Grüß Dich Krube, ich habe schon viel "Lehrgeld" bezahlt mit Kranaufbau auf den falschen Trac. Mein erster Kran wurde auf dem 1000er Trac aufgebaut, -- Doppelwinde hinter der Kabine und Kran fast darüber das er nicht hinter der Hinterachse war. Da man im Wald keine Abstützung brauchen kann, sollte man gut mit Hirn fahren. Trotzdem bin ich durch einen Fahrfehler einmal umgefallen. Auf Dauer haben es die Achsen nicht ausgehalten, aber der größte Murks war die fehlende Rückfahreinrichtung.
Mein dringender Rat ist es, Kran und Winde nur auf einen Trac der großen Baureihe aufzubauen, und nur einen mit Rüfa nehmen.
Habe auf meinem 1500er hinter der Kabine eine 2x10 Tonnen Gloggerwinde und auf jeder Trommel 210m vom 11er hochverdichtetem Seil. Hinten über der Winde sitzt ein 90er Hiab Kran, den ich mal günstig ersteigert habe. Auch die Winde kam gebraucht von einem Eicher. Allerdings war kein Kettenkasten dabei,-- die bei Werner wollten ca 8Tausend für einen Nachbau haben. Das war mir Zuviel, deshalb habe ich mir von einem pfiffigen Maschinenfuzzi einen Antrieb bauen lassen. Knackpunkt war, das ich den Trac jederzeit landwirtschaftlich nutzen wollte, also Rückeschild in die Unterlenker. Der Antrieb läuft erst waagrecht nach hinten bis über die Gelenkwelle, dann mit einer Kette nach unten mit Kettenrad auf der Gelenkwelle. Gut, bei Zapfwellenarbeiten läuft die Winde immer mit, aber das hat in den letzten 5 Jahren nicht gestört.
Mit mit dieser preisgünstigen Eigenbaulösung sehr zufrieden, -- fehlen tut mir nur ein Seilausstoß, -- aber da habe ich noch keine fertige Lösung gefunden weil alle hydraulisch arbeiten die ich kenne...
Da ich wahlweise mit einer Schnellwechselplatte Kranzange oder Schubharvesterkopf betreibe (BJM350) habe ich den Antrieb für den Kran mittels zwei Loadsensingpumpen im Frontanbau,-- angetrieben von der Frontzapfwelle.
Beste Grüße
Jakob
Mein dringender Rat ist es, Kran und Winde nur auf einen Trac der großen Baureihe aufzubauen, und nur einen mit Rüfa nehmen.
Habe auf meinem 1500er hinter der Kabine eine 2x10 Tonnen Gloggerwinde und auf jeder Trommel 210m vom 11er hochverdichtetem Seil. Hinten über der Winde sitzt ein 90er Hiab Kran, den ich mal günstig ersteigert habe. Auch die Winde kam gebraucht von einem Eicher. Allerdings war kein Kettenkasten dabei,-- die bei Werner wollten ca 8Tausend für einen Nachbau haben. Das war mir Zuviel, deshalb habe ich mir von einem pfiffigen Maschinenfuzzi einen Antrieb bauen lassen. Knackpunkt war, das ich den Trac jederzeit landwirtschaftlich nutzen wollte, also Rückeschild in die Unterlenker. Der Antrieb läuft erst waagrecht nach hinten bis über die Gelenkwelle, dann mit einer Kette nach unten mit Kettenrad auf der Gelenkwelle. Gut, bei Zapfwellenarbeiten läuft die Winde immer mit, aber das hat in den letzten 5 Jahren nicht gestört.
Mit mit dieser preisgünstigen Eigenbaulösung sehr zufrieden, -- fehlen tut mir nur ein Seilausstoß, -- aber da habe ich noch keine fertige Lösung gefunden weil alle hydraulisch arbeiten die ich kenne...
Da ich wahlweise mit einer Schnellwechselplatte Kranzange oder Schubharvesterkopf betreibe (BJM350) habe ich den Antrieb für den Kran mittels zwei Loadsensingpumpen im Frontanbau,-- angetrieben von der Frontzapfwelle.
Beste Grüße
Jakob
MB-trac, Mann gönnt sich ja sonst nichts!