20.05.2012, 11:10
Hallo Tony,
ich habe leider erst jetzt den Beitrag gesehen, ich versuche dir halt jetzt ein paar Hinweise zu geben!
So ein Ladekran ist ein durchgängiges Verschleißteil. Besonders wichtig und verschleißanfällig ist die Drehlagerung und Drehbewegung.
Um festzustellen wie verschlissen die "Drehlagerung" ist, stell die Zange seitlich auf den Boden und drück etwas, beobachte die Bewegung im Bereich der Drehlagerung. Das siehst du nur vernünftig wenn du die Belastung von Zug auf Druck bringst.
Wiederhol den Test, in dem du den Kran nach hinten drehst (ca. 90 ° zur ersten Position), es ist anzunehmen, dass das Spiel hier größer sein wird, da diese Position wahrscheinlich am meisten angefahren wurde.
Als nächstes kannst du das Spiel im Drehbereich einfach prüfen, indem du den Kran ebenfall in der hinteren Stellung beläßt, anhebst und die Zange von Hand bewegst. Hier spürst du das Spiel, das im Schwenkantrieb herrscht. Jetzt kannst du den Kran nach vorne in Richtung Trac schwenken und nochmal von Hand das Spiel prüfen. Dies wird jetzt wahrscheinlich geringer sein, da der Kran in dieser Position weniger gearbeitet hat und die Zahnstange(n) weniger abgenutzt ist. Die weiteren Drehpunke kannst du auf ähnliche Art und Weise prüfen.
Als Nächstes solltest du dir die Hydraulikzylinder vornehmen. Optische Prüfung auf Riefen an der Kolbenstange Verfärbungen/Undichtheiten/Dichtungsfragmente. Der hydraulische Ausschub verdient gesonderte Aufmerksamkeit. Hier ist die Gefahr groß, dass die recht dünne und lange Kolbenstange ausknickt, ist Die noch gerade? ist der Ausschub gerade und leichtgängig?
Ich habe die Hinweise allgemein gehalten, anhand deiner Bilder kann ich nicht alle Einzelheiten erkennen. Das Thema Rückewagen kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gruß
Gerhard
ich habe leider erst jetzt den Beitrag gesehen, ich versuche dir halt jetzt ein paar Hinweise zu geben!
So ein Ladekran ist ein durchgängiges Verschleißteil. Besonders wichtig und verschleißanfällig ist die Drehlagerung und Drehbewegung.
Um festzustellen wie verschlissen die "Drehlagerung" ist, stell die Zange seitlich auf den Boden und drück etwas, beobachte die Bewegung im Bereich der Drehlagerung. Das siehst du nur vernünftig wenn du die Belastung von Zug auf Druck bringst.
Wiederhol den Test, in dem du den Kran nach hinten drehst (ca. 90 ° zur ersten Position), es ist anzunehmen, dass das Spiel hier größer sein wird, da diese Position wahrscheinlich am meisten angefahren wurde.
Als nächstes kannst du das Spiel im Drehbereich einfach prüfen, indem du den Kran ebenfall in der hinteren Stellung beläßt, anhebst und die Zange von Hand bewegst. Hier spürst du das Spiel, das im Schwenkantrieb herrscht. Jetzt kannst du den Kran nach vorne in Richtung Trac schwenken und nochmal von Hand das Spiel prüfen. Dies wird jetzt wahrscheinlich geringer sein, da der Kran in dieser Position weniger gearbeitet hat und die Zahnstange(n) weniger abgenutzt ist. Die weiteren Drehpunke kannst du auf ähnliche Art und Weise prüfen.
Als Nächstes solltest du dir die Hydraulikzylinder vornehmen. Optische Prüfung auf Riefen an der Kolbenstange Verfärbungen/Undichtheiten/Dichtungsfragmente. Der hydraulische Ausschub verdient gesonderte Aufmerksamkeit. Hier ist die Gefahr groß, dass die recht dünne und lange Kolbenstange ausknickt, ist Die noch gerade? ist der Ausschub gerade und leichtgängig?
Ich habe die Hinweise allgemein gehalten, anhand deiner Bilder kann ich nicht alle Einzelheiten erkennen. Das Thema Rückewagen kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gruß
Gerhard