22.05.2016, 17:31
Hallo
Drei Dinge zum Nachdenken:
1. Bäume werden immer größer und in ihrem Schatten wachsen kleine. Irgendwann fallen die großen um und die kleinen streben dem Licht entgegen. Wachstum ist ein natürlicher Prozeß. Sich im Schatten etwas Neues ausdenken, ein Nischenprodukt, ist das Große von morgen.
2. Den Milchpreis halbieren. Statt 24 cent für den Monat April 2016 gibt es 12 cent für die angelieferte Milch 04/2016 und 12 cent für die angelieferte Milch 04/2015. Jeden Liter, den man weniger wie vor einem Jahr liefert, bekommt man dann mit 12 cent vergütet und beschneidet sich im Gegenzug die Liefermenge fürs folgende Jahr. Ausweitung der Produktion gibts nur mit dem halben Milchpreis vergütet. Weniger liefern würde sich finanziell lohnen, der Markt würde entlastet.
Keine Angst, es wird nicht kommen. Die Bedänkenträger leisten da ganze Arbeit. Wir haben tüchtige Bauern in Vorstände gewählt, für die ist Mengenbeschränkung ein Fremdwort. Schon zu Quotenzeiten haben sie dafür gesorgt, das Saldiert werden konnte. Der seine Quote nicht voll belieferte entlastete damit den Markt, bekam aber nix. Der Überlieferer bekam seine Milch bezahlt, obwohl er damit den Markt belastete.
3. wenn man den 10% Reichsten 50% ihres Vermögens über Steuern wegnehmen täte, wäre Deutschland schuldenfrei. Das träfe 10% der Bevökerung und 90% profitieren davon, und wir leben in einer Demokratie, in der die Mehrheit die Regierung wählt.
Keine Angst, auch dass wird nicht kommen.
Das Gegenteil bleibt bestehen...
Ich habe mit 20 Jahren den elterlichen Hof übernommen und mache das mitlerweile 34 Jahre. Mein guter Rat:
Spare in der Zeit, so hast du in der Not und niemals zwei Schritte auf einmal machen.
Gruß Erhard
Drei Dinge zum Nachdenken:
1. Bäume werden immer größer und in ihrem Schatten wachsen kleine. Irgendwann fallen die großen um und die kleinen streben dem Licht entgegen. Wachstum ist ein natürlicher Prozeß. Sich im Schatten etwas Neues ausdenken, ein Nischenprodukt, ist das Große von morgen.
2. Den Milchpreis halbieren. Statt 24 cent für den Monat April 2016 gibt es 12 cent für die angelieferte Milch 04/2016 und 12 cent für die angelieferte Milch 04/2015. Jeden Liter, den man weniger wie vor einem Jahr liefert, bekommt man dann mit 12 cent vergütet und beschneidet sich im Gegenzug die Liefermenge fürs folgende Jahr. Ausweitung der Produktion gibts nur mit dem halben Milchpreis vergütet. Weniger liefern würde sich finanziell lohnen, der Markt würde entlastet.
Keine Angst, es wird nicht kommen. Die Bedänkenträger leisten da ganze Arbeit. Wir haben tüchtige Bauern in Vorstände gewählt, für die ist Mengenbeschränkung ein Fremdwort. Schon zu Quotenzeiten haben sie dafür gesorgt, das Saldiert werden konnte. Der seine Quote nicht voll belieferte entlastete damit den Markt, bekam aber nix. Der Überlieferer bekam seine Milch bezahlt, obwohl er damit den Markt belastete.
3. wenn man den 10% Reichsten 50% ihres Vermögens über Steuern wegnehmen täte, wäre Deutschland schuldenfrei. Das träfe 10% der Bevökerung und 90% profitieren davon, und wir leben in einer Demokratie, in der die Mehrheit die Regierung wählt.
Keine Angst, auch dass wird nicht kommen.
Das Gegenteil bleibt bestehen...
Ich habe mit 20 Jahren den elterlichen Hof übernommen und mache das mitlerweile 34 Jahre. Mein guter Rat:
Spare in der Zeit, so hast du in der Not und niemals zwei Schritte auf einmal machen.
Gruß Erhard