Hallo Bauern,
bei uns (Nordwestausläufer Vogelsberg) ist aufgrund des ansteigenden Vogelsberg wie jedes Jahr ein erheblicher zeitlicher Unterschied zwischen den Niederungen (Ausläufer der Wetterau, Rabenau) und unserer Mittelgebirgslage.
Während die Wintergerste in den Auen nahezu vollständig abgeerntet ist, steht hier noch das meiste. Die stark hagelgeschädigten Flächen sind allerdings auch schon weg.
Die Erträge sind aufgrund des Hagels, aber auch aufgrund des kalten Frühjahrs mit seinem sehr zögerlichen Vegetationsbeginn schlecht bis sehr schlecht. Wir hatten hier in 250 bis 350 m.ü.NN erst Ende April die ersten Warmtage... Die Hektolitergewichte sind entsprechend: man hat schon schwereren Hafer gedroschen.
Weizen braucht noch etwas. Mein Roggen dürfte demnächst so weit sein (was der Hagel übrigließ, aber, wie sagte der "aahld Stomp" immer: "Wann ich die Seehfricht huu, huu ich ds Struuh immsosst"
(Übersetzt von Heinrich Stumpf, längst verstorbenes Original aus dem Nachbarort:" Wenn ich so viel dresche, dass das Saatgetreide dabei herauskommt, habe ich immerhin das Stroh umsonst!")...
Interessant: Auf den Flächen des Hofgutes wurde in großen Stücken infolge Auswinterung und Wildschweinwühlens Mitte Februar Sommerweizen nachgesät. Der ist zeitlich kaum hinter dem Winterweizen her.
Grüße
Holger
bei uns (Nordwestausläufer Vogelsberg) ist aufgrund des ansteigenden Vogelsberg wie jedes Jahr ein erheblicher zeitlicher Unterschied zwischen den Niederungen (Ausläufer der Wetterau, Rabenau) und unserer Mittelgebirgslage.
Während die Wintergerste in den Auen nahezu vollständig abgeerntet ist, steht hier noch das meiste. Die stark hagelgeschädigten Flächen sind allerdings auch schon weg.
Die Erträge sind aufgrund des Hagels, aber auch aufgrund des kalten Frühjahrs mit seinem sehr zögerlichen Vegetationsbeginn schlecht bis sehr schlecht. Wir hatten hier in 250 bis 350 m.ü.NN erst Ende April die ersten Warmtage... Die Hektolitergewichte sind entsprechend: man hat schon schwereren Hafer gedroschen.
Weizen braucht noch etwas. Mein Roggen dürfte demnächst so weit sein (was der Hagel übrigließ, aber, wie sagte der "aahld Stomp" immer: "Wann ich die Seehfricht huu, huu ich ds Struuh immsosst"
(Übersetzt von Heinrich Stumpf, längst verstorbenes Original aus dem Nachbarort:" Wenn ich so viel dresche, dass das Saatgetreide dabei herauskommt, habe ich immerhin das Stroh umsonst!")...
Interessant: Auf den Flächen des Hofgutes wurde in großen Stücken infolge Auswinterung und Wildschweinwühlens Mitte Februar Sommerweizen nachgesät. Der ist zeitlich kaum hinter dem Winterweizen her.
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...