18.01.2018, 18:34
Guten Abend,
mit der Meinung von Christian stimme ich weitestgehend überein.
Klar bauen die Konzerne die Fahrzeuge aus dem einen Grund, nämlich Umsatz und Gewinne generieren.
Wenn man wieder in einen solch stark besetzten Markt eindringen möchte, muss man
a) günstige Preise anbieten, was ich bei einem Tracnachfolger weiterhin für unrealistisch halte
oder
b)ein derart überzeugendes Konzept bieten, das mindest den gleichen Preis (man muss ja einen Kaufanreiz schaffen) wenn nicht sogar den Mehrpreis rechtfertigt.
An Rabattschlachten verdient eine Firma nichts.
In der kleinen Klasse ist der Preisdruck einfach größer. Wie viele Konkurrenten bieten da Fahrzeuge ohne Federung und teilweise ohne Lastschaltung erfolgreich an. Der meistverkaufte Traktor in Österreich war vor Fahren zumindest ein kleiner John Deere mit einfacher Ausstattung, wie es heute ist weiß ich nicht.
Man sieht es doch im Pkw-Bereich, bei welchen Fahrzeigen die Innovationen zuerst eingeführt werden. Das ist immer die obere Preisklasse, weil da ein gewisser Mehrpreis nicht stört, wenn er sich auf Dauer rechnet. Wobei sich die Standardtraktoren im normalen Einsatz ja gut und teilweise (z.B. bzgl. Wendigkeit) sogar besser schlagen als ein Trac.
Zum Ersatzteilthema bin ich mir sicher, dass Mercedes an den Trac-Teilen nichts nennenswertes mehr verdient. Zumindest keine Summen, über die man sich nach Jahresabschluss übermäßig freut. Die Kosten kommen wohl eher zustande durch Lagerkosten und den generellen Aufwand diese Teile verfügbar zu halten.
Bei Teilen einer Neuauflage sehe das vielleicht anders aus.
mit der Meinung von Christian stimme ich weitestgehend überein.
Klar bauen die Konzerne die Fahrzeuge aus dem einen Grund, nämlich Umsatz und Gewinne generieren.
Wenn man wieder in einen solch stark besetzten Markt eindringen möchte, muss man
a) günstige Preise anbieten, was ich bei einem Tracnachfolger weiterhin für unrealistisch halte
oder
b)ein derart überzeugendes Konzept bieten, das mindest den gleichen Preis (man muss ja einen Kaufanreiz schaffen) wenn nicht sogar den Mehrpreis rechtfertigt.
An Rabattschlachten verdient eine Firma nichts.
In der kleinen Klasse ist der Preisdruck einfach größer. Wie viele Konkurrenten bieten da Fahrzeuge ohne Federung und teilweise ohne Lastschaltung erfolgreich an. Der meistverkaufte Traktor in Österreich war vor Fahren zumindest ein kleiner John Deere mit einfacher Ausstattung, wie es heute ist weiß ich nicht.
Man sieht es doch im Pkw-Bereich, bei welchen Fahrzeigen die Innovationen zuerst eingeführt werden. Das ist immer die obere Preisklasse, weil da ein gewisser Mehrpreis nicht stört, wenn er sich auf Dauer rechnet. Wobei sich die Standardtraktoren im normalen Einsatz ja gut und teilweise (z.B. bzgl. Wendigkeit) sogar besser schlagen als ein Trac.
Zum Ersatzteilthema bin ich mir sicher, dass Mercedes an den Trac-Teilen nichts nennenswertes mehr verdient. Zumindest keine Summen, über die man sich nach Jahresabschluss übermäßig freut. Die Kosten kommen wohl eher zustande durch Lagerkosten und den generellen Aufwand diese Teile verfügbar zu halten.
Bei Teilen einer Neuauflage sehe das vielleicht anders aus.
Viele Grüße
Tobias