Hallo Andreas,
eins habe ich vergessen: Die "tolle Lastschaltung" ist unter anderem der Grund, weshalb mein Schwager heute auf den Johnny schimpft und der MBtrac im Verhältnis zusehends an Ansehen gewinnt.
Mit anderen Worten: Die viele neue Technik mit noch mehr Elektronik ist zusehends Grund für Ausfälle an aktuellen Schleppermodellen.
12 Volt, Ammoniak und Pflanzensäuren, Ackerboden und Feuchtigkeit sind vom Prinzip her Feinde. Todfeinde!
Trotz allem wasserdichten Vergießen von Elektronikkomponenten zu Black-Boxes, aber auch, weil die Produktion von immer komplizierter werdenden Hydraulikkomponenten zusehends in Billiglohnländer verlagert wird (Kostendruck), werden Ausfallgründe quasi schon in der Neumaschine verbaut.
Das sind Gründe, die mich befürchten lassen, dass ein moderner Standardschlepper nach 19 Jahren nicht in dem Zustand dasteht, wie heute ein 19 Jahre alter MBtrac...
Kleiner Nebengedanke: Oldtimerspezialisten (PKW) befürchten ob der Elektronik größte Schwierigkeiten, wenn unsere aktuellen PKW's mal Oldtimer sein werden. Man geht davon aus, dass dann die Mehrzahl der Fahrzeuge nur noch Stehzeuge sein werden...
FG
Holger
@Benno: Klar meine ich den URSUS 1224. Ein echter "ZWO" (Zieht_wie_Ochs). In meinem Einsatzprofil ist er "sehr ausreichend" mit Leistung ausgestattet, weshalb ich die Lastschaltung nur brauche - aber auch sehr schätze, wenn man am Feldende durch die Furche etwas langsamer fahren will. Auch das kann man durch nicht zu tiefe Furchen umgehen...
...das Leistungsplus war auch beim Unimog, speziell der schweren Baureihe das zum grottenschlechten Getriebe (hier fehlte nicht nur die Lastschaltung, hier fehlten schlicht mehrere Gänge im Hauptarbeitsbereich) das ausgleichende bzw. kompensierende Element. Inzwischen haben aber Standardschlepper hier mindestens gleichviel zu bieten.
Man darf nicht vergessen: Als der U65 kam, war er der stärkste Schlepper auf der DLG-Ausstellung. Da waren ein paar Gänge im HAB weniger nicht das Problem...
...
eins habe ich vergessen: Die "tolle Lastschaltung" ist unter anderem der Grund, weshalb mein Schwager heute auf den Johnny schimpft und der MBtrac im Verhältnis zusehends an Ansehen gewinnt.
Mit anderen Worten: Die viele neue Technik mit noch mehr Elektronik ist zusehends Grund für Ausfälle an aktuellen Schleppermodellen.
12 Volt, Ammoniak und Pflanzensäuren, Ackerboden und Feuchtigkeit sind vom Prinzip her Feinde. Todfeinde!
Trotz allem wasserdichten Vergießen von Elektronikkomponenten zu Black-Boxes, aber auch, weil die Produktion von immer komplizierter werdenden Hydraulikkomponenten zusehends in Billiglohnländer verlagert wird (Kostendruck), werden Ausfallgründe quasi schon in der Neumaschine verbaut.
Das sind Gründe, die mich befürchten lassen, dass ein moderner Standardschlepper nach 19 Jahren nicht in dem Zustand dasteht, wie heute ein 19 Jahre alter MBtrac...
Kleiner Nebengedanke: Oldtimerspezialisten (PKW) befürchten ob der Elektronik größte Schwierigkeiten, wenn unsere aktuellen PKW's mal Oldtimer sein werden. Man geht davon aus, dass dann die Mehrzahl der Fahrzeuge nur noch Stehzeuge sein werden...
FG
Holger
@Benno: Klar meine ich den URSUS 1224. Ein echter "ZWO" (Zieht_wie_Ochs). In meinem Einsatzprofil ist er "sehr ausreichend" mit Leistung ausgestattet, weshalb ich die Lastschaltung nur brauche - aber auch sehr schätze, wenn man am Feldende durch die Furche etwas langsamer fahren will. Auch das kann man durch nicht zu tiefe Furchen umgehen...
...das Leistungsplus war auch beim Unimog, speziell der schweren Baureihe das zum grottenschlechten Getriebe (hier fehlte nicht nur die Lastschaltung, hier fehlten schlicht mehrere Gänge im Hauptarbeitsbereich) das ausgleichende bzw. kompensierende Element. Inzwischen haben aber Standardschlepper hier mindestens gleichviel zu bieten.
Man darf nicht vergessen: Als der U65 kam, war er der stärkste Schlepper auf der DLG-Ausstellung. Da waren ein paar Gänge im HAB weniger nicht das Problem...
...
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...