Hallo Max,
danke für Deine Mühe, diese Texte habe ich aber bereits. Trotzdem Danke!
Michael, vielleicht kannst Du mir helfen.
Folgendes Problem:
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Der Motor läuft nach der Warmlaufphase einwandfrei. Während der Warmlaufphase kann man ihn nicht voll belasten aber das ist bei Motoren dieses Alters nichts ungewöhnliches, soweit vorab.
Leistung, Drehzahl, alles ok, Vergaser wurde die Tage überholt (Choke-Drosselklappe war durch Versprödung zerbröselt), Ventile sollten auch ok sein, aber:
Die Regelstange für die Drosselklappe (der dünne Drahtstab von unten kommend, der auf die Drosselklappe geht) ist krumm und zwar so viel, dass sie, wenn ich sie gerade biegen würde, etwa 1cm länger ist.
Nur: im geraden Zustand ist sie dann zu lang, sprich der Motor erreicht dann nur noch knapp über Leerlaufdrehzahl. Mit dieser Verkürzung durch die Krümmung läuft er hingegen einwandfrei.
Daraus schließe ich, dass der Regelkreis nicht richtig eingestellt ist. Bevor ich den Motor aber aufmache, wüsste ich gern vorher, was mich ungefähr erwartet.
Edit 12:45 Uhr:
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Nach Durchsicht der ET-Liste bin ich nun ein wenig schlauer...
Unter dem Link:
http://flexfiles.stimme.net/agria.de/adm...97056a.pdf
kann man die Ersatzteilliste finden, wo auch der 130202-1787 dabei ist.
Der Typ beginnt ab Seite 47.
Auf Seite 47 ist mit den lfd. Nummern 3 bis 6 der Reglerhebel und lfd. Nr. 21 der Regler selbst bezeichnet.
Auf Seite 53 wird der Reglerhebel ohne Nummer wieder aufgegriffen und geht über Reglergestänge (lfd. Nr. 37) zur Umlenkung (lfd. Nr. 35) und von dort weiter zur Drosselklappe.
Leider „schwebt“ der Regler in der Zeichnung auf Seite 47 etwas frei im Raum, so dass mir seine Einbausituation nicht völlig klar ist.
Dennoch gehe ich mal davon aus, dass ich den Motor nicht öffnen muss, um darin festzustellen, dass an diesem Regler selbst nichts einstellbar ist. (Bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege).
Aber (und das ist an meinem Motor bei eingebautem Tank und Vergaser ohne Demontage der Teile so nicht erkennbar gewesen):
Der Reglerhebel ist auf der Welle geklemmt und nach Lösen der Klemmschraube dreh- und damit justierbar. So vermute ich mal, dass diese Drehbarkeit auch den Einstellweg für den Regler definiert. Ich biege also meine Stange (Nr. 37) wieder gerade, löse meine Klemmschraube (an lfd. Nr. 6 von Seite 47) und stelle dort den Regler entsprechend ein.
Was ich jetzt noch bräuchte, wäre die Info, ob es da eine „Grundposition“ gibt oder ob mit Drehzahlmesser (vorhanden) eine bestimmte Stellung gefunden und eingestellt werden muss, um bspw. zu verhindern, dass die Drosselklappe vom Regler zu stark auf den mechanischen Anschlag gedrückt wird. Schließlich hat ein Regler die Aufgabe zu regeln und das kann er nur, wenn er sich frei in beide Richtungen bewegen kann. Ich kann mir also vorstellen, dass es im WHB Informationen zu diesem Detail gibt bzw. mindestens eine Grundeinstellung irgendwie beschrieben sein sollte.
Falls Du nichts findest, justiere ich ihn "frei Schnauze" bis er die 3.600/min erreicht und gut.
Danke im voraus
Holger
danke für Deine Mühe, diese Texte habe ich aber bereits. Trotzdem Danke!
Michael, vielleicht kannst Du mir helfen.
Folgendes Problem:
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Der Motor läuft nach der Warmlaufphase einwandfrei. Während der Warmlaufphase kann man ihn nicht voll belasten aber das ist bei Motoren dieses Alters nichts ungewöhnliches, soweit vorab.
Leistung, Drehzahl, alles ok, Vergaser wurde die Tage überholt (Choke-Drosselklappe war durch Versprödung zerbröselt), Ventile sollten auch ok sein, aber:
Die Regelstange für die Drosselklappe (der dünne Drahtstab von unten kommend, der auf die Drosselklappe geht) ist krumm und zwar so viel, dass sie, wenn ich sie gerade biegen würde, etwa 1cm länger ist.
Nur: im geraden Zustand ist sie dann zu lang, sprich der Motor erreicht dann nur noch knapp über Leerlaufdrehzahl. Mit dieser Verkürzung durch die Krümmung läuft er hingegen einwandfrei.
Daraus schließe ich, dass der Regelkreis nicht richtig eingestellt ist. Bevor ich den Motor aber aufmache, wüsste ich gern vorher, was mich ungefähr erwartet.
Edit 12:45 Uhr:
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Nach Durchsicht der ET-Liste bin ich nun ein wenig schlauer...
Unter dem Link:
http://flexfiles.stimme.net/agria.de/adm...97056a.pdf
kann man die Ersatzteilliste finden, wo auch der 130202-1787 dabei ist.
Der Typ beginnt ab Seite 47.
Auf Seite 47 ist mit den lfd. Nummern 3 bis 6 der Reglerhebel und lfd. Nr. 21 der Regler selbst bezeichnet.
Auf Seite 53 wird der Reglerhebel ohne Nummer wieder aufgegriffen und geht über Reglergestänge (lfd. Nr. 37) zur Umlenkung (lfd. Nr. 35) und von dort weiter zur Drosselklappe.
Leider „schwebt“ der Regler in der Zeichnung auf Seite 47 etwas frei im Raum, so dass mir seine Einbausituation nicht völlig klar ist.
Dennoch gehe ich mal davon aus, dass ich den Motor nicht öffnen muss, um darin festzustellen, dass an diesem Regler selbst nichts einstellbar ist. (Bitte korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege).
Aber (und das ist an meinem Motor bei eingebautem Tank und Vergaser ohne Demontage der Teile so nicht erkennbar gewesen):
Der Reglerhebel ist auf der Welle geklemmt und nach Lösen der Klemmschraube dreh- und damit justierbar. So vermute ich mal, dass diese Drehbarkeit auch den Einstellweg für den Regler definiert. Ich biege also meine Stange (Nr. 37) wieder gerade, löse meine Klemmschraube (an lfd. Nr. 6 von Seite 47) und stelle dort den Regler entsprechend ein.
Was ich jetzt noch bräuchte, wäre die Info, ob es da eine „Grundposition“ gibt oder ob mit Drehzahlmesser (vorhanden) eine bestimmte Stellung gefunden und eingestellt werden muss, um bspw. zu verhindern, dass die Drosselklappe vom Regler zu stark auf den mechanischen Anschlag gedrückt wird. Schließlich hat ein Regler die Aufgabe zu regeln und das kann er nur, wenn er sich frei in beide Richtungen bewegen kann. Ich kann mir also vorstellen, dass es im WHB Informationen zu diesem Detail gibt bzw. mindestens eine Grundeinstellung irgendwie beschrieben sein sollte.
Falls Du nichts findest, justiere ich ihn "frei Schnauze" bis er die 3.600/min erreicht und gut.
Danke im voraus
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...