[Delorean]

Hallo zusammen!

Der Vater eines Freundes von mir ist vor ein paar Wochen (leider viel zu früh...) verstorben. War ein "Jäger und Sammler" von Landtechnik. In seinem Bestand befinden sich ein MF 133, ein Weidemann-Radlader und zwei Güldner, ein G45 und ein G40S. Da letztere nur rumstehen, will mein Kumpel sie verkaufen, den MF und den Weidemann behält er.

Für den G45 interessiert sich ein anderer Kumpel. Da wir ihm aber nicht wirklich brauchbare Infos zu der Maschine liefern können, frage ich hier mal in die Runde:

Was hebt der verbaute Baas-Frontlader (siehe Bild) in etwa?
Wie steht´s um die Teileversorgung bei dem Traktor?
Was sind typische Schwachstellen der G-Reihe?

Der Vater hatte beide Güldner bereits aufgearbeitet, allerdings haben wir keine Ahnung, in welchem Umfang.
Der zweite Güldner, der G40, wäre zu haben. Auch zu dem gibt es einen Baas-FL. Falls jemand Interesse hat, mache ich von dem mal ein paar Bilder.

Danke für Infos!

Grüße
Heiko

[hurgel]

Hallo,

Schwachstellen bei Güldner? Eigentlich keine

Mein Opa hat einen G35S. Unverwüstliche Technik. Das einzige was mir einfällt ist die Lüftkühlung, die, wenn sie regelmäßig gereinigt wird, aber problemlos funktioniert, sowie das schlechte Startverhalten im Winter. Der Anlasser an Unserem dreht einfach zu langsam und zu schwach. Obwohl der Motor Top in Schuß ist, bekommt man das Gerät bei -10° C nicht so einfach zum Laufen.

Gruß
hurgel

[jan]

Hallo Heiko,

ich habe keine genauen Unterlagen zu dem Baas-Lader. Aber rechne mal mit 1000kg als maximale Hublast.
Ich denke auf 100 Kg kommt es hier erst mal nicht an. Ansonsten müsste jemand mit der Möglichkeit in technischen Unterlagen zu recherchieren noch mal in die Tasten greifen.

Gruß Jan

[Axel Bode]

Moin Heiko,

schwachstellen ist wie schon geschrieben die Kühlung, die Zylinder und Kopfkühlrippen sollten immer gut sauber sein, schwachstelle sind die Stösselrohre, sie ölen sehr gerne wenn sie älter werden, ist ja auch auf dem Bild zu sehen - auf dem Auspuff sind die Spuren schon zu sehen, was auch teuer werden kann sind die Köpfe wenn sie gerissen sind zwischen den Ventilsitzen und die Ventilschaftsitze, was auch gerne am Motor ist das Klopfen, Kompression zischt zwischen Kopf und Buchse im Kalten zustand durch, kommt daher das sich der Dichtring ( aus Kupfer ) sich setzt.
Wiedersprechen muss ich beim Startverhalten bei Minusgraden, wenn alles o.K. springt er auch bei minus 20 ° an, das war es sonst auch schon, von der Technischen Seite, was noch immer viel ärger bereitet ist der Rost an den Kotflügeln. Ansonsten ist es eine Tolle Maschine, ....... würde mir gerne ein wieder kaufen.....wir hatten einen G 40 über 3 Jahrzehnte und mein Vater hat ihn leider damels verkauft

Gruß

Axel

[Roby]

Hallo Heiko,

zu dem Frontlader kann ich dir nur sagen ,ein Kumpel hat ein Baaslader auf einem G50 der hebt 1300kg ,und der G50 dann den Hintern.

Ersatzteile Getriebe -> ZF , Motor -> Neue Zylinderbüchsen,Kolben,Dichtungssätze etc. gibt es bei den üblichen Händler und in der Bucht,ansonsten gebraucht bei Schlachtern. Zylinderköpfe ,Ventildeckel und Pleuel passen vom 1 bis 6 Zylinder.(G-Reihe)
Zur Technik: wie Hurgel schon schreib ,fast "Unverwüstliche Technik", hatte selbst einen G75A.
Die hintere Kurbelwellendichtung wird früher oder später richtig lecken und die Kupplung einölen.
Die Zylinderköpfe neigen zu Rissen zwischen den Ventilen,deshalb nie sofort abstellen wenn er richtig heiss war.
Wie fast alle luftgekühlte Motor brauchen die Güldner genügend Kompression und funktionierende Glühkerzen um bei Minusgraden anzuspringen.
Die Schmiernippel im Achsflansch hinten sollten nicht mehr drin sein,wenn doch nicht oder nur sehr "gefühlvoll" abschmieren weil sonst der Wellendichtring schiefgedrückt werden kann.


Gruss Roby

[DomenicPlatz]

Hallo Heiko ,


Ich hätte Interesse an dem Zweiten G40 ,Könntest du mir mal bitte Bilder

Machen und an DomenicPlatz@googlemail.com Schicken ??



Gruss Domenic

[Delorean]

Hallo Domenic!

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Gruss
Heiko