26.05.2009, 23:14
Hallo Hansjörg,
ich stamme aus der nördlichen Nürnberger Gegend.
Wir haben hier mit sehr schweren und steinigen Böden zu kämpfen. Auch die relativ kleinen Schlaggrößen lassen es nur bedingt zu, große Maschinentechnik sinnvoll zu nutzen.
Dennoch ist es einigen Betrieben möglich, eine Quote von 400.000kg zu erfüllen und dabei als größten Schlepper die 95PS Klasse einzusetzten.
Hier gingen die Investitionen jahrelang mehr in Stall- / Melk- und Fütterungstechnik sowie in den Quotenkauf.
Diese Betriebe werden die derzeitigen Probleme wohl noch eher bewältigen können.
Es gibt auch Betriebe, welche seit der Quoteneinführung kaum in diese Richtung investiert haben, jedoch der "große" Schlepper heute 120Ps hat und nicht mehr 55Ps wie zu Anfang der 80'er.
Es ist aber bei beiden Gruppen und allgemein zu beobachten, das eine Quotendisziplin praktisch durchweg nicht mehr vorhanden ist.
Ich stimme dir zu, dass die ganzen Probleme zu einem Teil auch hausgemacht sind.
Es wird derzeit geliefert, was geht! Ohne Rücksicht auf Verluste.
Allerdings rückt es am Auszahlungspreis keinen zehntel-cent, wenn nur einer von Vielen nicht überliefert.
Deshalb denke ich, hier kann man nur gemeinsam mit der Milchindustrie, der Politik und den Verbrauchern Lösungen finden wie: geändertes Kaufverhalten, Mengenregulierung, überdenken der Quotenabschaffung usw.
Demonstrieren und in der Berichterstattung erscheinen ist hier sicherlich von Vorteil.
Dieses mit überwiegend neuwertigen Schleppern zu tun wohl eher nicht.
Gruß
Gerd
ich stamme aus der nördlichen Nürnberger Gegend.
Wir haben hier mit sehr schweren und steinigen Böden zu kämpfen. Auch die relativ kleinen Schlaggrößen lassen es nur bedingt zu, große Maschinentechnik sinnvoll zu nutzen.
Dennoch ist es einigen Betrieben möglich, eine Quote von 400.000kg zu erfüllen und dabei als größten Schlepper die 95PS Klasse einzusetzten.
Hier gingen die Investitionen jahrelang mehr in Stall- / Melk- und Fütterungstechnik sowie in den Quotenkauf.
Diese Betriebe werden die derzeitigen Probleme wohl noch eher bewältigen können.
Es gibt auch Betriebe, welche seit der Quoteneinführung kaum in diese Richtung investiert haben, jedoch der "große" Schlepper heute 120Ps hat und nicht mehr 55Ps wie zu Anfang der 80'er.
Es ist aber bei beiden Gruppen und allgemein zu beobachten, das eine Quotendisziplin praktisch durchweg nicht mehr vorhanden ist.
Ich stimme dir zu, dass die ganzen Probleme zu einem Teil auch hausgemacht sind.
Es wird derzeit geliefert, was geht! Ohne Rücksicht auf Verluste.
Allerdings rückt es am Auszahlungspreis keinen zehntel-cent, wenn nur einer von Vielen nicht überliefert.
Deshalb denke ich, hier kann man nur gemeinsam mit der Milchindustrie, der Politik und den Verbrauchern Lösungen finden wie: geändertes Kaufverhalten, Mengenregulierung, überdenken der Quotenabschaffung usw.
Demonstrieren und in der Berichterstattung erscheinen ist hier sicherlich von Vorteil.
Dieses mit überwiegend neuwertigen Schleppern zu tun wohl eher nicht.
Gruß
Gerd