19.08.2020, 10:53
Hallo Rüdiger,
die Kurvenscheibe solltest du unbedingt wechseln, du wirst erstaunt sein über den Vorher Nachher Effekt. Sie ist für die Lageregelung zuständig. Mit dem Betätigungshebel in der Kabine für die Dreipunkthydraulik betätigt man nicht direkt einen Steuerschieber, da sitzt noch ein Keil zwischen. Beim Anheben zieht besagte Kurvenscheibe diesen Keil langsam raus und der Steuerschieber geht in seine Ausgangsposition zurück. Beim Senken wird der Keil dazwischengeschoben und stellt damit das Absinken ab. Deshalb muss die Kurvenscheibe in ganzer Länge intakt sein.
Bei Widerstandsregelung werden die Impulse von den Unterlenkern abgenommen. Die verbiegen eine Blattfeder. Deshalb hat die Kurvenscheibe und damit die Stellung der Hubwelle dabei keine Funktion.
Bei Mischregelung werden die Impulse sowohl von der Kurvenscheibe sowie auch von den Unterlenkern abgenommen. Man kann das sufenlos erändern (mischen). Wenn du die Kurvenschebe wechselst, kannst du dir das genau ansehen und wirst es verstehen.
Der Hebel mit der Schraube nach vorne (so wie auf dem Bild) ist die Lageregelung, diesen Hebel nach hinten ist die Widerstandsregelung, deshalb auch das Symbol mit dem Pflug. Jede Stellung dazwischen ist halt die Mischregelung. Bei sehr wechselnden Böden würde sich die Pflugtiefe zu stark verändern. Die Tiefe des Pfluges kann man mit dem Stützrad begrenzen, die Höhe mit der Mischregelung. Der Griff sieht aus wie die von den Zusatzsteuergeräten, nur kürzer. Evtl. hat der auch eine kleine Wulst von unten nach oben. Man arbeitet da immer mit, aber so aus dem Gedächnis weiß man es dann doch nicht. Ich schau das mal nach.
Die Senkdrossel ist der kleine schwarze Knopf, ähnlich einer Rändelschraube, bei deinem Bild oben links zu sehen. Die Hydraulik anheben, Senkdrossel ganz hochziehen, Hydraulikhebel ganz nach vorne und dann die Senkdrossel langsam nach unten drücken. Je tiefer, je schneller sinkt die Hydraulik ab. Die Senkdrossel ist nur für die Heckhydraulik.
Gruß Erhard
die Kurvenscheibe solltest du unbedingt wechseln, du wirst erstaunt sein über den Vorher Nachher Effekt. Sie ist für die Lageregelung zuständig. Mit dem Betätigungshebel in der Kabine für die Dreipunkthydraulik betätigt man nicht direkt einen Steuerschieber, da sitzt noch ein Keil zwischen. Beim Anheben zieht besagte Kurvenscheibe diesen Keil langsam raus und der Steuerschieber geht in seine Ausgangsposition zurück. Beim Senken wird der Keil dazwischengeschoben und stellt damit das Absinken ab. Deshalb muss die Kurvenscheibe in ganzer Länge intakt sein.
Bei Widerstandsregelung werden die Impulse von den Unterlenkern abgenommen. Die verbiegen eine Blattfeder. Deshalb hat die Kurvenscheibe und damit die Stellung der Hubwelle dabei keine Funktion.
Bei Mischregelung werden die Impulse sowohl von der Kurvenscheibe sowie auch von den Unterlenkern abgenommen. Man kann das sufenlos erändern (mischen). Wenn du die Kurvenschebe wechselst, kannst du dir das genau ansehen und wirst es verstehen.
Der Hebel mit der Schraube nach vorne (so wie auf dem Bild) ist die Lageregelung, diesen Hebel nach hinten ist die Widerstandsregelung, deshalb auch das Symbol mit dem Pflug. Jede Stellung dazwischen ist halt die Mischregelung. Bei sehr wechselnden Böden würde sich die Pflugtiefe zu stark verändern. Die Tiefe des Pfluges kann man mit dem Stützrad begrenzen, die Höhe mit der Mischregelung. Der Griff sieht aus wie die von den Zusatzsteuergeräten, nur kürzer. Evtl. hat der auch eine kleine Wulst von unten nach oben. Man arbeitet da immer mit, aber so aus dem Gedächnis weiß man es dann doch nicht. Ich schau das mal nach.
Die Senkdrossel ist der kleine schwarze Knopf, ähnlich einer Rändelschraube, bei deinem Bild oben links zu sehen. Die Hydraulik anheben, Senkdrossel ganz hochziehen, Hydraulikhebel ganz nach vorne und dann die Senkdrossel langsam nach unten drücken. Je tiefer, je schneller sinkt die Hydraulik ab. Die Senkdrossel ist nur für die Heckhydraulik.
Gruß Erhard