14.09.2012, 11:00
(14.09.2012, 10:00)Brüllrohr67 schrieb:(14.09.2012, 07:42)Avaka schrieb: Anschließend von der Maximalkonfiguration abwärts einen Baukastentrecker zu bauen
...hmm, das wäre dann die kundenauftragsbezogene Manufaktur in Vollendung! Bau u. Teilebestellung/-lieferung nach Auftragseingang... Alles was von der Serienproduktion abweicht ist eine teure Produktion...
Zudem kann man nicht davon ausgehen, daß der Kunde, der sein Fzg. für seine Büdürfnisse konfiguriert u. bestellt, seinen Schlepper auch über den ganzen Lebenszyklus hält, fährt u. genauso einsetzt. Erstens ändern sich Bedürfnisse u. Anforderungen im Laufe der Jahre auch mal u. zum anderen möchte er Wahrscheinlich - je nach Abschreibungsmodell den Schlepper nach 4 oder 8 Jahren zum bestmöglichen Preis wieder anbieten! Was glaubst Du, braucht dann genau solch einen teilkonfigurierten 400-500PS Schlepper u. was würde er für diese "Krücke" dann noch bekommen? Genau! Noch weniger als er damals eingespart hat!
Wenig reizvolles Angebot...
greetz
der thorsten
Hallo Andreas, hallo Thorsten.
Also ich finde die Idee von Dir Andreas eigentlich ganz gut...
@Thorsten:
Wieso soll das nicht funktionieren?
Die gesammte PKW Branche baut Kundenauftragbezogen.
Sogar die Schlepperhersteller bieten schon Konfigurationsprogramme im Internet, wo man seinen Schlepper individuell zusammen stellen kann.
Mercedes selbst ist doch auch mit dem Unimog ein Paradebeispiel für die Vielseitigkeit eines "Baukasten" Fahrzeuges. Immerhin ist sind beim Unimog vom "Schwert bis zum Pflugschar" zahlreiche Ausstattungsvarianten zu bekommen.
Von daher gibt es meiner Meinung nach genug Beispiele aus der Praxis, die zeigen, dass solch ein Konzept durchaus funktionieren kann.
MfG
Andre