25.02.2016, 14:11
Hallo Basti,
Hab letztes Jahr einen 800 MS auch komplett zerlegt und neu lackiert. Nächstes Jahr ist dann mein 1300 dran.
Das Zerlegen selbst ist eigentlich weniger ein Problem, da der trac allgemein sehr "bastlerfreundlich" aufgebaut ist und sich die Karosserie mit nur wenigen Schrauben auseinandernehmen lässt. Wichtig ist hierbei allerdings, dass die ganzen Kleinteile wie Schrauben, Schellen, etc. sauber sortiert werden und beispielsweise abgeklemmte/geschraubte Leitungen und Verbindungskabel (sei es Hydraulik, Elektrik oder Pneumatik) sauber beschriftet werden.
Ich selbst hab vor jedem größeren Arbeitsschritt ein Foto von den noch angeschlossenen Teilen gemacht. Verschiedene Kleinteile wurden in Plastiktüten gepackt und beschriftet.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass einiges an Rost beim zerlegen auftaucht, mit dem man nicht gerechnet hätte. Nach dieser Erkenntnis ging ich dann ans Werk die Kabine und denn unteren Rahmen der Kabine komplett neu einzuschweißen. Diese Tätigkeit war sehr zeitaufwendig, hat sich meiner Meinung nach aber gelohnt.
Danach hab ich die Teile Sandgestrahlt, Abgeschliffen (am besten mit einem guten Schwingschleifer), Ausgebeult, Verspachtelt, angeschliffen, gereinigt und grundiert.
Als Grundierung und Farbe verwendetet ich den Asynol Kunstharzlack. bei dem es Vor- und Nachteile gab.
Vorteile: Günstig, gute Verarbeitung, kräftige Farbgebung.
Nachteile: Sehr lange Trocknungszeit, total empfindlich gegen irgendwelche Kratzer.
Fazit, bei meinem 1300 trac werde ich auf 2K lack umsteigen.
Für die Lackierung ist es auch wichtig, dass du so viele Teile wie möglich demontierst und Teile die nicht Lackiert werden ( Wie Scheiben, Leitungen, ets.) gut abklebst.
Danach alles wieder zusammengebaut, großteils neue Schrauben und Muttern verwendet, teils neue Kabelbäume eingezogen und alles wieder angeschlossen.
Aufwand ca. 4-5 Monate.
kann dir gerne ein paar Bilder zukommen lassen, wenn du möchtest .
Viele Grüße
Sebastian
Hab letztes Jahr einen 800 MS auch komplett zerlegt und neu lackiert. Nächstes Jahr ist dann mein 1300 dran.
Das Zerlegen selbst ist eigentlich weniger ein Problem, da der trac allgemein sehr "bastlerfreundlich" aufgebaut ist und sich die Karosserie mit nur wenigen Schrauben auseinandernehmen lässt. Wichtig ist hierbei allerdings, dass die ganzen Kleinteile wie Schrauben, Schellen, etc. sauber sortiert werden und beispielsweise abgeklemmte/geschraubte Leitungen und Verbindungskabel (sei es Hydraulik, Elektrik oder Pneumatik) sauber beschriftet werden.
Ich selbst hab vor jedem größeren Arbeitsschritt ein Foto von den noch angeschlossenen Teilen gemacht. Verschiedene Kleinteile wurden in Plastiktüten gepackt und beschriftet.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass einiges an Rost beim zerlegen auftaucht, mit dem man nicht gerechnet hätte. Nach dieser Erkenntnis ging ich dann ans Werk die Kabine und denn unteren Rahmen der Kabine komplett neu einzuschweißen. Diese Tätigkeit war sehr zeitaufwendig, hat sich meiner Meinung nach aber gelohnt.
Danach hab ich die Teile Sandgestrahlt, Abgeschliffen (am besten mit einem guten Schwingschleifer), Ausgebeult, Verspachtelt, angeschliffen, gereinigt und grundiert.
Als Grundierung und Farbe verwendetet ich den Asynol Kunstharzlack. bei dem es Vor- und Nachteile gab.
Vorteile: Günstig, gute Verarbeitung, kräftige Farbgebung.
Nachteile: Sehr lange Trocknungszeit, total empfindlich gegen irgendwelche Kratzer.
Fazit, bei meinem 1300 trac werde ich auf 2K lack umsteigen.
Für die Lackierung ist es auch wichtig, dass du so viele Teile wie möglich demontierst und Teile die nicht Lackiert werden ( Wie Scheiben, Leitungen, ets.) gut abklebst.
Danach alles wieder zusammengebaut, großteils neue Schrauben und Muttern verwendet, teils neue Kabelbäume eingezogen und alles wieder angeschlossen.
Aufwand ca. 4-5 Monate.
kann dir gerne ein paar Bilder zukommen lassen, wenn du möchtest .
Viele Grüße
Sebastian