Hallo,
ich hab vor 2,5 Jahren mal versucht an unserem 1100er wieder etwas mehr analoges Verhalten in die Heckhydraulik zu bringen und nicht nur 0/1 sprich rauf oder runter.
Da sind gefühlt eine Million Drehpunkte die alle ausschlagen können.
Bei unserem Trac ist definitiv der Sitz von dem kleinen Hebel am Ventil auf den das Regelgestänge wirkt massiv ausgeschlagen.
In der Lageregelung meldet das Regelgestänge die Position des Hubwerks an den Ventilblock und zieht das Ventil wieder auf ZU. Woher auch sonst soll das Ventil die Position des Hubwerks kennen um den Sollwert (den gibt man mit dem Hebel vor) mit dem IST-Wert vom Hubwerk zu vergleichen? Elektronisch ist da nichts.
In der Zugregelung wird die Kulisse an der Hubwelle so verschoben, dass das Gestänge sich nur bewegt wenn an den Unterlenkern gezogen wird. Quasi der Hubbefehl von Hinten kommt und nicht mitm Hebel in der Kabine.
Warum ist das wichtig?
Wenn der ganze Kram ziemlich ausgeschlagen ist, dann ist es egal wo die Zug/Lage-Regelung steht. Die Rückmeldung des Regelgestänges geht in den Drehpunkten komplett verloren. Das ist dann so, als ob ständig die Zugregelung aktiv wäre wenn du am Hubwerkhebel spielst.
Ich habs etwas "weniger schlimm" geflickt. Dem großen Umlenkhebel unter der Pritsche habe ich eine kleine Verlängerung spendiert, damit das Ganze etwas mehr Weg absolviert und die Toleranz augleicht. Außerdem hab ich die Federn in der Stange die von der Hubwerkkulisse an den Umlenkhebel laufen durch etwas Stärkere ersetzt.
Natürlich, nachdem ich x-mal probiert habe den Krempel nach Anleitung einzustellen, was einfach nicht klappte. Ich rate dir damit mal anzufangen auch um das Verständnis wegen.
Mach einfach mal die Pritsche ab und guck dir das Verhalten mal an. Dann einfach mal die Stange die unter die Kabine führt vom Kugelsitz lösen und das von Hand machen was eigentlich der Hebel tun sollte. Dass du dabei bitte auf deine Finger achtest muss ich wohl nicht zweimal sagen.
Gruß Andreas
ich hab vor 2,5 Jahren mal versucht an unserem 1100er wieder etwas mehr analoges Verhalten in die Heckhydraulik zu bringen und nicht nur 0/1 sprich rauf oder runter.
Da sind gefühlt eine Million Drehpunkte die alle ausschlagen können.
Bei unserem Trac ist definitiv der Sitz von dem kleinen Hebel am Ventil auf den das Regelgestänge wirkt massiv ausgeschlagen.
In der Lageregelung meldet das Regelgestänge die Position des Hubwerks an den Ventilblock und zieht das Ventil wieder auf ZU. Woher auch sonst soll das Ventil die Position des Hubwerks kennen um den Sollwert (den gibt man mit dem Hebel vor) mit dem IST-Wert vom Hubwerk zu vergleichen? Elektronisch ist da nichts.
In der Zugregelung wird die Kulisse an der Hubwelle so verschoben, dass das Gestänge sich nur bewegt wenn an den Unterlenkern gezogen wird. Quasi der Hubbefehl von Hinten kommt und nicht mitm Hebel in der Kabine.
Warum ist das wichtig?
Wenn der ganze Kram ziemlich ausgeschlagen ist, dann ist es egal wo die Zug/Lage-Regelung steht. Die Rückmeldung des Regelgestänges geht in den Drehpunkten komplett verloren. Das ist dann so, als ob ständig die Zugregelung aktiv wäre wenn du am Hubwerkhebel spielst.
Ich habs etwas "weniger schlimm" geflickt. Dem großen Umlenkhebel unter der Pritsche habe ich eine kleine Verlängerung spendiert, damit das Ganze etwas mehr Weg absolviert und die Toleranz augleicht. Außerdem hab ich die Federn in der Stange die von der Hubwerkkulisse an den Umlenkhebel laufen durch etwas Stärkere ersetzt.
Natürlich, nachdem ich x-mal probiert habe den Krempel nach Anleitung einzustellen, was einfach nicht klappte. Ich rate dir damit mal anzufangen auch um das Verständnis wegen.
Mach einfach mal die Pritsche ab und guck dir das Verhalten mal an. Dann einfach mal die Stange die unter die Kabine führt vom Kugelsitz lösen und das von Hand machen was eigentlich der Hebel tun sollte. Dass du dabei bitte auf deine Finger achtest muss ich wohl nicht zweimal sagen.
Gruß Andreas