26.06.2016, 19:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2016, 19:45 von hundmb-trac.)
Also ich werd hier nicht mehr, aber andere registrieren es auch schon.
Du sprachst von höheren Verbraucherpreisen, ich habe lediglich entgegnet das der Ladenpreis nicht alles ist was der Verbraucher zahlt, daher habe ich diese verengte und fehl geleitet Diskussion nicht angefangen!
Die Kilometerpauschale beträgt:
in den Kalenderjahren 2001 bis 2003 0,36 € für jeweils die ersten 10 Entfernungskilometer und
0,40 € für jeden weiteren Entfernungskilometer, seit dem Kalenderjahr 2004 0,30 € für jeden Entfernungskilometer.
Diese wurde durch die Rot Grüne Bundesregierung eingeführt um die höhere Ökosteuer auf Benzin /Diesel die zeitgleich eingeführt wurde zu kompensieren.
Diese Kilometerpauschale ist eine Entfernungspauschale, gibt es also nur für den Entfernungskilometer und somit nicht für Hin-und Rückfahrt,
Die Landwirte sind selbständig und bekommen für alle Fahrten mit dem PkW auch 30 Cent aber für den gefahren Kilometer.
Also was willst du uns jetzt eigentlich mitteilen, ich kann dir Stück für Stück deine Theorien widerlegen, genauso wie die Sikation bei der Kartoffelernte, aber da helfen bitte die Kartoffelbauern aus dem Norden mit den sandigen Böden weiter!
Feldwege werden nicht von den Bauern finanziert, die Finanzierung erfolgt sowie ich es in unseren Gemarkungen kenne aus Einnahmen der Jagdpacht und wird teilweise von den Gemeinden subventioniert.
Bis 2008 wurde die Dieselverbilligung bis 10.000l gewährt und das war richtig. Die Grenze sollte vorübergehend entfallen um die Weltwirtschaftskrise zu etwas zu kompensieren. Die Großbetriebe haben damals gejubelt und jetzt höhere ich Klagen das diese Dieselölverbilligunmg nicht genug ist. Ich darf mal lachen!
Die Mineralölsteuer trifft alle, aber alle wollen Ausnahmen
Im Übrigen sind die Agrarsubventionen der größte Ausgabenposten im EU Haushalt, also was soll das. Der Landwirt nutz alle möglichen Abschreibungsformen plus Investitionshilfen Und dann beschwerst du dich. Für wie blöd hälst du uns Arbeitnehmer. Wir können so gut wie nichts absetzen, nicht mal ein Arbeitszimmer und du machst dir die Taschen voll.
Soll ich jetzt noch mit den Subventionen der Photovoltaikanlagen auf den Dächern der landwirtschaftlichen Gebäude oder den Pachtpreise für WKA Anlagen auf den Wiesen und Äckern anfangen die teilweise bis zu 100.000,- €/WKA und Jahr betragen. Nein mach ich nicht, aber wenn du willst reite ich dir das Thema in Grund und Boden damit dir mal die Augen aufgehen.
In der Bayrischen Rhön z.B. werden für die einmalige Mahd der Hochrhönflächen ca 800,-- /ha von der Landesregierung gezahlt, da werden die Bauern vorne und hinten gepäppelt, denn würde diese PRÄMIE nicht gezahlt würden ca nur 30% gemäht und das wäre gut so, denn es sind Magerflächen mit Basaltsteinbesatz.
Die Bauern fahren die Mahd dann teilweise in die Biogasanlage, eine Sauerei hoch 3! Und dann beschweren sich die Bauern noch wenn sie sich ihre Mähkombis da oben auf 800m kaputt fahren.
Eigentlich sollten diese Flächen nicht gemäht werden , denn es ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet der UNESCO
Also hör mit dieser Art der Diskussion auf, da kannst du nur verlieren.
2009 wurden Landwirte in den OECD-Staaten mit über 180 Mrd. € oder 0,93 % des OECD-BIP unterstützt (PSE). Im Durchschnitt erhielten Landwirte 22 % ihres Einkommens über die Subventionspolitik. Dieser Anteil ist in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert worden; 1986 betrug er 37 %.
Die EU gibt rund 40 Prozent ihres gesamten Haushalts für die Hilfen aus, etwa 58 Milliarden Euro pro Jahr. Der Anteil der Landwirtschaft an der Wirtschaftsleistung ist derweil auf 2,1 Prozent geschrumpft. Für Bauern sind die Subventionen längst zur fest einkalkulierten Einnahmequelle geworden.
Also 40 % des Haushalts für 2% der Wirtschaftsleistung.
Es mögen sich bitte nicht alle Landwirte angesprochen fühlen, aber wenn ich so eine Argumentationskette entgegen gestellt bekomme nehme ich diese auseinander! Ich weiß das viele anders agieren!
So lieber Bernd,und was hat jetzt diese von dir angefangene Diskussion mit Glyphosat zu tun, NICHTS!
Behalt bitte deine "Werkzeugkiste" denn du brauchst sie ja wenn du Zuviel gedüngt hast und er Regen mal wieder unerwartet kam. Früher haben die Landwirte den Regen auch mit eingeplant.
VG und schönen Abend
Du sprachst von höheren Verbraucherpreisen, ich habe lediglich entgegnet das der Ladenpreis nicht alles ist was der Verbraucher zahlt, daher habe ich diese verengte und fehl geleitet Diskussion nicht angefangen!
Die Kilometerpauschale beträgt:
in den Kalenderjahren 2001 bis 2003 0,36 € für jeweils die ersten 10 Entfernungskilometer und
0,40 € für jeden weiteren Entfernungskilometer, seit dem Kalenderjahr 2004 0,30 € für jeden Entfernungskilometer.
Diese wurde durch die Rot Grüne Bundesregierung eingeführt um die höhere Ökosteuer auf Benzin /Diesel die zeitgleich eingeführt wurde zu kompensieren.
Diese Kilometerpauschale ist eine Entfernungspauschale, gibt es also nur für den Entfernungskilometer und somit nicht für Hin-und Rückfahrt,
Die Landwirte sind selbständig und bekommen für alle Fahrten mit dem PkW auch 30 Cent aber für den gefahren Kilometer.
Also was willst du uns jetzt eigentlich mitteilen, ich kann dir Stück für Stück deine Theorien widerlegen, genauso wie die Sikation bei der Kartoffelernte, aber da helfen bitte die Kartoffelbauern aus dem Norden mit den sandigen Böden weiter!
Feldwege werden nicht von den Bauern finanziert, die Finanzierung erfolgt sowie ich es in unseren Gemarkungen kenne aus Einnahmen der Jagdpacht und wird teilweise von den Gemeinden subventioniert.
Bis 2008 wurde die Dieselverbilligung bis 10.000l gewährt und das war richtig. Die Grenze sollte vorübergehend entfallen um die Weltwirtschaftskrise zu etwas zu kompensieren. Die Großbetriebe haben damals gejubelt und jetzt höhere ich Klagen das diese Dieselölverbilligunmg nicht genug ist. Ich darf mal lachen!
Die Mineralölsteuer trifft alle, aber alle wollen Ausnahmen
Im Übrigen sind die Agrarsubventionen der größte Ausgabenposten im EU Haushalt, also was soll das. Der Landwirt nutz alle möglichen Abschreibungsformen plus Investitionshilfen Und dann beschwerst du dich. Für wie blöd hälst du uns Arbeitnehmer. Wir können so gut wie nichts absetzen, nicht mal ein Arbeitszimmer und du machst dir die Taschen voll.
Soll ich jetzt noch mit den Subventionen der Photovoltaikanlagen auf den Dächern der landwirtschaftlichen Gebäude oder den Pachtpreise für WKA Anlagen auf den Wiesen und Äckern anfangen die teilweise bis zu 100.000,- €/WKA und Jahr betragen. Nein mach ich nicht, aber wenn du willst reite ich dir das Thema in Grund und Boden damit dir mal die Augen aufgehen.
In der Bayrischen Rhön z.B. werden für die einmalige Mahd der Hochrhönflächen ca 800,-- /ha von der Landesregierung gezahlt, da werden die Bauern vorne und hinten gepäppelt, denn würde diese PRÄMIE nicht gezahlt würden ca nur 30% gemäht und das wäre gut so, denn es sind Magerflächen mit Basaltsteinbesatz.
Die Bauern fahren die Mahd dann teilweise in die Biogasanlage, eine Sauerei hoch 3! Und dann beschweren sich die Bauern noch wenn sie sich ihre Mähkombis da oben auf 800m kaputt fahren.
Eigentlich sollten diese Flächen nicht gemäht werden , denn es ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet der UNESCO
Also hör mit dieser Art der Diskussion auf, da kannst du nur verlieren.
2009 wurden Landwirte in den OECD-Staaten mit über 180 Mrd. € oder 0,93 % des OECD-BIP unterstützt (PSE). Im Durchschnitt erhielten Landwirte 22 % ihres Einkommens über die Subventionspolitik. Dieser Anteil ist in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert worden; 1986 betrug er 37 %.
Die EU gibt rund 40 Prozent ihres gesamten Haushalts für die Hilfen aus, etwa 58 Milliarden Euro pro Jahr. Der Anteil der Landwirtschaft an der Wirtschaftsleistung ist derweil auf 2,1 Prozent geschrumpft. Für Bauern sind die Subventionen längst zur fest einkalkulierten Einnahmequelle geworden.
Also 40 % des Haushalts für 2% der Wirtschaftsleistung.
Es mögen sich bitte nicht alle Landwirte angesprochen fühlen, aber wenn ich so eine Argumentationskette entgegen gestellt bekomme nehme ich diese auseinander! Ich weiß das viele anders agieren!
So lieber Bernd,und was hat jetzt diese von dir angefangene Diskussion mit Glyphosat zu tun, NICHTS!
Behalt bitte deine "Werkzeugkiste" denn du brauchst sie ja wenn du Zuviel gedüngt hast und er Regen mal wieder unerwartet kam. Früher haben die Landwirte den Regen auch mit eingeplant.
VG und schönen Abend