Hallo Reiner,
zuerst Gratulation, dass Du einen weiteren MBtrac der ersten Generation vor dem Verfall bewahren willst! Das ist ein Ziel, welches jeden Respekt verdient!
Bevor wir hier alle mutmaßen, was alles instandzusetzen ist und was alles nicht zu reparieren, sondern auszutauschen ist, solltest Du erst einmal ganz genau herausfinden, wo denn die Luft abgeht! Roman und Benno haben hier erste praktische Tips gegeben.
- Sind die Leitungen alle intakt?
- Sind die Kupplungsköpfe der Bremsleitungen dicht?
- Ist das Druckregelventil ok?
Das alles geht nur am Schlepper und leider nicht hier im Forum. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, zwei zusätzliche Ohren (am Besten natürlich mit einem MBtrac-begeisterten Hirnkasten zwischen denselben ;-) zu haben, denn die Lokalisation von Luftleckagen ist eine Herausforderung, speziell, wenn man Fehler sucht, die nur bei laufendem Motor auftreten...
Dann kann man von dieser Untersuchung ergebnisabhängig (nicht alle, aber viele) der komplexeren Teile der Bremse ausbauen und relativ einfach öffnen und zerlegen. Manche funktionieren allein dadurch schon wieder, dass man das Innenleben reinigt und bewegte Teile mit etwas Schmierung (ich verwende hier gern Ballistol, weil es Manschetten nicht angreift) wieder zusammenbaut.
(Hier kann es sinnvoll sein, sich durch ein Digitalbild oder zwei Zeilen Notizen zu merken, wie ein anspruchsvolleres Teil zusammengehört).
Wenn danach Probleme übrigbleiben oder sich bei der Untersuchung der einzelnen Bauteile Defekte ergeben, dann sollten wir hier weiter diskutieren und Lösungswege suchen.
Wünsche viel Erfolg und allzeit gute Fahrt mit dem 440.161!
FG
Holger
zuerst Gratulation, dass Du einen weiteren MBtrac der ersten Generation vor dem Verfall bewahren willst! Das ist ein Ziel, welches jeden Respekt verdient!
Bevor wir hier alle mutmaßen, was alles instandzusetzen ist und was alles nicht zu reparieren, sondern auszutauschen ist, solltest Du erst einmal ganz genau herausfinden, wo denn die Luft abgeht! Roman und Benno haben hier erste praktische Tips gegeben.
- Sind die Leitungen alle intakt?
- Sind die Kupplungsköpfe der Bremsleitungen dicht?
- Ist das Druckregelventil ok?
Das alles geht nur am Schlepper und leider nicht hier im Forum. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, zwei zusätzliche Ohren (am Besten natürlich mit einem MBtrac-begeisterten Hirnkasten zwischen denselben ;-) zu haben, denn die Lokalisation von Luftleckagen ist eine Herausforderung, speziell, wenn man Fehler sucht, die nur bei laufendem Motor auftreten...
Dann kann man von dieser Untersuchung ergebnisabhängig (nicht alle, aber viele) der komplexeren Teile der Bremse ausbauen und relativ einfach öffnen und zerlegen. Manche funktionieren allein dadurch schon wieder, dass man das Innenleben reinigt und bewegte Teile mit etwas Schmierung (ich verwende hier gern Ballistol, weil es Manschetten nicht angreift) wieder zusammenbaut.
(Hier kann es sinnvoll sein, sich durch ein Digitalbild oder zwei Zeilen Notizen zu merken, wie ein anspruchsvolleres Teil zusammengehört).
Wenn danach Probleme übrigbleiben oder sich bei der Untersuchung der einzelnen Bauteile Defekte ergeben, dann sollten wir hier weiter diskutieren und Lösungswege suchen.
Wünsche viel Erfolg und allzeit gute Fahrt mit dem 440.161!
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...