17.05.2012, 09:13
Hallo,
darf ich euren Ausführungen noch folgendes hinzufügen:
Die Älteren kennen vielleicht noch den Satz: "Man fährt einen Berg in dem Gang hinab, in dem ihn auch hinaufgefahren ist." Dies würde in etwa bedeuten, daß das Gespann im Normalfall schon alleine durch den Motor soweit gebremst wird, daß die Geschwindigkeit nicht mehr zunimmt. Natürlich bedeutet dies auch, daß ich so ohne weitere Maßnahmen noch nicht anhalten kann. Aber durch die niedrigere Geschwindigkeit gewinne ich Zeit und die noch einzuleitende Notbremsung wird weniger hart und das Fahrzeug bleibt dabei eher in der Spur.
Andererseits ist mir auch klar, daß gerade die Leute, die nicht nur hobbymäßig mit dem trac unterwegs sind, nicht immer die Zeit haben, mit 10 oder 20km/h einen Berg hinab zu fahren. Diesen Leuten würde ich dann Holgers Rat ans Herz legen: Kontrolliert regelmäßig alle Bremsleitungen und den Füllstand der Bremsflüssigkeit. Beseitigt Undichtigkeiten am Druckluftsystem.
Ansonsten gehen meine Überlegungen zur Notbremsung in die gleiche Richtung wie bereits erwähnt. Generell fahre ich Steigungen immer etwas langsamer hinunter als ich unter gleichen Bedingungen auf einer flachen Strecke fahren würde. Bei großen Anhängelasten nehme ich mir die Zeit, entsprechend im kleinen Gang den Berg hinunter zu fahren.
Grüße
Alex
darf ich euren Ausführungen noch folgendes hinzufügen:
Die Älteren kennen vielleicht noch den Satz: "Man fährt einen Berg in dem Gang hinab, in dem ihn auch hinaufgefahren ist." Dies würde in etwa bedeuten, daß das Gespann im Normalfall schon alleine durch den Motor soweit gebremst wird, daß die Geschwindigkeit nicht mehr zunimmt. Natürlich bedeutet dies auch, daß ich so ohne weitere Maßnahmen noch nicht anhalten kann. Aber durch die niedrigere Geschwindigkeit gewinne ich Zeit und die noch einzuleitende Notbremsung wird weniger hart und das Fahrzeug bleibt dabei eher in der Spur.
Andererseits ist mir auch klar, daß gerade die Leute, die nicht nur hobbymäßig mit dem trac unterwegs sind, nicht immer die Zeit haben, mit 10 oder 20km/h einen Berg hinab zu fahren. Diesen Leuten würde ich dann Holgers Rat ans Herz legen: Kontrolliert regelmäßig alle Bremsleitungen und den Füllstand der Bremsflüssigkeit. Beseitigt Undichtigkeiten am Druckluftsystem.
Ansonsten gehen meine Überlegungen zur Notbremsung in die gleiche Richtung wie bereits erwähnt. Generell fahre ich Steigungen immer etwas langsamer hinunter als ich unter gleichen Bedingungen auf einer flachen Strecke fahren würde. Bei großen Anhängelasten nehme ich mir die Zeit, entsprechend im kleinen Gang den Berg hinunter zu fahren.
Grüße
Alex