21.05.2013, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2013, 14:03 von Hallertauer Trac.)
Hallo Frank!
Nasenkeie zu lösen ist immer eine besondere Herausforderung, da geb ich Dir Recht.
Aber wir haben bei meinem Lohnunternehmer eine ganz patente Lösung gefunden, wir wir eigentlich die Keile in 90% der Fälle lösen können.
Wir beginnen stets damit, die Nabe mit einem Rohr noch weiter auf die Welle zu schlagen, damit die Anpresskräfte in der Welle-Nabe-Verbindung geringer werden. Würde ich an Deiner Stelle auch machen, und zwar richtig satt draufhauen. Oft erkennt man dann am Abdruck, das z.B.die Riemenscheibe auf der Welle noch wieter nach innen rutscht.
Dann setzten wir den Keil an, wobei einer mit der Rohrzange den Keil auf dem Keil hält, während der andere auf den Keil schlägt.
Wichtig ist, dass Du den Keiltreiber richtig hältst,da ja eine Seite angefast ist, so dass der Keiltreiber sich im Keil "verkantet".
Mit dieser Arbeitsweise zu zweit klappts in der Regel recht gut... Schei...e is nur, wenn die Nase bereits durch diverse Maßnahmen abgenutzt ist (was ich nach Deinen Angaben zu Folge fast befürchte.)
Als wichtigste Maßnahme sehe ich wirklich den Keiltreiber richtigrum zu verwenden... Das war mit zu Beginn meiner "Mähdrescherkarriere" auch nicht bewusst.
Nasenkeie zu lösen ist immer eine besondere Herausforderung, da geb ich Dir Recht.
Aber wir haben bei meinem Lohnunternehmer eine ganz patente Lösung gefunden, wir wir eigentlich die Keile in 90% der Fälle lösen können.
Wir beginnen stets damit, die Nabe mit einem Rohr noch weiter auf die Welle zu schlagen, damit die Anpresskräfte in der Welle-Nabe-Verbindung geringer werden. Würde ich an Deiner Stelle auch machen, und zwar richtig satt draufhauen. Oft erkennt man dann am Abdruck, das z.B.die Riemenscheibe auf der Welle noch wieter nach innen rutscht.
Dann setzten wir den Keil an, wobei einer mit der Rohrzange den Keil auf dem Keil hält, während der andere auf den Keil schlägt.
Wichtig ist, dass Du den Keiltreiber richtig hältst,da ja eine Seite angefast ist, so dass der Keiltreiber sich im Keil "verkantet".
Mit dieser Arbeitsweise zu zweit klappts in der Regel recht gut... Schei...e is nur, wenn die Nase bereits durch diverse Maßnahmen abgenutzt ist (was ich nach Deinen Angaben zu Folge fast befürchte.)
Als wichtigste Maßnahme sehe ich wirklich den Keiltreiber richtigrum zu verwenden... Das war mit zu Beginn meiner "Mähdrescherkarriere" auch nicht bewusst.
Grüße aus der Holledau
Michael