09.04.2012, 09:10
Mion Leuts
Wenn ich so an den Aufbau der Synchroneinrichtung im Getriebe denke dann ist
die Vorgehensweise wie Michl sie beschreibt schon sagen wir mal Getriebe schonend,
oder meines Erachtens nach richtig.
Begründung: Bauartbedingt sind die Synchronringe der Gruppe 1 und Rückwärts
vom Materialaufwand die schwächsten S-Ringe im Getriebe. Dies ist so weil es dort
auf der Vorstufewelle recht eng hergeht.
Da wo die meisten Kräfte aufkomme während dem Fahrbetrieb sind die S-Ringe
auch am stärksten ausgelegt. Dies ist beim Gangradpaar 1ter und 2ter Gang.
Da wohl kaum jemand regelmäßig im 3ten Gang anfährt ist wohl am besten fürs
Getriebe wenn der 1te oder 2te Gang zum anfahren gewählt wird. Wenn während
es Fahrbetriebes alles in Bewegung ist kommen in der Regel (auch hier gibt es
ausnahmen z.B. Hirnfreie Fahrer) nicht so große Kräfte auf die Synchronringe
als wenn aus dem Stand die Schaltmuffe in Drehbewegung gesetzt werden muß.
Einzig wenn die Kupplungshydraulik nicht in Ordnung ist kann dies dazuführen
das sich der Gang im Stand nur schwer oder gar nicht einlegen lässt.
Bleibt noch das Schalten des Richtungswechsels, wird oft bei laufender Maschine
praktiziert, ist absolutes Gift für die S-Ringe. Häufigster Schaden sind gebrochene
S-Ringe im bereich der Gruppenschaltung. Hätte man damals von DB aus nicht gesagt
dies geht, wäre es wohl zu wesendlich weniger Schäden an den Getrieben gekommen.
Und vllt würden unsere geliebten Tracs heute noch gebaut. Den Beschluss der
Einstellung wurde schon 1986 getroffen, dies wurde seinerzeit schon bei der
Fa. Werner hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Das war so die Zeit wo es
Garantiefälle ohne Ende bei den Getrieben der Seitenschalter gab. Man änderte
diese Aussage später auch etwas ab und sagte die Maschine solle stehen.
Insofern trifft die Aussage vom Mittelschalter in Michls Beitrag auch wieder zu. Bei diesem konnte die Wendeschaltung nur im Stand betätigt werden.
Gruss Matthias
Wenn ich so an den Aufbau der Synchroneinrichtung im Getriebe denke dann ist
die Vorgehensweise wie Michl sie beschreibt schon sagen wir mal Getriebe schonend,
oder meines Erachtens nach richtig.
Begründung: Bauartbedingt sind die Synchronringe der Gruppe 1 und Rückwärts
vom Materialaufwand die schwächsten S-Ringe im Getriebe. Dies ist so weil es dort
auf der Vorstufewelle recht eng hergeht.
Da wo die meisten Kräfte aufkomme während dem Fahrbetrieb sind die S-Ringe
auch am stärksten ausgelegt. Dies ist beim Gangradpaar 1ter und 2ter Gang.
Da wohl kaum jemand regelmäßig im 3ten Gang anfährt ist wohl am besten fürs
Getriebe wenn der 1te oder 2te Gang zum anfahren gewählt wird. Wenn während
es Fahrbetriebes alles in Bewegung ist kommen in der Regel (auch hier gibt es
ausnahmen z.B. Hirnfreie Fahrer) nicht so große Kräfte auf die Synchronringe
als wenn aus dem Stand die Schaltmuffe in Drehbewegung gesetzt werden muß.
Einzig wenn die Kupplungshydraulik nicht in Ordnung ist kann dies dazuführen
das sich der Gang im Stand nur schwer oder gar nicht einlegen lässt.
Bleibt noch das Schalten des Richtungswechsels, wird oft bei laufender Maschine
praktiziert, ist absolutes Gift für die S-Ringe. Häufigster Schaden sind gebrochene
S-Ringe im bereich der Gruppenschaltung. Hätte man damals von DB aus nicht gesagt
dies geht, wäre es wohl zu wesendlich weniger Schäden an den Getrieben gekommen.
Und vllt würden unsere geliebten Tracs heute noch gebaut. Den Beschluss der
Einstellung wurde schon 1986 getroffen, dies wurde seinerzeit schon bei der
Fa. Werner hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Das war so die Zeit wo es
Garantiefälle ohne Ende bei den Getrieben der Seitenschalter gab. Man änderte
diese Aussage später auch etwas ab und sagte die Maschine solle stehen.
Insofern trifft die Aussage vom Mittelschalter in Michls Beitrag auch wieder zu. Bei diesem konnte die Wendeschaltung nur im Stand betätigt werden.
Gruss Matthias