23.04.2018, 08:43
Servus Uli,
als erstest möchte ich dich darauf hinweisen, dass du nach diesen Maßnahmen ja nicht mehr legal im Straßenverkehr teilnehmen kannst
, aber ich denke darüber bist du dir bewusst.
Kurz zur Erläuterung der LDA (sofern ich das noch richtig im Kopf habe):
Möglichkeit 1:
Du hast auf der LDA eine Art Gewindestange. Dieser drückt auf eine Membrane. Wenn du diese "Gewindestange" reindrehst (vorher Kontermutter aufmachen), dann erhöhst du die Vorspannung der Membrane und dadurch geht unterhalb der Membrane ein Stift weiter nach unten, der mehr Weg für den Regler freigibt um mehr Einspritzmenge zu erhalten (mal einfach erklärt).
Damit veränderst du über den gesamten Bereich (also egal ob mit oder ohne Ladedruck) die Menge. (gibt aber insgesamt nicht mehr Menge als unter vollem Ladedruck anliegen würde, nur eben schon von Leerlaufdrehzahl weg mehr Menge bis zur maximalen Menge).
2. Möglichkeit:
Seitlich befindet sich eine Öffnung und dahinter verbirgt sich ein "Rändelrad" (sowas ähnliches wie bei einer innenliegenden Handbremse von einem PKW an der Hinterachse, wenn dir das vielliecht was sagt).
Wenn du hier dran drehst, änderst du die Vorspannung einer Feder, die auf die Membrane von unten wirkt.
Hier kannst du bei geringerer Vorspannung erreichen, dass bei niedrigerem Ladedruck schon mehr Menge freigegeben wird, sprich die Menge ändert sich in Abhängigkeit des Ladedruckes.
Gerade bei den Euro 2 LDA-Motoren (OM366) wurde die LDA so eingestellt, dass unter 1500 U/min so gut wie kein Kraftstoff eingespritzt wurde und somit die Kisten auch entsprechend keine Leistung haben.
In welche Richtung du drehen musst, kann ich dir leider nimmer auswendig sagen.
Ich hoffe ein wenig weitergeholfen zu haben, wenn was falsch war, bitte berichtigen, ist schon ne Zeit her wo ich mich damit befasst habe.
Gruß Peter
als erstest möchte ich dich darauf hinweisen, dass du nach diesen Maßnahmen ja nicht mehr legal im Straßenverkehr teilnehmen kannst
, aber ich denke darüber bist du dir bewusst.Kurz zur Erläuterung der LDA (sofern ich das noch richtig im Kopf habe):
Möglichkeit 1:
Du hast auf der LDA eine Art Gewindestange. Dieser drückt auf eine Membrane. Wenn du diese "Gewindestange" reindrehst (vorher Kontermutter aufmachen), dann erhöhst du die Vorspannung der Membrane und dadurch geht unterhalb der Membrane ein Stift weiter nach unten, der mehr Weg für den Regler freigibt um mehr Einspritzmenge zu erhalten (mal einfach erklärt).
Damit veränderst du über den gesamten Bereich (also egal ob mit oder ohne Ladedruck) die Menge. (gibt aber insgesamt nicht mehr Menge als unter vollem Ladedruck anliegen würde, nur eben schon von Leerlaufdrehzahl weg mehr Menge bis zur maximalen Menge).
2. Möglichkeit:
Seitlich befindet sich eine Öffnung und dahinter verbirgt sich ein "Rändelrad" (sowas ähnliches wie bei einer innenliegenden Handbremse von einem PKW an der Hinterachse, wenn dir das vielliecht was sagt).
Wenn du hier dran drehst, änderst du die Vorspannung einer Feder, die auf die Membrane von unten wirkt.
Hier kannst du bei geringerer Vorspannung erreichen, dass bei niedrigerem Ladedruck schon mehr Menge freigegeben wird, sprich die Menge ändert sich in Abhängigkeit des Ladedruckes.
Gerade bei den Euro 2 LDA-Motoren (OM366) wurde die LDA so eingestellt, dass unter 1500 U/min so gut wie kein Kraftstoff eingespritzt wurde und somit die Kisten auch entsprechend keine Leistung haben.
In welche Richtung du drehen musst, kann ich dir leider nimmer auswendig sagen.
Ich hoffe ein wenig weitergeholfen zu haben, wenn was falsch war, bitte berichtigen, ist schon ne Zeit her wo ich mich damit befasst habe.
Gruß Peter