24.11.2011, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2011, 19:30 von Daimler Fahrer.)
(24.11.2011, 19:05)Cliffde schrieb: Was das Thema angeht, bin ich auch gegen BGA´s die "nur" aus Häckselware ihr Gas produzieren. Ich bin jetz nicht der Insider, drum möcht ich mal wissen obs stimmt, daß bei heutigen neuen BGA´s ein Mindestanteil Gülle dabeisein muß? Wenn ja, finde ich diesen Schritt schon mal richtig und ausbaufähig.
Interessant wäre auch mal eine Energiebilanz: Wieviel Diesel geht drauf in einer Saison und wie lange könnte damit ein Diesel-Stromgenerator gleicher Leistung laufen? Mit einrechnen muß man da auch noch, wieviel Sprit beim Bau der BGA draufgegangen ist (ein normaler Stromgenerator hat in einer Fertiggarage Platz).
Eine ähnlich skurrile Denkweise gibts bei BHKW. Der Denkansatz lautet Stromproduktion solange man die Abwärme nutzen kann. Führt dann zu so Mißgeburten wie Hackschnitzel trocknen (gibts auch bei BGA um "mehr" Förderung zu bekommen), was Mutter Natur zum Nulltarif erledigen kann. Aber dann hat man ja einen Grund, um das BHKW laufen zu lassen.
Grundsätzlich fände ich es richtig z.B. in Häusern statt einem Ölbrenner ein BHKW laufen zu lassen, halt so lange Wärme BENÖTIGT wird. Der Strom ist das erfreuliche Nebenprodukt. Wer jetzt noch was von Thermodynamik versteht kennt sicher die Begriffe Exergie und Anergie und weiß worauf ich abziele.
Gruß vom Cliff, der drüber nachdenkt, welchen Vogel uns hungernde Menschen zeigen...
Hallo Cliff,
1. Ab 30% Gülle bekommt man einen relativ hohen Bonus.
2. Wie willst du mit Mutter Natur in Deutschland Hackschnitzel trocknen?
3. Was ist wenn das Wohngebiet gar nicht mit Wärme beliefert werden will, sondern lieber den BGA Betreiber trotz Schalldämpfer uä Anzeigt (Ich wohn 20m von der BGA weg und hör wie der Rest der Famile nichts. Die die Anzeigenden wohen weitere 200-300m weg.)
Gruß Felix
Wenn man den roten Bereich nicht nutzen dürfte, dann gäb es ihn nicht!