Hallo Christian,
Stephan hat das schon ganz gut erklärt.
Der 65/70 wurde in 2 Ausführungen ausgeliefert. Einmal ganz ohne Bremskraftverstärker (BKV), einmal mit einem BKV.
Der Aufbau war dann in aufgelöster Bauweise, d.h. der BKV wurde nicht direkt vom Bremspedal betätigt, sondern das Bremspedal betätigte einen einkreisigen Master-Hauptbremszylinder (HBZ), dessen Hydraulikleitung zum Bremskraftverstärker hinter/unter der Kabine (liegt etwa 15cm hinter dem Kabinenende quer im Rahmen) führte.
So sieht das Ding aus:
Dort wurde die Hydraulik auf den Slave-HBZ am BKV übertragen, der ohne Luftdruck die Pedalbewegung unverstärkt in die Radbremszylinder (RBZ) weitergibt.
Liegt Luftdruck am BKV an, wird abhängig vom Betätigungsdruck des Master-HBZ die Kraft auf den Slave-HBZ verstärkt.
Das hilft Dir allerdings alles nicht viel weiter. Du brauchst einen Plan, der im Werkstatthandbuch abgebildet ist. Wenn Du viel schraubst und die Instandhaltung des 65/70 selbst durchführen willst, solltest Du Dir eines hier beschaffen.
Willst Du Dir die Investition sparen, musst Du auf die Suche nach einem ehemaligen MBtrac Stützpunkt (waren die meisten LaMa-Händler) oder einem Unimog-Stützpunkt gehen und dort um Hilfe bitten.
Oder Du kannst Dein eigentliches Problem etwas genauer schildern und wir versuchen, ohne WHB zu helfen, soweit das möglich ist.
FG
Holger
Stephan hat das schon ganz gut erklärt.
Der 65/70 wurde in 2 Ausführungen ausgeliefert. Einmal ganz ohne Bremskraftverstärker (BKV), einmal mit einem BKV.
Der Aufbau war dann in aufgelöster Bauweise, d.h. der BKV wurde nicht direkt vom Bremspedal betätigt, sondern das Bremspedal betätigte einen einkreisigen Master-Hauptbremszylinder (HBZ), dessen Hydraulikleitung zum Bremskraftverstärker hinter/unter der Kabine (liegt etwa 15cm hinter dem Kabinenende quer im Rahmen) führte.
So sieht das Ding aus:
Dort wurde die Hydraulik auf den Slave-HBZ am BKV übertragen, der ohne Luftdruck die Pedalbewegung unverstärkt in die Radbremszylinder (RBZ) weitergibt.
Liegt Luftdruck am BKV an, wird abhängig vom Betätigungsdruck des Master-HBZ die Kraft auf den Slave-HBZ verstärkt.
Das hilft Dir allerdings alles nicht viel weiter. Du brauchst einen Plan, der im Werkstatthandbuch abgebildet ist. Wenn Du viel schraubst und die Instandhaltung des 65/70 selbst durchführen willst, solltest Du Dir eines hier beschaffen.
Willst Du Dir die Investition sparen, musst Du auf die Suche nach einem ehemaligen MBtrac Stützpunkt (waren die meisten LaMa-Händler) oder einem Unimog-Stützpunkt gehen und dort um Hilfe bitten.
Oder Du kannst Dein eigentliches Problem etwas genauer schildern und wir versuchen, ohne WHB zu helfen, soweit das möglich ist.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...