17.09.2010, 09:20
(16.09.2010, 22:56)Mb-trac-Fendt schrieb: ... Er hatte ihn damals neu gekauft und mit 1200 Betriebsstunden vor einem Jahr wieder verkauft!
...
Lg Fabi
Hallo Fabi, (hallo Florian,)
wann war "damals"? War es einer aus den "Wende-Jahren"?
Das Ganze klingt aber eher nach einer typischen Montagsmaschine, wie man sie auch ab und zu bei den großen Markenherstellern bekommt. Dass mal eine Hydraulikleitung nicht richtig festgeschraubt ist oder auch mal ein paar Muttern nachzuziehen waren, das ist bei den Ostblock-Bleiklötzen gang und gäbe gewesen, die von Dir geschilderte Häufung ist aber - bei so wenig Stunden in so vielen Jahren - definitiv nicht typisch für den Oststahl.
Ich selbst fahre seit 12 Jahren einen URSUS 1224, dem man ja ähnliche Schwächen nachsagt. Mein Vorbesitzer hat jedes Jahr Defekte in der Größenordnung 10.000 DM in das Fahrzeug "reingewürgt", bei mir hat er in 12 Jahren keine 300,-EUR gekostet und das, was war, war zudem nur ganz normaler Verschleiß.
Also: Da ich nicht annehmen will, dass der ZT bei Euch so gefahren wurde, wie beim Vorbesitzer meines URSUS, dann sind es keine Bedienungsfehler, aber auch keine Serienfehler, sondern doch eher eine Montagsmaschine.
Es liegt mir nichts daran, den ZT über den grünen Klee zu loben, aber Deine Erfahrungen würde ich doch eher als Ausnahme bezeichnen. Es ist ja außerdem gar nicht so viel dran, was kaputtgehen kann...
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...