11.09.2012, 19:03
Hallo Zusammen
Den Xerion darf man denke ich nicht isoliert als Verlustbringer im Hause Claas betrachten. Er stellt einen Technologieträger und damit auch einen Imageträger dar. Wie soll ein Unternehmen denn zeigen können, welche technischen Kompetenzen es hat. Und schaut einmal, wie oft über Class gesprochen wird, weil es da ein Xerion gibt. Und dieser Xerion hat nun einen guten Ruf.
Für mich ist daher der Xerion damit ein Baustein im Marketingkonzept von Claas. Und er spielt seine Rolle hervorragend. Wenn nun abgespeckte Versionen des Xerions auf den Markt kommen, so verliert er seine Alleinstellungsmerkmale. Das passt nicht ins Konzept.
Den Schlepper in einem Niedriglohnland zu fertigen ist auch keine Alternative. Dann ist nämlich die teuer erarbeitete Technologie auch weg. Warum wohl bauen deutsche Fahrzeughersteller ihre Technologieträger ( z.B. Daimler die S-Klasse) nicht in China???
Die Mitarbeiter, die den Xerion fertigen tun dies in einer Art Manufaktur. Daher sieht dies für den einen oder anderen etwas "provisorisch" aus. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass Class diese Mitarbeiter auch ohne Xerion immer weiter beschäftigen wird. Diese MItarbeiter sind zu Kompetenzträgern der Fertigung geworden.
Daimler hat z.B. beim Sterben der Marke Maybach alle Mitarbeiter mit neuen Aufgaben bedacht. Warum wohl???
Vordergründig betrachtet ist der Xerion isoliert ein Verlustgeschäft für Claas. Fast man den Horizont etwas weiter, so ändert sich die Farbe des Ergebnisses von Rot zu Schwarz. Einzig die Bewertung ist etwas komplexer.
Schön, dass es Manager in der heutigen Zeit gibt, die noch in der Lage sind in diesen Kategorien zu Denken. Wir brauchen mehr davon !
Gruß Jan
Den Xerion darf man denke ich nicht isoliert als Verlustbringer im Hause Claas betrachten. Er stellt einen Technologieträger und damit auch einen Imageträger dar. Wie soll ein Unternehmen denn zeigen können, welche technischen Kompetenzen es hat. Und schaut einmal, wie oft über Class gesprochen wird, weil es da ein Xerion gibt. Und dieser Xerion hat nun einen guten Ruf.
Für mich ist daher der Xerion damit ein Baustein im Marketingkonzept von Claas. Und er spielt seine Rolle hervorragend. Wenn nun abgespeckte Versionen des Xerions auf den Markt kommen, so verliert er seine Alleinstellungsmerkmale. Das passt nicht ins Konzept.
Den Schlepper in einem Niedriglohnland zu fertigen ist auch keine Alternative. Dann ist nämlich die teuer erarbeitete Technologie auch weg. Warum wohl bauen deutsche Fahrzeughersteller ihre Technologieträger ( z.B. Daimler die S-Klasse) nicht in China???
Die Mitarbeiter, die den Xerion fertigen tun dies in einer Art Manufaktur. Daher sieht dies für den einen oder anderen etwas "provisorisch" aus. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass Class diese Mitarbeiter auch ohne Xerion immer weiter beschäftigen wird. Diese MItarbeiter sind zu Kompetenzträgern der Fertigung geworden.
Daimler hat z.B. beim Sterben der Marke Maybach alle Mitarbeiter mit neuen Aufgaben bedacht. Warum wohl???
Vordergründig betrachtet ist der Xerion isoliert ein Verlustgeschäft für Claas. Fast man den Horizont etwas weiter, so ändert sich die Farbe des Ergebnisses von Rot zu Schwarz. Einzig die Bewertung ist etwas komplexer.
Schön, dass es Manager in der heutigen Zeit gibt, die noch in der Lage sind in diesen Kategorien zu Denken. Wir brauchen mehr davon !
Gruß Jan