26.12.2007, 10:20
Hallo,
das wichtigste hat Holger ja schon geschrieben. Zwei Dinge möchte ich ergänzen.
Schwefel ist ein sehr guter Hochdruckschmierstoff. Bei Verwendung von PÖL
sinkt die Schmierung der Düsen erheblich da PÖL kaum Eigenschmierwirkung besitzt. Weiterhin besitzt PÖL einen Eiweisanteil, der über 45° gerinnt und bei weiterer Temperatur verbrennt. Die E-Düse beim Direkteinspritzer wird bauartbedingt sehr heiß. Diese Rückstände können sich auch zwischen Düse und Nadel setzen, so dass es u.U. zu Klemmern kommen kann.
Zweitens, je neuer der Motortyp, um so höher ist der Einspritzdruck und durch feinere Düsenbohrungen die Zerstäubung.
Der OM 364/366 hat 5-Lochdüsen gegenüber 4-Lochdüsen beim 314/352. Die Folgen kann sich ja jeder selbst ausdenken.
Zumindest eine Überprüfung ist in regelmäßigen Abständen keine schlechte Maßnahme.
Man kann die Düsennadel mit einer Baumwollscheibe wieder polieren und mit einem Stückchen Baumwolle auf einem Holzstab mittels Bohrmaschine auch den Düsenkörper. Aber Achtung, keinesfalls die Nadeln untereinander vertauschen, und immer ganz vorsichtig, besonders im Bereich der Nadelspitze.
das wichtigste hat Holger ja schon geschrieben. Zwei Dinge möchte ich ergänzen.
Schwefel ist ein sehr guter Hochdruckschmierstoff. Bei Verwendung von PÖL
sinkt die Schmierung der Düsen erheblich da PÖL kaum Eigenschmierwirkung besitzt. Weiterhin besitzt PÖL einen Eiweisanteil, der über 45° gerinnt und bei weiterer Temperatur verbrennt. Die E-Düse beim Direkteinspritzer wird bauartbedingt sehr heiß. Diese Rückstände können sich auch zwischen Düse und Nadel setzen, so dass es u.U. zu Klemmern kommen kann.
Zweitens, je neuer der Motortyp, um so höher ist der Einspritzdruck und durch feinere Düsenbohrungen die Zerstäubung.
Der OM 364/366 hat 5-Lochdüsen gegenüber 4-Lochdüsen beim 314/352. Die Folgen kann sich ja jeder selbst ausdenken.
Zumindest eine Überprüfung ist in regelmäßigen Abständen keine schlechte Maßnahme.
Man kann die Düsennadel mit einer Baumwollscheibe wieder polieren und mit einem Stückchen Baumwolle auf einem Holzstab mittels Bohrmaschine auch den Düsenkörper. Aber Achtung, keinesfalls die Nadeln untereinander vertauschen, und immer ganz vorsichtig, besonders im Bereich der Nadelspitze.
und tschüss
Helmut