Hallo zusammen, hallo Michel
Bei einem Heizstab in dem Puffer musst Du die gesamte Energie aus dem Strom beziehen. Um ein Kilogramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen, benötigt man 4,19 Kilo Joule. Wärme kann also sehr gut im Wasser gespeichert werden; hohe spezifische Wärmekapazität.
Wenn Du nun eine Wärmepumpe nimmst, dann brauchst Du die Energie nicht komplett aus dem Strom zu holen, denn die "Pumpe" verändert "nur" das Energieniveau.
In der Erde ist auch Wärmeenergie gespeichert. Die Erde hat aber nur wenige Grad über Null. Um diese Energie nutzbar zu machen, muss sie auf ein höheres Niveau gehoben werden. Dann hat die Energie eine andere Wertigkeit (Entropie). Das macht die Wärmepumpe, in dem sie den Carnot -Prozess möglichst gut nachahmt und rückwärts laufen lässt. Diesen Kreisprozess von Carnot findet man auch beim Kühlschrank in der Küche.
Zur Entropie: Wenn Du dein Auto von 100 auf Null abbremst, dann setzt die Bremse so viel Bewegunsgenergie in Reibungswärme um, das Du damit ein normales Wohnzimmer aufheizen kannst. Keiner würde jetzt aber hergehen und die Bremse heiß machen, damit das Auto fährt!
Für mich gibt es drei Gegenargumente zur Wärmepumpe.
*Wartung kann nur über den Kundendienst vom Hersteller erfolgen.
Auch der Heizungsbauer hat von dem Teil oft keine genaue Kenntnis.
*Die Dinger sind einfach teuer.
*Die Dinger brauchen teueren Strom
Vorteile:
* Kein Schornstein nötig (Neubau, aber wer baut ein Haus ohne
Schornstein?)
* Der Schornsteinfeger darf nichts mehr messen. Für diese Zunft
ist die Wärmepumpe der Todesstoß!
Gruß Jan
P.S. Und wennn Wärmepumpe, dann bitte Fußbodenheizung. Denn hier ist die Vorlauftemperatur niedriger. Daher muss die Energie "nicht so weit hoch gehoben" werden.
Zitat:Warum keinen Heizstab direkt in den Puffer?
Bei einem Heizstab in dem Puffer musst Du die gesamte Energie aus dem Strom beziehen. Um ein Kilogramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen, benötigt man 4,19 Kilo Joule. Wärme kann also sehr gut im Wasser gespeichert werden; hohe spezifische Wärmekapazität.
Wenn Du nun eine Wärmepumpe nimmst, dann brauchst Du die Energie nicht komplett aus dem Strom zu holen, denn die "Pumpe" verändert "nur" das Energieniveau.
In der Erde ist auch Wärmeenergie gespeichert. Die Erde hat aber nur wenige Grad über Null. Um diese Energie nutzbar zu machen, muss sie auf ein höheres Niveau gehoben werden. Dann hat die Energie eine andere Wertigkeit (Entropie). Das macht die Wärmepumpe, in dem sie den Carnot -Prozess möglichst gut nachahmt und rückwärts laufen lässt. Diesen Kreisprozess von Carnot findet man auch beim Kühlschrank in der Küche.
Zur Entropie: Wenn Du dein Auto von 100 auf Null abbremst, dann setzt die Bremse so viel Bewegunsgenergie in Reibungswärme um, das Du damit ein normales Wohnzimmer aufheizen kannst. Keiner würde jetzt aber hergehen und die Bremse heiß machen, damit das Auto fährt!
Für mich gibt es drei Gegenargumente zur Wärmepumpe.
*Wartung kann nur über den Kundendienst vom Hersteller erfolgen.
Auch der Heizungsbauer hat von dem Teil oft keine genaue Kenntnis.
*Die Dinger sind einfach teuer.
*Die Dinger brauchen teueren Strom
Vorteile:
* Kein Schornstein nötig (Neubau, aber wer baut ein Haus ohne
Schornstein?)
* Der Schornsteinfeger darf nichts mehr messen. Für diese Zunft
ist die Wärmepumpe der Todesstoß!
Gruß Jan
P.S. Und wennn Wärmepumpe, dann bitte Fußbodenheizung. Denn hier ist die Vorlauftemperatur niedriger. Daher muss die Energie "nicht so weit hoch gehoben" werden.