06.05.2015, 23:45
Hallo Kollegen,
der 1100er WF trac ist für MB trac- Umsteiger eine ideale Maschine denke ich, weil sich die Dimensionen nicht groß ändern und der trac "bezahlbar" ist. Meiner ist Bj. 95. also einer der ersten. Hat jetzt 11.500 h drauf und läuft bei mir im Nebenerwerb ca. 200 h im Jahr. Ich mache damit alles, Kurzholz mit Rückewagen und auch Langholz und Eiche/ Buchenstarkholz.
Die Rückeleistung ist deutlich höher als beim 900er. Ich habe zwar nicht den Vergleich zum 900er aber vor meinen WF hatte ich einen gut aufgebauten 700er mit gemachter Pumpe, Doppelwinde und Kran. Der WF ist durch Drehsitz, Wandler, die Doppelwinde mit klasse Funksteuerung und den Rückekran deutlich leistungsfähiger. Das Fahren im Gelände ist souveräner, allerdings muß man auf der Straße Abstriche machen, zumal wenn man mit vollem Rückewagen im Hügelland unterwegs ist. Allerdings stehen den 1^05 PS auch gute 9 t gegenüber, da ist das Leistungsgewicht bei MB 900 F doch etwas besser.
Allerdings kann man Abhilfe schaffen. Ich habe meinen OM364 mit LLK und Pumpenüberarbeitung nach einer Unimog- Datenkarte auf gesunde 136 PS gebracht. Dazu eine neue Ladepumpe für den Wandler und jetzt geht er richtig gut vorwärts. Wo ich den Berg vorher im 5. mit 25 hochfuhr und beim Schalten in den 6. verhungerte beschleunige ich mit über 30 im 6 hoch. eine ganz andere Welt. Im Wald ist das sogar noch schöner mit soviel Drehmoment. Mehr geht allerdings für das Getriebe nicht.
Oben wurde der Wandler als Problem angesprochen. Es muß nicht immer der Wandler getauscht werden. Wemn das Öl verbrannt riecht ist es Kupplung. Wenn er in den unteren Gängen gut zieht aber deutlich weniger als 35 läuft kann es z.B. auch die Ladepumpe sein.
Platz in der Kabine kann ein kleineres Lenkrad bringen, hilft beio mir (1,85) deutlich.
Beim PVG- Steuewrblock sind häufig die PVE- Steuereinheiten verschlissen, der Kran lässt siuch dann nicht mehr feinfühlig steuern. Aber erst den Pilotölfilter tauischen, kann auch die Ursache sein.
Rahmenquerträger sind auch bei meinem durch gewesen. Kran habe ich einmal fast verloren, weil der Kranbolzen unter der Kabine für den "Schnellwechsel" eine fette Kerbe in Form eines Gewindes von Werner bekommen hat. Ein großes Problem ist für mich, daß man nirgendwo drankommt zum Schrauben, alles total verbaut.
Meinen Kran habe ich mit Einfachtele verlängert auf 5,5m. Das geht von der Standfestigkeit her noch. Das Doppeltele ist für Kurzholz sicher gut, zum Starkholrücken hab ich da so meine Zweifel.
Aber wie immer kommt es auf den Fahrer an. Ich würde mir für meine Zwecke und Geländeanforderungen wieder einen holen, Jetzt weiß ich ja worauf es ankommt und wie ich was zu reparieren habe.
Viel Erfolg bei der Suche.
Gruß, Stefan
der 1100er WF trac ist für MB trac- Umsteiger eine ideale Maschine denke ich, weil sich die Dimensionen nicht groß ändern und der trac "bezahlbar" ist. Meiner ist Bj. 95. also einer der ersten. Hat jetzt 11.500 h drauf und läuft bei mir im Nebenerwerb ca. 200 h im Jahr. Ich mache damit alles, Kurzholz mit Rückewagen und auch Langholz und Eiche/ Buchenstarkholz.
Die Rückeleistung ist deutlich höher als beim 900er. Ich habe zwar nicht den Vergleich zum 900er aber vor meinen WF hatte ich einen gut aufgebauten 700er mit gemachter Pumpe, Doppelwinde und Kran. Der WF ist durch Drehsitz, Wandler, die Doppelwinde mit klasse Funksteuerung und den Rückekran deutlich leistungsfähiger. Das Fahren im Gelände ist souveräner, allerdings muß man auf der Straße Abstriche machen, zumal wenn man mit vollem Rückewagen im Hügelland unterwegs ist. Allerdings stehen den 1^05 PS auch gute 9 t gegenüber, da ist das Leistungsgewicht bei MB 900 F doch etwas besser.
Allerdings kann man Abhilfe schaffen. Ich habe meinen OM364 mit LLK und Pumpenüberarbeitung nach einer Unimog- Datenkarte auf gesunde 136 PS gebracht. Dazu eine neue Ladepumpe für den Wandler und jetzt geht er richtig gut vorwärts. Wo ich den Berg vorher im 5. mit 25 hochfuhr und beim Schalten in den 6. verhungerte beschleunige ich mit über 30 im 6 hoch. eine ganz andere Welt. Im Wald ist das sogar noch schöner mit soviel Drehmoment. Mehr geht allerdings für das Getriebe nicht.
Oben wurde der Wandler als Problem angesprochen. Es muß nicht immer der Wandler getauscht werden. Wemn das Öl verbrannt riecht ist es Kupplung. Wenn er in den unteren Gängen gut zieht aber deutlich weniger als 35 läuft kann es z.B. auch die Ladepumpe sein.
Platz in der Kabine kann ein kleineres Lenkrad bringen, hilft beio mir (1,85) deutlich.
Beim PVG- Steuewrblock sind häufig die PVE- Steuereinheiten verschlissen, der Kran lässt siuch dann nicht mehr feinfühlig steuern. Aber erst den Pilotölfilter tauischen, kann auch die Ursache sein.
Rahmenquerträger sind auch bei meinem durch gewesen. Kran habe ich einmal fast verloren, weil der Kranbolzen unter der Kabine für den "Schnellwechsel" eine fette Kerbe in Form eines Gewindes von Werner bekommen hat. Ein großes Problem ist für mich, daß man nirgendwo drankommt zum Schrauben, alles total verbaut.
Meinen Kran habe ich mit Einfachtele verlängert auf 5,5m. Das geht von der Standfestigkeit her noch. Das Doppeltele ist für Kurzholz sicher gut, zum Starkholrücken hab ich da so meine Zweifel.
Aber wie immer kommt es auf den Fahrer an. Ich würde mir für meine Zwecke und Geländeanforderungen wieder einen holen, Jetzt weiß ich ja worauf es ankommt und wie ich was zu reparieren habe.
Viel Erfolg bei der Suche.
Gruß, Stefan