06.08.2010, 09:10
Wenn man die Fachpresse verfolgt, dann herrschen anscheinend diese Meinungen:
- Die Spekulaten haben den Preis von Rohstoffen im allgemeinen und von Lebensmitteln im speziellen längst erkannt (im Gegensatz zum Verbraucher)
- Der Preis wird hauptsächlich durch Käufe und Verkäufe der Spekulaten beeinflusst und weniger durch das tatsächliche Angebot und die tatsächliche Nachfrage
- jetzt kommt noch die Dürre in Russland dazu die deswegen ihre Exporte stoppen
Dafür interessiert sich jetzt auch die allgemeine Presse: z.B.:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service...32,00.html
Die Redakteure sind aber in ihrem Verständnis noch nicht so weit wie die ausnahmsweise sinnvollen Leserkommentare unter dem Beitrag: "Die Tonne Weizen kostet heute 224€ Eur. Das heißt 24 Cent pro Kilo. Somit beträgt der Weitzenkosten-Anteil für ein 50g Brötchen ca. 1,5 Cent!!!
Es muss sich in Deutschland also niemand sorgen um die Lebensmittelpreise machen.
Stattdessen könnte man jedoch den dt. Landwirten den Preisanstieg im Hinblick auf die bevorstehende Ernte gönnen!"
Der Spiegel macht dem Verbraucher Angst, dass seine Semmel bald ein paar Cent mehr kosten könnte. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Bäcker die Gelegenheit/Stimmungslage nutzen dass dann tatsächlich so kommt und damit die Erwartungshaltung erfüllen.
- Die Spekulaten haben den Preis von Rohstoffen im allgemeinen und von Lebensmitteln im speziellen längst erkannt (im Gegensatz zum Verbraucher)
- Der Preis wird hauptsächlich durch Käufe und Verkäufe der Spekulaten beeinflusst und weniger durch das tatsächliche Angebot und die tatsächliche Nachfrage
- jetzt kommt noch die Dürre in Russland dazu die deswegen ihre Exporte stoppen
Dafür interessiert sich jetzt auch die allgemeine Presse: z.B.:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service...32,00.html
Die Redakteure sind aber in ihrem Verständnis noch nicht so weit wie die ausnahmsweise sinnvollen Leserkommentare unter dem Beitrag: "Die Tonne Weizen kostet heute 224€ Eur. Das heißt 24 Cent pro Kilo. Somit beträgt der Weitzenkosten-Anteil für ein 50g Brötchen ca. 1,5 Cent!!!
Es muss sich in Deutschland also niemand sorgen um die Lebensmittelpreise machen.
Stattdessen könnte man jedoch den dt. Landwirten den Preisanstieg im Hinblick auf die bevorstehende Ernte gönnen!"
Der Spiegel macht dem Verbraucher Angst, dass seine Semmel bald ein paar Cent mehr kosten könnte. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Bäcker die Gelegenheit/Stimmungslage nutzen dass dann tatsächlich so kommt und damit die Erwartungshaltung erfüllen.