Hallo Frank,
habe mir nochmal ein paar Wasserkühlungssysteme angesehen, prinzipiell muss es in allen funktionieren! Es kann aber sein, dass die Wasserführung in der (bzw. um die) Wasserpumpe eine Biegung nach unten macht.
Siehe Bild eines "Standardsystems" mit Verlauf von Kalt- u. Warmwasserströmung:
Das ist bei einrohrigen Konvektionssystemen (Kalt- u. Warmwasserstrom im selben Rohr) ein Problem, denn solche Passagen macht ein nur geringer Schwerkraftunterschied sehr ungern. Dann wäre mit einem Trick schon Abhilfe zu schaffen:
Eine Anzapfung des Kühlwasserablaufstutzens im Motor (rechts hinten), die in einer Rohrleitung UNTER den Heizer führt.
Dort also eine weitere Abzweigung und die Heizquelle bekommt "Frischwasser" direkt aus dem Motor und das Wasser muss nun in der über die WaPu in den Motor führenden Leitung nicht mehr in zwei Richtungen fließen. Damit diese Anzapfung im Betrieb mit laufendem Motor dann nicht stört, einen Kugelhahn dazwischen, funzt es dann immer noch nicht, ein Pümpchen dazu.
Noch idealer wäre es, die Heizung IN die Rohrleitung dieser Anzapfung zu legen, denn die Ablassbohrung beginnt an der tiefsten Stelle des Motors und heizt diesen dann sicher auf. Das Wasser flösse dann umgekehrt.
Frostschutz:
Der Winterbetrieb ohne Frostschützer wird im Betriebshandbuch recht gut erklärt: Druckleitung hinter dem Kompressor öffnen, 1/4l Frostschutz hinein und wieder schließen. Aufpumpen und mehrfach alle Ventile betätigen. Diesen Vorgang noch einmal nach ein paar Tagen bzw. nach ein paar Betriebsstunden) wiederholen. Behälter anschließend entwässern.
Mein 65/70 hat keinen Frostschützer und das hat so immer funktioniert.
FG
Holger
habe mir nochmal ein paar Wasserkühlungssysteme angesehen, prinzipiell muss es in allen funktionieren! Es kann aber sein, dass die Wasserführung in der (bzw. um die) Wasserpumpe eine Biegung nach unten macht.
Siehe Bild eines "Standardsystems" mit Verlauf von Kalt- u. Warmwasserströmung:
Das ist bei einrohrigen Konvektionssystemen (Kalt- u. Warmwasserstrom im selben Rohr) ein Problem, denn solche Passagen macht ein nur geringer Schwerkraftunterschied sehr ungern. Dann wäre mit einem Trick schon Abhilfe zu schaffen:
Eine Anzapfung des Kühlwasserablaufstutzens im Motor (rechts hinten), die in einer Rohrleitung UNTER den Heizer führt.
Dort also eine weitere Abzweigung und die Heizquelle bekommt "Frischwasser" direkt aus dem Motor und das Wasser muss nun in der über die WaPu in den Motor führenden Leitung nicht mehr in zwei Richtungen fließen. Damit diese Anzapfung im Betrieb mit laufendem Motor dann nicht stört, einen Kugelhahn dazwischen, funzt es dann immer noch nicht, ein Pümpchen dazu.
Noch idealer wäre es, die Heizung IN die Rohrleitung dieser Anzapfung zu legen, denn die Ablassbohrung beginnt an der tiefsten Stelle des Motors und heizt diesen dann sicher auf. Das Wasser flösse dann umgekehrt.
Frostschutz:
Der Winterbetrieb ohne Frostschützer wird im Betriebshandbuch recht gut erklärt: Druckleitung hinter dem Kompressor öffnen, 1/4l Frostschutz hinein und wieder schließen. Aufpumpen und mehrfach alle Ventile betätigen. Diesen Vorgang noch einmal nach ein paar Tagen bzw. nach ein paar Betriebsstunden) wiederholen. Behälter anschließend entwässern.
Mein 65/70 hat keinen Frostschützer und das hat so immer funktioniert.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...