25.01.2016, 23:40
Hallo Ralf und alle anderen Interessierten!
Der Sachverhalt erklärt sich durch die Achsen.
Also der 800er Mittelschalter hat eine Achsuntersetzung von 1:14,026 oder 1:12,857. Der 65/70 hat die Trommelbremser- also Unimogachsen mit Achsuntersetzung 1:6,527 (die Untersetzungswerte habe ich aus einem Buch, weiß nicht ob sie aufs Komma stimmen. WHB sagt aber ähnliches glaube ich im Kopf zu haben).
Wenn man sich die Untersetzungen ansieht ist klar, dass der 65/70 mit 800er-Getriebe in etwa eine doppelt so hohe Geschwindigkeit erreicht. Ist ja auch bei den 700ern so, wenn man die großen Gänge entsperrt.
Zum Praktischen: wer sowas vor hat bitte folgendes beachten
Negativ: - Fahrerlaubnis erlischt, da Veränderung am Fahrzeug und Veränderung der Höchstgeschwindigkeit. Abhilfe: Eintrag auf 40km/h und/ oder die größten Gänge sperren
- Trac ist nicht mehr original
- bei höherer Endgeschwindigkeit sind gute Bremsen Pflicht, also Bremssystem in top-Zustand versetzen und einen Bremskraftverstärker nachrüsten (am Besten den vorne rechts an der Kabine)
- bei höherer Endgeschwindigkeit ist der 65/70 eigentlich zu schwach. Ohne Hänger gehts ganz gut, aber wenn dann noch eine Steigung kommt ist man schon stark am Schalten
- Man hat in allen Gängen etwa die doppelte Geschwindigkeit wie im 800er, Also auch im ersten Gang der kleinen Gruppe. Wer Zugleistung im kleinen Geschwindigkeitsbereich braucht sollte das bedenken.
Positiv: - Für meine Zwecke ist die Getriebelösung optimal. Durch meinen Minibaggerbetrieb bewege ich mich zu 90% auf der Straße und muss keine Feldarbeiten verrichten.
- Ich kann drehzahlreduziert bis etwa 50km/h fahren. Es ginge auch noch schneller, mache ich aber nicht.
- Ich habe auch noch Kriech- und Schneckengänge.
Der Sachverhalt erklärt sich durch die Achsen.
Also der 800er Mittelschalter hat eine Achsuntersetzung von 1:14,026 oder 1:12,857. Der 65/70 hat die Trommelbremser- also Unimogachsen mit Achsuntersetzung 1:6,527 (die Untersetzungswerte habe ich aus einem Buch, weiß nicht ob sie aufs Komma stimmen. WHB sagt aber ähnliches glaube ich im Kopf zu haben).
Wenn man sich die Untersetzungen ansieht ist klar, dass der 65/70 mit 800er-Getriebe in etwa eine doppelt so hohe Geschwindigkeit erreicht. Ist ja auch bei den 700ern so, wenn man die großen Gänge entsperrt.
Zum Praktischen: wer sowas vor hat bitte folgendes beachten
Negativ: - Fahrerlaubnis erlischt, da Veränderung am Fahrzeug und Veränderung der Höchstgeschwindigkeit. Abhilfe: Eintrag auf 40km/h und/ oder die größten Gänge sperren
- Trac ist nicht mehr original
- bei höherer Endgeschwindigkeit sind gute Bremsen Pflicht, also Bremssystem in top-Zustand versetzen und einen Bremskraftverstärker nachrüsten (am Besten den vorne rechts an der Kabine)
- bei höherer Endgeschwindigkeit ist der 65/70 eigentlich zu schwach. Ohne Hänger gehts ganz gut, aber wenn dann noch eine Steigung kommt ist man schon stark am Schalten
- Man hat in allen Gängen etwa die doppelte Geschwindigkeit wie im 800er, Also auch im ersten Gang der kleinen Gruppe. Wer Zugleistung im kleinen Geschwindigkeitsbereich braucht sollte das bedenken.
Positiv: - Für meine Zwecke ist die Getriebelösung optimal. Durch meinen Minibaggerbetrieb bewege ich mich zu 90% auf der Straße und muss keine Feldarbeiten verrichten.
- Ich kann drehzahlreduziert bis etwa 50km/h fahren. Es ginge auch noch schneller, mache ich aber nicht.
- Ich habe auch noch Kriech- und Schneckengänge.
MB-trac 65/70 mit OM 364 LA, Bj ´74;
MB-trac 1000, Bj ´84 in Arbeit;
Neuzugang MB-trac 1500, Bj ´86 auf Instandsetzung wartend