14.02.2009, 09:52
Also ich würde das Ganze auch recht entspannt sehen. 16 ha sind ja wirklich überschaubar. Evtl. sind die Flächen sogar noch arrondiert, dann wird auch der Zeitfaktor gedrückt. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob in dem Betrieb auch Zuckerrüben angebaut werden, dies würde sich schon auch deutlich auf die Deckungsbeiträge auswirken.... Is zwar nicht mehr so doll wie noch vor ein paar Jahren, aber Du kannst mit festen Preisen rechnen! Wie ist bei Euch das Ertrags- und Pachtniveau? Des weiteren wärst Du mit 16 ha noch unter der Buchführungspflicht, was das Ganze für Dich auch deutlich vereinfacht.... :-) Machinenpark vorhanden, da kannst Du Dich bestimmt gut mit Deinem Bekannten einigen.
Drescher wird wohl keiner da sein. Da kommt dann eben der Lohni und drischt Dir Deine Flächen ab. Du fährst dann n paar mal Getreide hin und her und fertig ist auch die Ernte..... Also ich sag mal so, wenn Du ein wenig Plan von Ackerbau hast und Dir Dein Bekannter mit Rat zur Seite steht (mit Knieoperation wird das Gehirn nicht ausgeschaltet.... :-)), würd ichs machen. Natürlich hast Du das Risiko bzgl. Witterung und Erzeugerpreise nicht in der Hand, aber das haben andere auch nicht....
Ich mach meinen Ackerbau auch komplett im Nebenerwerb, 63 ha. Mich hat man da vor 9 Jahren auch einfach so reingeschmissen, da damals mein Vater gestorben ist, der das Ganze auch schon im Nebenerwerb betrieben hatte. Mich hat die Landwirtschaft seitdem so stark geprägt, dass ich nach meinem Maschinenbaustudium noch den Agraring. drangehängt habe. Hab auch teure Hobbies, kümmer mich gern um mein Schatzi und fahr relativ oft in Urlaub. Finanziert wird das Ganze auch mit durch die Landwirtschaft, in der meiner Meinung nach sehrwohl noch Geld zu verdienen ist! Ach ja, 1/3 meiner Flächen sind gepachtet, zu Preisen zwischen 300,- und 475,- € ha. Allerdings keine Biogasanlage in der Nähe.... :-)
Rechne Dir das Ganze mal durch, hol Dir evtl. auch mal nen Rat vom Bauernverband und entscheide Dich dann! So hab ichs zumindest damals gehandhabt...
Ich finde Hartmuts Idee mit den einjährigen Pachtverträgen gar net schlecht!
Gruß
Christian
Drescher wird wohl keiner da sein. Da kommt dann eben der Lohni und drischt Dir Deine Flächen ab. Du fährst dann n paar mal Getreide hin und her und fertig ist auch die Ernte..... Also ich sag mal so, wenn Du ein wenig Plan von Ackerbau hast und Dir Dein Bekannter mit Rat zur Seite steht (mit Knieoperation wird das Gehirn nicht ausgeschaltet.... :-)), würd ichs machen. Natürlich hast Du das Risiko bzgl. Witterung und Erzeugerpreise nicht in der Hand, aber das haben andere auch nicht....
Ich mach meinen Ackerbau auch komplett im Nebenerwerb, 63 ha. Mich hat man da vor 9 Jahren auch einfach so reingeschmissen, da damals mein Vater gestorben ist, der das Ganze auch schon im Nebenerwerb betrieben hatte. Mich hat die Landwirtschaft seitdem so stark geprägt, dass ich nach meinem Maschinenbaustudium noch den Agraring. drangehängt habe. Hab auch teure Hobbies, kümmer mich gern um mein Schatzi und fahr relativ oft in Urlaub. Finanziert wird das Ganze auch mit durch die Landwirtschaft, in der meiner Meinung nach sehrwohl noch Geld zu verdienen ist! Ach ja, 1/3 meiner Flächen sind gepachtet, zu Preisen zwischen 300,- und 475,- € ha. Allerdings keine Biogasanlage in der Nähe.... :-)
Rechne Dir das Ganze mal durch, hol Dir evtl. auch mal nen Rat vom Bauernverband und entscheide Dich dann! So hab ichs zumindest damals gehandhabt...
Ich finde Hartmuts Idee mit den einjährigen Pachtverträgen gar net schlecht!
Gruß
Christian
.... der seinen Trac liebt und nie schiebt!!! :-)