09.01.2009, 18:13
Hallo Leuts,
mit kriminalistischen Mitteln ist es eindeutig nachweisbar, der Laie hat da schon schlechtere Karten. Es ist auch nicht unbedingt an den Pedalen oder am Lenkrad erkennbar, beides ist austauschbar.
Dann kenne ich Leute, die ihre Maschinen in 2.000 Stunden zu Klump gefahren haben, andere laufen buchstäblich zehntausende Stunden zuverlässig und treu...
Auch ist die Stundenzahl nicht immer eine Orientierung, die im Verhältnis zum Alter der Maschine stehen muss - mein 440.167 Bj. 1983 hat noch keine 3.000 Stunden, was einfach daran liegt, dass wir immer mehrere Schlepper im Einsatz hatten und sich die Stunden darauf verteilt haben.
Die ganzen "Nuddelfahrten" wurden soweit möglich mit den uralten Kleinschleppern gemacht...
Das ist in unserer Gegend bei vielen Betrieben so und trifft auch auf die kleinstrukturierten Betriebe in Süddeutschland zu. Den 180PS Schlepper vor dem gezogenen Viersterne-Kreiselheuer gab es bei uns nicht...
Anders in Norddeutschland auf den Gütern, im Emsland oder in den neuen Bundesländern. Dort findet man Maschinen mit 10 Kilostunden nach 5 bis 7 Jahren...
Ich denke, man muss sich die Maschine und den Menschen (Verkäufer) anschauen! Weiß er, wovon er redet, wie wurde die Maschine eingesetzt. Die typischen Schwachstellen der Tracs sind bekannt und wer danach gewissenhaft schaut, rechtzeitig instandsetzt und dann die Maschine selbst nicht schindet, kann unabhängig von der Stundenzahl noch lange Freude an einer Maschine haben.
Man merkt einem Menschen schnell an, ob er ein Windhund ist, oder ob er einen langgepflegten Liebling in fremde Hände geben muss...
Grüße
Holger
mit kriminalistischen Mitteln ist es eindeutig nachweisbar, der Laie hat da schon schlechtere Karten. Es ist auch nicht unbedingt an den Pedalen oder am Lenkrad erkennbar, beides ist austauschbar.
Dann kenne ich Leute, die ihre Maschinen in 2.000 Stunden zu Klump gefahren haben, andere laufen buchstäblich zehntausende Stunden zuverlässig und treu...
Auch ist die Stundenzahl nicht immer eine Orientierung, die im Verhältnis zum Alter der Maschine stehen muss - mein 440.167 Bj. 1983 hat noch keine 3.000 Stunden, was einfach daran liegt, dass wir immer mehrere Schlepper im Einsatz hatten und sich die Stunden darauf verteilt haben.
Die ganzen "Nuddelfahrten" wurden soweit möglich mit den uralten Kleinschleppern gemacht...
Das ist in unserer Gegend bei vielen Betrieben so und trifft auch auf die kleinstrukturierten Betriebe in Süddeutschland zu. Den 180PS Schlepper vor dem gezogenen Viersterne-Kreiselheuer gab es bei uns nicht...
Anders in Norddeutschland auf den Gütern, im Emsland oder in den neuen Bundesländern. Dort findet man Maschinen mit 10 Kilostunden nach 5 bis 7 Jahren...
Ich denke, man muss sich die Maschine und den Menschen (Verkäufer) anschauen! Weiß er, wovon er redet, wie wurde die Maschine eingesetzt. Die typischen Schwachstellen der Tracs sind bekannt und wer danach gewissenhaft schaut, rechtzeitig instandsetzt und dann die Maschine selbst nicht schindet, kann unabhängig von der Stundenzahl noch lange Freude an einer Maschine haben.
Man merkt einem Menschen schnell an, ob er ein Windhund ist, oder ob er einen langgepflegten Liebling in fremde Hände geben muss...
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...