[Deutz TTV630]

Moin Joern

Ich habe heuer erstmals wieder seit 20 Jahren Mais(10 ha), da eine Fläche auf der ehemalig Miscantus gestanden ist wieder rekultiviert wird, und ich im Mais am stärksten gegen die Hinterlassenschaften des MIscantus vorgehen kann(die Kulturpflanze MIscantus hat gewaltig Eigenschaften eines Unkrauts). Jedenfalls werde ich diese Fläche mit dem Schlegelmulcher mit 3 Meter mulchen, mal schaun wie das geht.

Aber Joern, hältst du das Mulchen der Raps- und Weizenflächen wirklich für nötig?

Ich persönlich halte es für die Ackerbaulich bessere Lösung, flach über die Stoppel mit der Kurzscheibenegge/Grubber zu gehen, zu warten bis Ausfallgetreide/Verluste vom Mähdrescher/UNkräuter aufgegangen sind. Und dann nochmal ,mit der KSE/Grubber inkl. Zwischenfruchteinsaat drüberzugehen, bzw mit der Pronto(o. sonstige Drille)rüber falls noch etwas zweites das geerntet werden kann angebaut werden soll.

Im Raps Schlage ich vor nach der ernte zu Warten bis der erste Ausfallraps aufgegangen ist, dann ganz flach mit der Kreiselegge rübergehen(vielleicht in gewissem zeitlichen Abstand zweimal, falls Zuckerrüben darauf folgen).

Nur kleine Denkanstöße als sinnvolle Alternativen dem Mulchen gegenüber.

mfg Korbinian