Hallo Bernhard,
die Plagiaterei solcher Geräte war gestern. Das ist zum großen Teil rum. Das sind die Geräte, die ich als 1. Generation bezeichnet habe, die - da hast Du recht - durchaus gefährlich sein können. Auch ich halte von einer derart offensichtlichen Plagiaterei gar nichts.
Noch immer sind größere Mengen davon im Umlauf, da Riesenmengen davon produziert wurden und werden - wie Du schreibst - durchweg über mysteriöse Kanäle und Wege verkauft, aber das ist nicht mit den "richtigen" Produkten aus China vergleichbar. China ist nicht so doof, dass die nicht wissen, dass man so, wie das ganze mal seinen Anfang nahm, nicht weitermachen kann. Dazu gehört aber auch das Wissen, dass der Gedanke des Markenrechts in der fernöstlichen Kultur nicht verankert war. Die ersten Plagiate entstanden nicht in dem Bewusstsein (und anfangs auch nicht in der Absicht,) den Herstellern der "Muster" Schaden zuzufügen. Ganz im Gegenteil. Gemäß fernöstlichem Empfinden ist es für einen Erfinder eine große Ehre, wenn er häufig kopiert und nachgeahmt wird.
Auf die Maschinen und Geräte 2. und 3. Generation trifft das aber alles nicht zu. Diese Geräte werden legal angeboten, entsprechen zunehmend europäischen Bestimmungen und Gesetzen und sind nicht gefährlicher, als andere preiswerte Marken, wie z.B. Partner, McCulloch und wie die alle hießen bzw. heißen.
Deshalb bitte vorsicht mit pauschalen Verurteilungen und Richtersprüchen...
...auch die Chinesen stehen zunehmend im harten Wettbewerb, da die produzierenden Unternehmen inzwischen privatisiert wurden. Das ändert zwar nichts daran, dass der steuernde und lenkende staatliche Durchgriff immer noch auch auf diese Betriebe erfolgen kann und erfolgt, aber die Unternehmen müssen Energie, Rohstoffe und Arbeit inzwischen genauso kaufen, wie überall auf der Welt - zur Zeit halt (noch) recht preiswert, aber das ändert sich mit steigendem Wohlstand genauso, wie es sich in Japan und Korea geändert hat. In den Großstädten wie Shanghai beginnen schon erste zutiefst westliche Probleme...
Nicht dass der Eindruck entsteht, ich rede den Fernost-Importen das Wort, aber mit Pauschalurteilen und Stigmatisierung ganzer Völker kann man keine sachliche Diskussion führen.
FG
Holger
...außerdem, was glaubt Ihr denn, wo inzwischen ganze Sägen oder auch nur Teile davon der großen Markenhersteller hergestellt werden? Lasst Euch durch "Made in Germany" nicht täuschen! Um dieses Label legal auf ein Produkt pappen zu können, kann es komplett in Fernost oder Südamerika oder wo auch immer gebaut sein, solange ein ausreichender Teil der kfm. Wertschöpfung in unserem Land stattfindet!
Untersucht bspw. auch mal die Bauteile in Euren deutschen Autos. Von der Gesamtstückzahl sind bei den meisten Fzg. über 80% der Teile ausländischen Ursprungs - und wenn hundertmal Namen deutscher Hersteller drauf eingraviert sind, wie z.B. BOSCH...
die Plagiaterei solcher Geräte war gestern. Das ist zum großen Teil rum. Das sind die Geräte, die ich als 1. Generation bezeichnet habe, die - da hast Du recht - durchaus gefährlich sein können. Auch ich halte von einer derart offensichtlichen Plagiaterei gar nichts.
Noch immer sind größere Mengen davon im Umlauf, da Riesenmengen davon produziert wurden und werden - wie Du schreibst - durchweg über mysteriöse Kanäle und Wege verkauft, aber das ist nicht mit den "richtigen" Produkten aus China vergleichbar. China ist nicht so doof, dass die nicht wissen, dass man so, wie das ganze mal seinen Anfang nahm, nicht weitermachen kann. Dazu gehört aber auch das Wissen, dass der Gedanke des Markenrechts in der fernöstlichen Kultur nicht verankert war. Die ersten Plagiate entstanden nicht in dem Bewusstsein (und anfangs auch nicht in der Absicht,) den Herstellern der "Muster" Schaden zuzufügen. Ganz im Gegenteil. Gemäß fernöstlichem Empfinden ist es für einen Erfinder eine große Ehre, wenn er häufig kopiert und nachgeahmt wird.
Auf die Maschinen und Geräte 2. und 3. Generation trifft das aber alles nicht zu. Diese Geräte werden legal angeboten, entsprechen zunehmend europäischen Bestimmungen und Gesetzen und sind nicht gefährlicher, als andere preiswerte Marken, wie z.B. Partner, McCulloch und wie die alle hießen bzw. heißen.
Deshalb bitte vorsicht mit pauschalen Verurteilungen und Richtersprüchen...
...auch die Chinesen stehen zunehmend im harten Wettbewerb, da die produzierenden Unternehmen inzwischen privatisiert wurden. Das ändert zwar nichts daran, dass der steuernde und lenkende staatliche Durchgriff immer noch auch auf diese Betriebe erfolgen kann und erfolgt, aber die Unternehmen müssen Energie, Rohstoffe und Arbeit inzwischen genauso kaufen, wie überall auf der Welt - zur Zeit halt (noch) recht preiswert, aber das ändert sich mit steigendem Wohlstand genauso, wie es sich in Japan und Korea geändert hat. In den Großstädten wie Shanghai beginnen schon erste zutiefst westliche Probleme...
Nicht dass der Eindruck entsteht, ich rede den Fernost-Importen das Wort, aber mit Pauschalurteilen und Stigmatisierung ganzer Völker kann man keine sachliche Diskussion führen.
FG
Holger
...außerdem, was glaubt Ihr denn, wo inzwischen ganze Sägen oder auch nur Teile davon der großen Markenhersteller hergestellt werden? Lasst Euch durch "Made in Germany" nicht täuschen! Um dieses Label legal auf ein Produkt pappen zu können, kann es komplett in Fernost oder Südamerika oder wo auch immer gebaut sein, solange ein ausreichender Teil der kfm. Wertschöpfung in unserem Land stattfindet!
Untersucht bspw. auch mal die Bauteile in Euren deutschen Autos. Von der Gesamtstückzahl sind bei den meisten Fzg. über 80% der Teile ausländischen Ursprungs - und wenn hundertmal Namen deutscher Hersteller drauf eingraviert sind, wie z.B. BOSCH...
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...