[wink]

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine (momentan noch) theoretische Fragestellung an euch:

Grundproblem:
Ich habe eine Prothese am rechten Unterschenkel, normaler Führerschein Klasse CE etc. kann ich also knicken.

Grundproblem 2:
Ich will mir aber trotzdem irgendwann (max. in den nächsten 5 Jahren) einen Traum erfüllen und einen eigenen trac fahren.

Meine Überlegungen dazu:
Bei einem PKW gibt es da 2 Möglichkeiten:
1. Fahrzeug mit automatischem Getriebe (DSG, Wandler etc.) sowie einer Verlegung des Gaspedals nach links.
2. Normales Getriebe mit sog. Handkupplung. Hier gibt es die verschiedensten Systeme, die alle mehr oder weniger mit der Fahrzeugelektronik zusammenarbeiten

So möchte ich das ganze lösen:
Verlegung von Gaspedal und und Bremse auf die linke Seite (müsste relativ einfach machbar sein, und auch nach inoffizieller Rücksprache mit dem TÜV bei entsprechender Einbindung desselbigen ist eine Vollabnahme ein lösbares Problem)
Die Kupplung ist da in meinen Augen etwas schwieriger zu lösen:
- automatisches Getriebe fällt bauartbedingt aus
- ich möchte das Ganze optisch so minimal invasiv wie möglich machen
- Eine Nutzfahrzeugkupplung braucht etwas mehr Betätigungskraft als eine PKW-Kupplung
ABER: es gibt ja sowas: Kupplungskraftverstärker

Meine Idee ist nun, den Verstärker mittels Linearantrieb zu betätigen. der Steuerimpuls dazu soll aus einem Drehwertgeber kommen, welcher im Schaltknauf integriert ist (Ähnlich eines Pistolenabzugs). Durch den Abzug und den Drehwertgeber kann ich dann z.B. mit schleifender Kupplung anfahren bzw. die Kupplung einfach "voll durchtreten" um einen Gang zu wechseln.

Kann dass grundsätzlich so funktionieren wie ich mir das gedacht habe?