05.02.2010, 20:34
(03.02.2010, 12:03)MB 800 schrieb: Manchmal weis ich nicht, was man sich damals dabei gedacht hat es über die Bremsflüssigkeit anzusteuern...zumal bei einem Defekt eines Bremsschlauches oder einer Undichtigkeit im hydr.System (egal ob Fzg- oder Anhängerbremsansteuerung) ich keinerlei Bremswirkung am Fzg sowie Anhänger mehr habe.
Letzte Rettung: Der Handanker. Nur der ist ja kaum dosierbar und zwei volle Rübenanhänger will ich so auch nicht unbedingt von 40 oder 30 km/h auf 0 bringen müssen.
Bei der Druckluftansteuerung kann dieses Problem erst gar nicht auftreten.
Und Vorteil: Undichtigkeiten sind hier meistens hörbar, wohingegen der Bremsflüssigkeitsverlust zunächst gar nicht wahrgenommen wird...
Des Weiteren ist bei Bremsflüssigkeitsverlust die Anhängerbremse immer noch ganz normal ansteuerbar und das Gespann kann kontrolliert zum stehen gebracht werden.
Sicherheitstechnisch ist in meinen Augen die Nachrüstlösung mit Luftansteuerung die bessere Variante...
MfG
Andre
Hallo Andre,
Ich bin zwar nicht der Druckluftprofi, aber irgendwie muss ein luftgesteuertes Ventil ein Signal bekommen, das der bremsung aktiviert werden muss. Und ich glaube, das vom Bremspedal doch nur hydraulische Signale abgeschickt werden, durch den Hauptbremszylinder. Das heist, wenn das hydraulische Teil von der Druckluftanlage nicht funktioniert, bremst bei dir noch nichts.
Wenn es nicht so ist, höre ich es auch gerne.
Groeten,
Benno