Guten Abend,
Mensch Meier, dass ist ja fast als wenn man Hartmut einen Michelin Reifen schmackhaft machen will
!
Also, wir das ist mein Lehrbetrieb dem ich vor und nach meiner Lehre als "Freier Mitarbeiter" angehöhrt habe, hatten wohl beste Verhältnisse um eine Presse auszulasten.
65 Kühe plus kompletter Nachzucht im Schnitt 20 Pferde und alles auf Stroh, ach ein paar Wutzen (Schweine) waren auch noch da.
Daher, der heute unvorstellbar hohe Verbrauch an Stroh.
Der Betrieb hatte 160 ha mit 4 festen Mitarbeitern einschl. MELKER einen Chef der Vollzeit mitgearbeitet hat und noch einen Ehemaligen und einen Mann der am Wochenende in der Werkstatt beschäftigt war.
Gepresst wurde auf Schlägen die alle um die 15 bis 20 ha haben. Wir hatten 6 Wagen, am Anfang war eine lange Rutsche die bis Mitte Wagen ging und per Ratsche in der Höhe verstellt werden konnte. Die Wagen mussten noch geladen werden. Es waren 2 Wagen mit um die 180 Ballen, 2 mit 200Ballen und 2 mit 240 Ballen. Der Weg zum Förderband, also zum abladen war max. 1 km. Ein Mann, ein Fendt GT 25 PS und mit hin und her 30 Min und der leere Wagen stand wieder auf dem Feld. Gestapelt wurde das Stroh auf dem Boden nicht, es lief den Förderer hoch und konnte durch eine Weiche auf dem Boden verteilt werden. In Einmannarbeit und ohne Hektik.
Oliver, ich habe mir noch keine Gedanken gemacht wieviel Ballen das pro Minute waren, ich weiß nur die Wagen mit den 180 Ballen hatte ich schneller leer als die anderen
.
Später kam eine Schleuder an die Welger, der Ablauf blieb der gleiche.
Gepresst wurde zu der Zeit ab 10°° 10³° bis abends 8°°/9°° je nach Wetterlage. Wenn die Bunde zu schwer wurden und es "anzog" wurde eingestellt. Die letzten Wagen wurden dann in die Scheune gefahren und am nächsten Morgen abgeladen. Ich weiß nicht mehr warum, aber irgendwie biste nach dem sechsten siebten Wagen immer langsamer geworden beim abladen und die Presser haben dich eingeholt.
Gruß Udo
Mensch Meier, dass ist ja fast als wenn man Hartmut einen Michelin Reifen schmackhaft machen will
!Also, wir das ist mein Lehrbetrieb dem ich vor und nach meiner Lehre als "Freier Mitarbeiter" angehöhrt habe, hatten wohl beste Verhältnisse um eine Presse auszulasten.
65 Kühe plus kompletter Nachzucht im Schnitt 20 Pferde und alles auf Stroh, ach ein paar Wutzen (Schweine) waren auch noch da.
Daher, der heute unvorstellbar hohe Verbrauch an Stroh.
Der Betrieb hatte 160 ha mit 4 festen Mitarbeitern einschl. MELKER einen Chef der Vollzeit mitgearbeitet hat und noch einen Ehemaligen und einen Mann der am Wochenende in der Werkstatt beschäftigt war.
Gepresst wurde auf Schlägen die alle um die 15 bis 20 ha haben. Wir hatten 6 Wagen, am Anfang war eine lange Rutsche die bis Mitte Wagen ging und per Ratsche in der Höhe verstellt werden konnte. Die Wagen mussten noch geladen werden. Es waren 2 Wagen mit um die 180 Ballen, 2 mit 200Ballen und 2 mit 240 Ballen. Der Weg zum Förderband, also zum abladen war max. 1 km. Ein Mann, ein Fendt GT 25 PS und mit hin und her 30 Min und der leere Wagen stand wieder auf dem Feld. Gestapelt wurde das Stroh auf dem Boden nicht, es lief den Förderer hoch und konnte durch eine Weiche auf dem Boden verteilt werden. In Einmannarbeit und ohne Hektik.
Oliver, ich habe mir noch keine Gedanken gemacht wieviel Ballen das pro Minute waren, ich weiß nur die Wagen mit den 180 Ballen hatte ich schneller leer als die anderen
.Später kam eine Schleuder an die Welger, der Ablauf blieb der gleiche.
Gepresst wurde zu der Zeit ab 10°° 10³° bis abends 8°°/9°° je nach Wetterlage. Wenn die Bunde zu schwer wurden und es "anzog" wurde eingestellt. Die letzten Wagen wurden dann in die Scheune gefahren und am nächsten Morgen abgeladen. Ich weiß nicht mehr warum, aber irgendwie biste nach dem sechsten siebten Wagen immer langsamer geworden beim abladen und die Presser haben dich eingeholt.
Gruß Udo