür haben wir glaube ich die Markenspezifischen schönsten,grössten und harmonischsten treffen

So hab ich den Beitrag verstanden

PS. Mittlerweile soll der (Unimog) Geräteträger ja wieder verschärft in der Landwirtschaft angeboten werden als U400A & U500A

http://www.agrarheute.com/video/unimog-s...?id=111503&kat=Technik&katredid=337681&redid=337848

http://www.agrarheute.com/video/unimog-m...?id=111236&kat=Technik&katredid=337681&redid=337848

Gruss Achim

[jan]

Hallo Achim,

was Du schreibst lässt für mich nur einen Schluss zu.

Daimler hat ein Problem mit den Stückzahlen des Unimogs.

Da müssen jetzt also einst aufgegebene Märkte zurückerobert werden. Bin jetzt schon gespannt, ob der Feldzug siegreich sein wird .


Gruß Jan

[MB 800]

Hallo zusammen.

Da war doch ein Fahrbericht von U 400 in der Profi 12/2005.

Ich zitiere mal nur den letzen Absatz:

"Da aber die Landwirtschaft heute mehr und mehr zum Transportge-werbe wird, ist der Unimog mit seiner hohen Endgeschwindigkeit, dem genügsamen Verbrauch und nicht zuletzt auch aufgrund der Mautbefreiung für große Betriebe und landwirtschaftliche Dienstleister wieder interessant. Hinzu kommt, dass er dank des umfangreichen Zubehörs ohne Zweifel ein UNIversal-MOtor-Gerät ist – wenn auch nicht unbedingt auf dem Acker.
Hubert Wilmer"

Wer mehr über den U 400 im Fahrbericht der profi wissen möchte, kann sich den Beitrag bei www.profi.de als Abbonent kostenlos runterladen...

MfG
Andre

[Mercedes-Benno]

Daimler hat ein Problem mit den Stückzahlen des Unimogs.

Da müssen jetzt also einst aufgegebene Märkte zurückerobert werden. Bin jetzt schon gespannt, ob der Feldzug siegreich sein wird .


Gruß Jan

Na Leute,

das hört sich gut an. Vielleicht will Daimler, um wieder unter die Kunden und Liebhaber zu kommen, tatkräftig Unterstutzen beim nächsten Feldtag!

Groeten,

Benno

[Hobbyfahrer]

Seit mir nicht böse Jungs, habt ihr euch mal das erste Video angesehen.
Der Produktmanager aus dem Hause Mercedes wurde aber nicht besonders gut geschult, um auf einer Agrar-Messe den Fragen des Fachpublikums fachkundig gegenüber zu treten.

Was erzählt der bei ~1.08 Min für ein Zeug. "Der Unimog kann durch seine großvolumigen Reifen..."?

nachdenkliche Grüße
Thomas

[skamx]

Das, was Daimler jetzt an Unimogs hat, ist für die LW sowieso nicht mehr brauchbar! Viel Schnickschnack dran aber keine vernünftige Zapfwelle mehr;
außerdem relativ teuer(das Fahrersitzverschieben von links nach rechts braucht keine Sau außerhalb der Kommunen, ist aber, denk ich, ein dicker Kostenfaktor). Außerdem zu schwer mit den kleinen Rädern und laut unserer Kommunalarbeiter recht anfällig(deren neuer Unimog war in den letzten 6 Monaten achtmal für mindestens eine Woche in der Vertragswerkstatt)
Nö, da ist (nat. nur in meinen Augen!) der Fastrac der bessere Unimog für die Landwirtschaft!
Aber wie gesagt: Just my two cents...

[MichiKopka]

die ganze konstruktion des u300/400/500 ist für die lw nicht mehr zu gebrauchen:

getriebe
zapfwellen
kraftheber
position der kühler
bodenfreiheit
offene gelenkwellen
übersicht nach hinten
bedienung

wenn die wieder voll einsteigen wollen, dann müssen die den kurzen 427/437 als basis nehmen und dann die modernste technik reinstecken.

[silberdistel]

wenn die wieder voll einsteigen wollen, dann müssen die den kurzen 427/437 als basis nehmen und dann die modernste technik reinstecken.

Ganz meiner Meinung!

Gruss Achim

[MichiKopka]

als da wären:

mindestens 4, besser 6 stufige LS oder stufenlos
hydraulische federung
3 zapfwellendrehzahlen, v und h unabhängig
bessere beleuchtung
elektronische bedienung, programmierung
höhere hubkräfte
höhenverstellbares zugmaul und 3t kugelkopf
integrationsmöglichkeiten von precision farming

--> also muss insgesamt eine komplett neue maschine her. wo dann auch ein neuer trac abfallen könnte. aber die frage ist, ob mercedes sich nochmal traut richtig in die lw einzusteigen.

[Brüllrohr67]

...haben DIE doch garnicht mehr nötig!
Und wo sollen Sie denn auch gebaut werden? Gaggenau ist zum reinen Aggregatezulieferwerk geworden. Wörth ist total ausgelastet. Und ein komplett neues Werk aufzubauen mit allen Konsequenzen (vielleicht noch eines im Ausland - aus Kostengründen?) nur für LoF-Fahrzeuge? Ich glaube da wird man sich schwer vor hüten...

greetz

[MichiKopka]

können die doch bei claas bauen lassen .... die haben schon trac erfahrung. und ein xerion mit mercedes motor verkauft unter dem stern namen würde schon die sache antreiben.

[Trac-hunter]

hm
denke mal der Markt für einem Trac mit so 220-260ps wäre da, allein bei den Lohnunternehmern, wegen dem Biogasboom. Solch ein Trac würde beim Maishackseln alles in Grund und Boden fahren(selbst ein 1600er lernt den 820 varios mächtig das fürchten) und auch bei anderen überbetrieblichen Arbeiten wie Maislegen oder Substrat ans Feld liefern.
( der JCB ist zwar auch ne sehr schöne Maschine nur leider fehlt das Vertrauen in den Engländer und das Händlernetz müsste ausgebaut werden).
gruss Torben

[MichiKopka]

du kannst einen 1600 nicht mit einem 820 vergleichen ...

den trac auf den aktuellen technischen stand zu bringen würde millionen kosten ....

[super schlepper]

Nabend
Ist es überhaupt nötig den Trac komplett auf den heutigen Technischen Standt zu Bringen?
Wenn ein min. 20 jahre alter 1600er in der Lage ist Technisch mit einem neuwertigen 200 PS Schlepper mitzuhalten, dann besagt as doch bereits das kaum größere Veränderugne nötig wären.
Ich meine was sind die Tatsächlichen Vorzüge eines neuen schleppers zum Trac ? wenn jemand sagen wir mal einen 1600 anbieten würde bj 1991 mit 0 Bst. (keine Standschäden) udn auch einen neuen 160 für wehn würde man sich entscheiden? Selbstverständlich wäre beim Trac keine Garantie gegeben Aber Technisch wäre er dennoch in der Lage mit dem neuen mitzuhalten.
Sollten also Tracs gebaut werden ohne Alzu größere änderungen Vorzunehmen und diese zu einem etwas günstigeren Tarif anbieten als Andere neue schlepper was spräche dann gegen den kauf? Wo hätte ein MB Trac mit nachgerüsteter Lastschaltung noch Nachteile im Vergleich zu einem neuen schlepper?
Ich finde das ist ein Grund zum Nachdenken.
gruß Stefan

[MichiKopka]

das problem ist allein schon die homologation im bereich sicherheit und bei den emissionen ... zwischen 1600er und fendt 820 liegen 3 abgasnormen, ab nächstem jahr dann 4 ...

d.h. einen nachgbauten 1600 kriegst du gar nicht mehr zugelassen.