09.06.2016, 14:57
Die Fruchtfolge ist ein Baustein .... genau wie alles andere auch. Auch beim Menschen ist Sport ein Baustein zum gesund Leben.
Wenn ich die Anzeige lese steht dort: Keine Gedanken mehr in der Fruchtfolge .... d. h. die Landwirte machen sich schon Gedanken um die Fruchtfolge aber nehmen unter Abwägung Ihrer speiziellen Anforderungen auch mal eine ZF hinein, die der Folgefrucht guttut, aber sehr schwer wieder "raus" zu bekommen ist
Das ist etwas ganz anderes als AN DIE Fruchtfolge
Überall gilt: Die DOSIS MACHT DAS GIFT
Fangen wir doch mal beim Wasser an. trinkt der Mensch >1 l/Tag verläuft das tödlich, langsam aber immerhin tödlich, trinkt der Mensch >2 < 5L/Tag ist alles im grünen bereich .... jetzt lasst aber mal jemanden täglich > 10 l trinken.
Die Fruchtfolge ist mittlerweile auch nicht mehr auszudehen, weill dann leider irgendwelche Praxisfrmeden CC Auflagen das verhindern.... oder die wirtschaftlichen Zwänge
Z. B. sind Leguminosen als Ziwschenfrucht eigentlich gut .... da aber lt. LWK 80 kg/ha N anzurechnen sind, bleibt nur noch wenig N mineralisch gezielt zur Pflanzenernährung.
Um überhaupt erfolgreich ZF anzubauen, sollten die wie eine Hauptfrucht behandelt werden, zur ZF pflügen? danach nochmal? komplett mit Saatbettbearbeitung? da fressen allein die Kosten der BB schon den Effekt auf
Alternative: Direktsaat in die Stoppel, Etablierung einer guten ZF häufig möglich, abspritzen mit Glyphosat der ZF zur Hauptfrucht
Man kann nun die Direktsaat je nach Standort mit wenig BB durch "Nichtwenden" ersetzen ..... solange nicht gepflügt wird bleibt immer mehr organische Masse an der Oberfläche, hilft den Regenwürmern, die sorgen für Gänge nach unten, Entwässerung der Flächen in sich selber, wenig Abfluß
Alternative Pflug: feines Saatbett, locker, wenig Struktur nach unten .... nach Wassersättigung der Krume fliesst Wasser und Boden ab
Ersetze ich, egal in wlecher Fruchtfolge, Glyphosat durch Bearbeitung, muß in den wachstums Perioden eine sehr häufige Bearbeitung erfolgen. Das wiederum produziert viel Feinerde die leichter abfliesst. Ausserdem wird durch vermehrte BB die Verdunstung gefördert.
Durch die BB bringe ich ja Luft in den Boden der zum schnelleren Abbau des Humus, der Pflanzenreste, beiträgt. Humusabbau bedeutet Freisetzung von Nährstoffen, denn Tonminerale, Lehm, Sand können keine Nährstoffe binden. Das müssen die kohlenstoffhaltigen Pflanzenreste machen.
Ein paar Mal, vielleicht auch 10, 15 Jahre klappt das, dann "kippt" der Boden um.
In der Landwirtschaft gibt es leider nie ein schwarz oder weiß ..... immer nur ein Grau ....
Aber vielleicht beantworten mir die Gegener von Glyphosat mal folgende Frage:
Wie wollt Ihr sicherstellen das die importierten Produkte NICHT mit Glyphosat behandelt sind? Ihr wißt nie ob Ihr Brot mit Mehl aus der Ukraine, Deutschland, Kanada ...... oder allen anderen Ländern habt! Die Mühle kauft rein nach Preis ein .... ist kanadische Ware frei Mühle billiger wie Deutsche, wird kanadische genommen .... da fragt niemand nach Glyphosat, geschweige denn nach in D/EU zugelassenen PSM .... noch schlimmer ist der Einsatz von Produkten die in D schon lange verboten sind in Afrika und Südamerike
An die Veganer: habt Ihr schon mal die Produktionsmethoden von Soja und den anderen Subsituten hinterfragt?
Ein produktiver Boden und damit ein produktiver Pflanzenbestand produziert deutlich mehr O, bringt mehr Masse etc je Flächeneinheit. Das bedeutet ein guter konventioneller Pflanzenbestand bringt deutlich mehr positive Effekte wie ein guter, aber dennoch von der Masse deutlich schwächerer BIO Bestand ... Ausnahemn ebstätigen auch hier wieder die Regel, Magdeburger Börde geht immer, Grenzstandorte wie bei Hartmut sind da schon etwas anderes
Wenn ich die Anzeige lese steht dort: Keine Gedanken mehr in der Fruchtfolge .... d. h. die Landwirte machen sich schon Gedanken um die Fruchtfolge aber nehmen unter Abwägung Ihrer speiziellen Anforderungen auch mal eine ZF hinein, die der Folgefrucht guttut, aber sehr schwer wieder "raus" zu bekommen ist
Das ist etwas ganz anderes als AN DIE Fruchtfolge
Überall gilt: Die DOSIS MACHT DAS GIFT
Fangen wir doch mal beim Wasser an. trinkt der Mensch >1 l/Tag verläuft das tödlich, langsam aber immerhin tödlich, trinkt der Mensch >2 < 5L/Tag ist alles im grünen bereich .... jetzt lasst aber mal jemanden täglich > 10 l trinken.
Die Fruchtfolge ist mittlerweile auch nicht mehr auszudehen, weill dann leider irgendwelche Praxisfrmeden CC Auflagen das verhindern.... oder die wirtschaftlichen Zwänge
Z. B. sind Leguminosen als Ziwschenfrucht eigentlich gut .... da aber lt. LWK 80 kg/ha N anzurechnen sind, bleibt nur noch wenig N mineralisch gezielt zur Pflanzenernährung.
Um überhaupt erfolgreich ZF anzubauen, sollten die wie eine Hauptfrucht behandelt werden, zur ZF pflügen? danach nochmal? komplett mit Saatbettbearbeitung? da fressen allein die Kosten der BB schon den Effekt auf
Alternative: Direktsaat in die Stoppel, Etablierung einer guten ZF häufig möglich, abspritzen mit Glyphosat der ZF zur Hauptfrucht
Man kann nun die Direktsaat je nach Standort mit wenig BB durch "Nichtwenden" ersetzen ..... solange nicht gepflügt wird bleibt immer mehr organische Masse an der Oberfläche, hilft den Regenwürmern, die sorgen für Gänge nach unten, Entwässerung der Flächen in sich selber, wenig Abfluß
Alternative Pflug: feines Saatbett, locker, wenig Struktur nach unten .... nach Wassersättigung der Krume fliesst Wasser und Boden ab
Ersetze ich, egal in wlecher Fruchtfolge, Glyphosat durch Bearbeitung, muß in den wachstums Perioden eine sehr häufige Bearbeitung erfolgen. Das wiederum produziert viel Feinerde die leichter abfliesst. Ausserdem wird durch vermehrte BB die Verdunstung gefördert.
Durch die BB bringe ich ja Luft in den Boden der zum schnelleren Abbau des Humus, der Pflanzenreste, beiträgt. Humusabbau bedeutet Freisetzung von Nährstoffen, denn Tonminerale, Lehm, Sand können keine Nährstoffe binden. Das müssen die kohlenstoffhaltigen Pflanzenreste machen.
Ein paar Mal, vielleicht auch 10, 15 Jahre klappt das, dann "kippt" der Boden um.
In der Landwirtschaft gibt es leider nie ein schwarz oder weiß ..... immer nur ein Grau ....
Aber vielleicht beantworten mir die Gegener von Glyphosat mal folgende Frage:
Wie wollt Ihr sicherstellen das die importierten Produkte NICHT mit Glyphosat behandelt sind? Ihr wißt nie ob Ihr Brot mit Mehl aus der Ukraine, Deutschland, Kanada ...... oder allen anderen Ländern habt! Die Mühle kauft rein nach Preis ein .... ist kanadische Ware frei Mühle billiger wie Deutsche, wird kanadische genommen .... da fragt niemand nach Glyphosat, geschweige denn nach in D/EU zugelassenen PSM .... noch schlimmer ist der Einsatz von Produkten die in D schon lange verboten sind in Afrika und Südamerike
An die Veganer: habt Ihr schon mal die Produktionsmethoden von Soja und den anderen Subsituten hinterfragt?
Ein produktiver Boden und damit ein produktiver Pflanzenbestand produziert deutlich mehr O, bringt mehr Masse etc je Flächeneinheit. Das bedeutet ein guter konventioneller Pflanzenbestand bringt deutlich mehr positive Effekte wie ein guter, aber dennoch von der Masse deutlich schwächerer BIO Bestand ... Ausnahemn ebstätigen auch hier wieder die Regel, Magdeburger Börde geht immer, Grenzstandorte wie bei Hartmut sind da schon etwas anderes
Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht!
Wüßte der Städter was er frisst .... er würde Bauer werden!!!