Hallo Leuts,
aus Holzrückertagen kenne ich diese Situationen auch noch aus hautnaher Erfahrung und kann dazu nur sagen:
Mit einem Standardschlepper mit Seilen oder Ketten einen schweren Mähdrescher aus der Versenkung zu holen, ist ohne Seilfanggitter IMMER lebensgefährlich!
Im ungeschützten Standardschlepper KANN man keinen Sicherheitsabstand einhalten, das Seil kommt IMMER auf DICH zu!
Ein reißendes Seil und genauso eine reißende Kette kommt mit einer Geschwindigkeit wie ein Geschoss, durchschlägt Heckscheiben wie Papier und Schädel und den Rest des menschlichen Körpers ganz genau so.
Wir haben seinerzeit regelmäßig Hilfe geleistet und bei solchen Aktionen kamen Seilrisse wesentlich häufiger vor, als im forstlichen Alltag. Die Zugkräfte, welche zur Bergung eines versunkenen Fahrzeuges in der Größenordnung Masse >10t erforderlich sind, sind gewaltig!
Zudem ist es eine Unsitte, was man immer wieder beobachten kann, dass die Bergefahrzeuge dann auch noch "seriell" an das zu bergende Fahrzeug gehängt werden. Das führt gerne immer wieder dazu, dass die in der Mitte befindlichen Fahrzeuge dann auch noch auseinandergerissen werden.
Holt Euch, wenn Ihr betroffen seid, bitte die Holzrücker aus der Umgebung, die haben Erfahrung im Umgang mit Seilbergung und Schlepper, die schutztechnisch für die Situation von reißenden Seilen entsprechend ausgestattet sind. Selbst wenn das mal ein paar Einsatzstunden kostet ist das billiger, als den eigenen Schlepper von der verspritzten Hirnmasse des getöteten Fahrers zu säubern - bitte verzeiht mir diese deutliche bildhafte Sprache!
FG
Holger
aus Holzrückertagen kenne ich diese Situationen auch noch aus hautnaher Erfahrung und kann dazu nur sagen:
Mit einem Standardschlepper mit Seilen oder Ketten einen schweren Mähdrescher aus der Versenkung zu holen, ist ohne Seilfanggitter IMMER lebensgefährlich!
Im ungeschützten Standardschlepper KANN man keinen Sicherheitsabstand einhalten, das Seil kommt IMMER auf DICH zu!
Ein reißendes Seil und genauso eine reißende Kette kommt mit einer Geschwindigkeit wie ein Geschoss, durchschlägt Heckscheiben wie Papier und Schädel und den Rest des menschlichen Körpers ganz genau so.
Wir haben seinerzeit regelmäßig Hilfe geleistet und bei solchen Aktionen kamen Seilrisse wesentlich häufiger vor, als im forstlichen Alltag. Die Zugkräfte, welche zur Bergung eines versunkenen Fahrzeuges in der Größenordnung Masse >10t erforderlich sind, sind gewaltig!
Zudem ist es eine Unsitte, was man immer wieder beobachten kann, dass die Bergefahrzeuge dann auch noch "seriell" an das zu bergende Fahrzeug gehängt werden. Das führt gerne immer wieder dazu, dass die in der Mitte befindlichen Fahrzeuge dann auch noch auseinandergerissen werden.
Holt Euch, wenn Ihr betroffen seid, bitte die Holzrücker aus der Umgebung, die haben Erfahrung im Umgang mit Seilbergung und Schlepper, die schutztechnisch für die Situation von reißenden Seilen entsprechend ausgestattet sind. Selbst wenn das mal ein paar Einsatzstunden kostet ist das billiger, als den eigenen Schlepper von der verspritzten Hirnmasse des getöteten Fahrers zu säubern - bitte verzeiht mir diese deutliche bildhafte Sprache!
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...