Hallo Konstantin,
Dein Hinweis auf den Getriebeölkühler bei 110PS in der mittleren Baureihe ist berechtigt!
Wird ein Großteil der Leistung kontinuierlich und über längere Zeiträume speziell an der ZW abgenommen oder auch das Getriebe in den kleinen Fahrgängen dauerhaft hoch belastet, kann es zu gefährlichen Überhitzungen und entsprechenden Folgeschäden kommen.
Die Wärmeverluste betragen bei 110PS bereits mehrere kW, die abzuführen sind und Öl ist kein optimaler Wärmeträger. Da nun aber Wasser nicht schmiert - zumindest kein Fahrzeuggetriebe - bleibt als Alternative der Wahl in solchen Fällen der o.g. Ölkühler oder zumindest die Erhöhung des Volumens durch einen geänderten Deckel mit Vertiefung. Die Variante des von einigen Bastlern (speziell beim Unimog) angebotenen Systems mit Kühlrippen ist in der Landwirtschaft wenig effizient, da die Kühlrippen in kurzer Zeit verschmutzen.
Auch hier zählt am Ende der Einsatz des eigenen Verstandes. Wer mit 6m-Mähkombi stundenlang arbeiten muss, sollte wissen, was in einem Getriebe mit dieser Belastung passiert.
Hier ist die aufgelöste Bauweise des Systemschleppergetriebes mit geringem Ölvolumen gegenüber dem Standardschlepper mit z.T geradezu riesigen Ölvolumina im Getriebe prinzipiell im Nachteil. Verstärkt wird ein solcher Nachteil immer an der oberen Leistungsgrenze einer Baureihe bzw. natürlich auch im Fall eigenmächtiger Leistungssteigerung.
Das zu wissen, ist die erste und wichtigste Konsequenz! Etwas (im Bedarfsfall) dagegen zu tun, wäre eine logische Folge.
FG
Holger
Dein Hinweis auf den Getriebeölkühler bei 110PS in der mittleren Baureihe ist berechtigt!
Wird ein Großteil der Leistung kontinuierlich und über längere Zeiträume speziell an der ZW abgenommen oder auch das Getriebe in den kleinen Fahrgängen dauerhaft hoch belastet, kann es zu gefährlichen Überhitzungen und entsprechenden Folgeschäden kommen.
Die Wärmeverluste betragen bei 110PS bereits mehrere kW, die abzuführen sind und Öl ist kein optimaler Wärmeträger. Da nun aber Wasser nicht schmiert - zumindest kein Fahrzeuggetriebe - bleibt als Alternative der Wahl in solchen Fällen der o.g. Ölkühler oder zumindest die Erhöhung des Volumens durch einen geänderten Deckel mit Vertiefung. Die Variante des von einigen Bastlern (speziell beim Unimog) angebotenen Systems mit Kühlrippen ist in der Landwirtschaft wenig effizient, da die Kühlrippen in kurzer Zeit verschmutzen.
Auch hier zählt am Ende der Einsatz des eigenen Verstandes. Wer mit 6m-Mähkombi stundenlang arbeiten muss, sollte wissen, was in einem Getriebe mit dieser Belastung passiert.
Hier ist die aufgelöste Bauweise des Systemschleppergetriebes mit geringem Ölvolumen gegenüber dem Standardschlepper mit z.T geradezu riesigen Ölvolumina im Getriebe prinzipiell im Nachteil. Verstärkt wird ein solcher Nachteil immer an der oberen Leistungsgrenze einer Baureihe bzw. natürlich auch im Fall eigenmächtiger Leistungssteigerung.
Das zu wissen, ist die erste und wichtigste Konsequenz! Etwas (im Bedarfsfall) dagegen zu tun, wäre eine logische Folge.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...